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[robinklettern]

Etwas verwirrend ist es schon. Immerhin sind wir in den Jahren unter Josef Gunsch relativ problemlos durch die Lizenzierung gekommen. Dazu war ich auf jeder GV und die dort vom Wirtschaftsprüfer bestätigten Zahlen waren für unsere Verhältnisse teilweise sogar sehr positiv. Also irgendwas muss schon gepasst haben. So ganz durchblicken tu ich es zwar auch nicht, aber was soll´s. Hauptsache, der Gerhard hat das jetzt im Griff. Die Rechnung ist ohnehin einfach: Steigen wir auf, haben sich die finanziellen Probleme vorerst mal erledigt. Gelingt dies nicht, müssen wir sowieso in Zukunft die Billig-Diskont-Schiene fahren.

hr.gunsch hat gut gemauschelt und gerhard musste wegen dem feinen herrn, in seine eigene schatulle greiffen,um diese mauschelei gerade zu biegen,denn hr. gunsch ist der einfachen kriechspur zur politik gefolgt,denn aus seiner tasche ist nichts heraus geflossen,ausser grossmundige sprüche.

[joxl]

Mir wird einfach nur schlecht wenn ich das so lese und gleichzeitig komme ich mir brutal verarscht vor! Wobei ich jetzt mal davon ausgehe dass das diesmal nicht alternative Fakten Marke Madl sind.

[19tivoli13]

Also, jetzt ist wieder mal Gunsch der böse. Wenn etwas Tradition hat, dann dass man auf den vorherigen Präsidenten tritt. So ist der Kaspar und jetzt der Josef der böse. Und den armen Gerhard wird es auch mal treffen.

Fakt ist, und das habe ich immer kritisiert, dass Josef eine eigenartige Finanzplanung gehabt hat. Wenn man sich an die Folien erinnert bei der GV, dann waren es ein paar eigenartige Position auf der "Haben" Seite. Gut, jetzt wissen wir, dass das die Transferrechte sind. Komisch, dass es die BL lange akzeptiert hat und jetzt nicht.

Was mir allerdings nicht gefällt ist das nachtreten, habe das vom Josef schon letztklassig gefunden und finde es nun auch mehr als unpassend. Weil es wieder mal nichts bringt außer schlechte Publicity in der Öffentlichkeit.

In der Kaderplanung habe ich auch schon dazu was geschrieben: Die 500.000 können wir nur abbauen, wenn wir keinen großen Kader (außer mit viel Eigenbau) engagieren. Gerhard geht nun volles Risiko (indem er eben mehr als 300.000 investiert) und er hofft auf Sponsoren, die unter dem Jahr dazukommen. Deshalb seine Haftungsübernahme. Aber Gerhard, das ist der falsche Weg!!! Weil es dir und den Verein kaputt machen kann. Das Risiko ist für beide zu hoch. Ich sag das dir, weil ich glaube, dass du einen guten Kern hast. Aber du bist ein heilloser Idealist. Und leider wird das nicht mehr so ausgebügelt werden wie 2008, als dir damals Anna Hosp deine 800.000 Haftung aus Landesmitteln bezahlt hat. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

[wacker 4ever]

Du bist gut, natürlich müssen wir Risiko gehen. Was sollen wir machen? Einen Kader zusammenstellen, der halt so im Mittelfeld herumspielt? Wie man hoffentlich sieht, kann man auch mit weniger Budget eine gute Mannschaft zusammenstellen. Das Minus soll laut Plan im Mai 2018 abgebaut sein.

[joxl]

Also, jetzt ist wieder mal Gunsch der böse. Wenn etwas Tradition hat, dann dass man auf den vorherigen Präsidenten tritt. So ist der Kaspar und jetzt der Josef der böse. Und den armen Gerhard wird es auch mal treffen.
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Naja, beide haben was gemeinsam. Die jeweilige Ära wurde mit einem fetten Minus beendet. Und wie soll man das jetzt deiner Meinung nach bewerten?

[robinklettern]

19tivoli13-nachtreten ist gut gesagt,wer ehrlich kommuniziert braucht vor schlechter nachrede keine angst zu haben,aber EHRLICHKEIT, war das letzte,was hr.gunsch beitragen konnte.seine äuserst spärlichen statements haben dies ja auch bestätigt.
da er selber nichts,aber absolut nichts,persönlich ins budget beigetragen hat,aber grossmundig wirtschaftlichkeit vor sportlichem erfolg als schlagwort wählte,muss er sich dieser debatte stellen.nicht nachtreten,sondern nachfragen muss man bei diesen summen allemal.
dass ihm die landespolitik,trotz mündlich getätigter zusagen,kläglich in stichgelassen hat ,ist auch eine unrühmliche tatsache,weil unsere schwarzer allesversprecher platter+geisler sich zum zigtenmale von unserer grünen giftviper übern tisch ziehen hat lassen.
dass er, ob dieser tatsache, das handtuch geworfen hat,war nur weise voraussicht seinerseits.
und das muss sich jemand gefallen lassen,der letztendlich versagt hat,ob seines antrittsversprechen,den verein finanziell gesunden zu lassen.dass dies in unserm verein überaus schwierig ist,versteht sich von selbst.

[slad]

Gunsch hatte quasi eine Blankozusage vom Haupteinflüsterer, der wird sicher auch ohne zu zögern eine solche Garantie bei der Bundesliga hinterlegt haben, falls erforderlich. (vielleicht unterscheiden sich hier sogar die bei der BuLi angekommenen Lizenzunterlagen zu den beim Verein existierenden? Hat die mal jemand verglichen, vielleicht könnte man da auf ein schriftliches Versprechen zurückgreifen?)

Wieviel von der Budgeterstellung auf Initiative von Gunsch zurückzuführen ist und wieviel vom Einflüsterer kommt (à la: Jetzt schreibst des so und wenns nicht passt, dann regel ich das schon), wissen leider nur die beiden. Gunsch hat definitiv zu viel gemauschelt und mit verdeckten Karten gespielt, aber unfähig war er sicher nicht.

[AlexR]

Was mir allerdings nicht gefällt ist das nachtreten, habe das vom Josef schon letztklassig gefunden und finde es nun auch mehr als unpassend. Weil es wieder mal nichts bringt außer schlechte Publicity in der Öffentlichkeit.

Es wird nicht nachgetreten, sondern das Bild von Gunsch, der sich ja Gerüchten zufolge immer noch gerne als "Sanierer des FC Wacker Innsbruck" feiern lassen will, wird vervollständigt. Dass dies dann nicht so gut aussieht, wie es Gunsch gerne haben möchte, ist ein anderes Thema.
Auch sehe ich nicht wirklich die großen Investitionen in den Kader. Man hat 8 junge Spieler (Rieder, Riegler, Pribanovic, Galle, Egbe, Hupfauf, Yilmaz und Pointner) in den Profi Kader raufgezogen; die werden nicht mehr als den KV verdienen. Wenn sie überhaupt den KV verdienen und nicht weiter unter Amateurstatus laufen, aber dennoch einen "Vertrag" unterschrieben haben. Denn durch die Verpflichtung des IV würden wir auf 27 Profi Spieler kommen, das ich mir nicht vorstellen kann. Daher werden wohl sechs der acht jungen Spieler weiterhin Amateurstatus haben und die restlichen zwei oder drei Spieler auf den Mindestlohn von 1.200€ (inklusive Prämien und aliquote Sachbezüge) kommen. Das heißt, drei Spieler verdienen nicht einmal das, das Grünwald alleine verdient hat. Da aber von uns keiner Zahlen kennt, ziemlich sinnlos darüber diskutieren.
Im Endeffekt muss Stocker eh selbst wissen, ob er das Geld verschmerzen kann oder nicht.

Gunsch hat definitiv zu viel gemauschelt und mit verdeckten Karten gespielt, aber unfähig war er sicher nicht.

Wir könnten jetzt eine herrlich philosophische Frage bezüglich der Definition "unfähig" starten.

@Robin: dass Gunsch im Stich gelassen wurde, ist falsch. Gunsch hat sehr wohl gute Kontakte gehabt und die auch eine Zeitlang ohne große Gegenforderungen bedienen können. Irgendwann wurde halt die Abhängigkeit so groß, dass die helfende Bank/Hand Gegenforderungen gestellt hat, die unseren Verein wohl in seinen markanten Gerüst getötet hätten.

[wacker 4ever]

Ich will mich zu unserem Ex-Präsidenten gar nicht groß äußern. Ich hab immer viel von ihm gehalten, das ist ja bekannt. Die zuletzt diskutierten Punkte seiner Amtszeit versteh ich schlicht und einfach nicht.

Zum Aktuellen: Ich denke, man darf davon ausgehen, dass gerade Gerhard nach all seinen Erfahrungen sicher kein unkalkulierbares finanzielles Risiko eingehen wird.

[slad]

Gunsch hat definitiv zu viel gemauschelt und mit verdeckten Karten gespielt, aber unfähig war er sicher nicht.

Wir könnten jetzt eine herrlich philosophische Frage bezüglich der Definition "unfähig" starten.

Ich bin davon überzeugt, dass alles so gewollt war - von dem her war er sehr fähig. Ob er auch fähig gewesen wäre, den Verein unabhängiger zu führen oder mehr Mittel aufzutreiben oder ohne Blankoscheck zu budgetieren, wissen wir nicht - das war ja nie ein Ziel der vorhergehenden Präsidentschaft. Dass er (auch deshalb) für diesen Job in unserem Verein nicht die Idealbesetzung war, wissen wir ja spätestens jetzt.