Rudl hat geschrieben:PS. es geht aber nur gemeinsam. Hypo und Co sind Partner und das sollen sie auch bleiben. :
Endlich einer, der vernünftig denkt. Und um nichts anderes geht es mir. Wie gewinnt oder besser gesagt behält man einen Sponsor? Sicher nicht mit gegenseitigen Misstrauen. Sondern es geht nur gemeinsam. Ist wie in einer Ehe: Intern kann man streiten, aber es sollte niemals nach außen dringen. Denn dann ist eine Ehe meistens bereits kaputt und nahhaltig gestört.
Und egal, was auch immer die Hypo gesagt haben soll: Ich würde das intern lösen. Und dazu gibt es 2 Möglichkeiten: Ich setze mich zusammen und kläre das. ODER ich beende die Zusammenarbeit. Die meiner Meinung nach schlechteste aller Optionen ist, dies - über was für Medium auch immer - an die Öffentlichkeit zu tragen. Denn was hat das für einen Sinn? Die Mitglieder sind aufgebracht, dass sich jemand von außen einmischt, und die Hypo ist verärgert, dass man sie anschüttet. Mit der Wirkung, dass eine weitere Zusammenarbeit mit ziemlicher Sicherheit über 2017/18 hinaus undenkbar wird. Gut, jetzt kann man sagen, dass das gut so ist. Man will sich von niemanden was sagen lassen. Doch in Wirklichkeit ist es so, dass das wohl bei jedem Spiel passiert. Nach dem Spiel gegen Liefering sind einige Kleinsponsoren zu Gerhard geschossen und haben Ihm Ihre Vorstellungen gesagt. Die Palette ging von der falschen Mannschaft, falschen Sportdirektor bis zur falschen Aufstellung. Und mache drohten, dass sie "nichts mehr sponsern wollen"; wenn nichts passiert.
Ja ist das alles verboten? Soll Gerhard nun alle, die ihm Ratschläge geben, Konsequenzen fordern oder ihn sogar mit der ein oder anderen Aussage "erpressen" wollen zum Teufel jagen? Ich sage nein. Das ist Fußball. Fußball lebt von Emotion. Und wir wissen, dass bei einem Besuch von 1.200 Personen, 1.200 Trainer auf der Tribüne sitzen.
Wie Rudl das so schön beschrieben hat: es geht nur gemeinsam. Ein schöner Satz!!!