- 1. Sep 2007, 02:18
#5294
Für mich sind die Für nur das kurzfristig mehr Geld in die Vereinskasse fließt.
Der FC Wacker Innsbruck ist ein Fußballverein und kann/soll/wird von Sponsoren als Werbeträger unterstützt. Irgendwo im anderen Thread habe ich gelesen, das Stocker keine Sponsoren findet. Sind 70 Sponsoren etwa nichts? Andererseits fehlen die echten Großsponsoren. Aber deren Philosophie ist in Österreich meistens, den ganzen Verein zu vereinnahmen zu wollen. Red Bull, Magma oder eben Superfund, Trenkwalder, Bet.at Home usw.
In fast allen Europäischen Ligen, bleiben die Vereine noch Fußballvereine und heißen eben so und nicht wie Internetseiten, Getränkedosen oder andere Firmenennahmen.
Ein gutes (oder schlechtes) Beispiel ist da Ried. Einmal heißen sie wie kleine scharfe Würstel(Kletzl) und dann wieder wie Fenster(Josko). Da sag ich nur, haut die Würstl am Sonntag zum Fenster raus f:g.
Zurück zum Thema, in den europäischen Ligen wird sogar mehr an Sponsorgeldern bezahlt, als bei unseren Phseudovereinen und deren Werbewirksamkeit ist bestimmt nicht geringer, als bei den Kletzeln und co.
Für was dann, das Ganze. Damit schade ich ja als Sponsor auf längere Sicht dem Verein in dem ich ihm ein Stück Identität raube.
Beispiele aus Tiroler Sicht:
FC Swarovski Tirol=Sechs Jahre Spitzenfußball (In Wirklichkeit kann man davon zweieinhalb Jahre vergessen)
Namens und Farbenwechsel mit dem Preis, das sich nach der Ära
oft nicht mehr als 2000 Zuschauer im alten Tivoli verloren haben.
Im ersten Jahr unter Jara hielt sich der Tivolibesuch auch in Grenzen und so siegte man sich zu tode. Weil alleine die Punkteprämien mehr ausmachten, als die Einnahmen brachten. Danach hatte der FC Meister Tirol zwei Jahre Massenbesuch. Auch durch das neue Satadion.
Alles weitere wissen wir. So viel zum Thema FC Tirol und das alles für nur zweienhalb schöne Jahre in Blau-Weiß
Da ist mir die Philosophie des jetzigen Wacker Innsbrucks lieber, als jene damals von Swarovski.
Das nur als Denkanstoß