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Fanclubs, Auswärtsfahrten, Stimme der Kurve, usw.
By RollingSohn
#51190
fekter will damit einfach nur politisches kleingeld verdienen und sich als "hardlinerin" positionieren.

Sie will der bevölkerung zeigen, dass sie mit aller Härte gegen die "bösen Hooligans" vorgeht - ungeachtet der Tatsache dass es in Österreich eigentlich gar keine organisierte Hooligan-Szene gibt!!! Aber als Politikerin hat Fekter mit dieser Tatsache ja kein Problem - wenn kein Feind da ist, wird ein Feindbild geschaffen. In dem Fall halt das Bild des "bösen Fussballfans" ...

Als Bürger mit dem Recht auf freier Meinungsäusserung werde ich diese allerdings auch der Fr. Ministerin mitteilen - für mich ein weiterer Grund, warum die ÖVP mit dem momentanten Team unwählbar ist! Eigentlich schade - aber that´s it!

Übrigens: es gibt eine Facebook-Gruppe mit dem Namen: "Amtsenthebung von Maria Fekter" ... :hang:
By finki
#51191
[quote=RollingSohn]
Übrigens: es gibt eine Facebook-Gruppe mit dem Namen: "Amtsenthebung von Maria Fekter" ... :hang:[/quote]

danke für den tipp!!!
By schnatzl
#51192
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass vom Verein aus dagegen vorgegangen werden muss.
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By wacker 4ever
#51193
Dieser Forderung schließe ich mich an. Ich gehe aber davon aus, daß den handelnden Personen im Verein die Problematik durchaus bewusst ist.
By wackeribk_15
#51195
maaaa was solln das kasperltheater he...ich mein ich selbst hab mich mit bengalen selbst nie so wirklich befasst und noch nie selbst einen angezündet, aber bengalen gehören zu einer gescheiten choreo einfach dazu....=(
By gelöscht
#51196
[quote=finki]hier ein kommentar von tom schaffer:

Stimmung ist was anderes

interessant sind einige userposts zur meinung des hernn schaffer...!![/quote]

muss mich schon sehr zusammenreissen, um den link nicht wieder zu entfernen...

eh klar, im intro sofort pyrotechnik mit reinwerfen stigmatisiert, dann der obligatorische (und wie immer falsche) englandverweis und zum schluss die pädagogisch wertvolle anweisung lieder einzustudieren...

ich liebe diese blogger-nerds... :crazyp:
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By runner
#51222
Auch im Online Ballesterer gibt es einen Beitrag zu dem Thema:

http://ballesterer.at/?art_id=1252
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By wacker 4ever
#51249
Es gibt von Seiten der Bundesliga durchaus gute Ansätze, dem Gewaltproblem allgemein zu begegnen: http://www.bundesliga.at/news/index.php ... dd9eeb7e45

Nur bei manchem, siehe dieser Thread, stellt sich halt die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
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By runner
#51259
Darf ich dich fragen was du für gute Ansätze aus diesem Maßnahmenpaket herauslesen kannst?

Fakt ist, dass legales Abbrennen von Bengalen und Rauchtöpfen nicht mehr erlaubt ist. Das was in Innsbruck seit Jahren reibungslos funktioniert - Sicherheitsabstand zum Rest der Tribüne und ein absolut gesittetes Abbrennen von Pyrotechnik.

Diese Gesetzesnovelle trifft nur die Fans die sich mit den Vereinen arrangiert haben und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik einstehen. Diejenigen die sowieso im Sektor "gezündelt" haben werden dies auch weiterhin tun, allerdings müssen sie wohl mit empfindlicheren Strafen rechnen.

So gesehen ist der Startschuss dieser "Welle gegen Gewalt", dass die ultraorientierten Fans kriminalisiert werden, die bisher in Absprach mit Polizei, Ordnerdienst und Verein legal und mit kleinstmöglicher Gefährdung diese Facette ihres Fanseins ausgelebt haben.

Weiters wird von präventiver Fanarbeit geredet, diese soll aber nicht von unabhängigen Fanarbeitern (vgl. Fanprojekte Deutschland) durchgeführt werden, sondern von eingeschulten Beamten und SKB. Dass hier kein richtiges Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann liegt für mich auf der Hand.

Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang aber, dass die Szenekundigen Beamten in Innsbruck wirklich äußerst integere und fähige Personen sind, denen das Wohl des Vereins und der Fans sehr am Herzen liegt. Wir dürfen hier aber nicht von Innsbruck ausgehen, wo die Zusammenarbeit mit der Exekutive sowieso eine sehr gute ist.

Weiters sollen Service Points bei Bundesligaspielen eingerichtet werden? Wer glaubt denn wirklich daran, dass "Problemfans" schnurstracks zu diesen Infopoints laufen und sich belehren lassen? Niemand....

Als Nachhaltigkeit wird die Wiederholung der Aktionen aufgeführt und ein Ausbau der Kommunikation, obwohl man sich mit so einer radikalen Gesetzesänderung wohl schon die Gesprächsbasis nimmt.

Und zu guter Letzt soll es eine Plakatkampagne, Flyer, Infomaterial und zum drüberstreuen noch ein Armbändchen mit dem wirklich "äußergewöhnlich guten" Slogan "Die Welle gegen Gewalt. Ich bin dabei!" geben. Glauben die Leute wirklich, dass man mit solchen populistischen Aktionen die Fans anspricht die man erreichen will?

Wenn man wirklich was bewirken will, dann muss man in unabhängige Fanarbeit investieren und den Fans auf Augenhöhe begegnen. Respekt voreinander zeigen und Freiräume schaffen in denen sich Fankultur ausleben kann.
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