einen fußballplatz mit kabinen als akademie zu bezeichnen ist definitiv bewusster etikettenschwindel.
mit basel, salzburg oder gar bayern als "vorbilder" kommen wir aber auch nicht weiter. es reicht ein blick über die bundeslandgrenzen. wie eine akademie ausschauen kann zeigt die AKA vorarlberg:
http://www.collegium-bernardi.at/de/anfahrtsplan
in österreich sind uns neben austria, rapid, sturm, salzburg auch noch st.pölten, burgenland (mattersburg), admira/wacker und ried im nachwuchsbereich (infrastruktur und rahmenbedingungen der AKAs) um einiges voraus. vor allem das beispiel der
AKA burgenland
http://www.aka-burgenland.at/fussballak ... d677#id788
zeigt, wie eine professionelle akademie für den nachwuchs funktionieren kann. wacker sollte zumindest versuchen sich an dieser akademie zu orientieren.
das thema ist aber keinsfalls neu! Ex-Obmann Gerhard Stocker sagte 11. Juli 2005 in der TT: "Das Management wird jetzt allles unternehmen, um die Rahmenbedingungen auf ein professionelles Niveau zu heben... Der Aufbau und die Nutzung eines eigenen Wacker-Trainingszentrums - wenn in Innsbruck nicht möglich, dann in einer Umlandgemeinde - in der der gesamte FC-Wacker-Tirol-Trainingsspielbetrieb stattfindet, ist eine jener Aufgaben, die schnell umgesetzt werden sollen."
ausführlicher bericht zu mattersburg und zur akademie im burgenland steht übrigens im aktuellen ballesterer.
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