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Wacker abseits des Rasens
#154513
@ Alex R: Die Wortspenden des Schwazer Nachwuchsleiters (jetzt ehem.) hat nichts mit Konkurrenz zu tun. Erstens verfügt der SCS über mit den besten Nachwuchs des Landes und zweitens ist das leider unser öffentliches Image. Wenn in der TT zum Beispiel Innsbrucks Bürgermeisterin zitiert wird, dass unser Budget zu über 80% aus öffentlichen Geldern besteht, glauben das die Leser gerne. Auch wenn es so nicht stimmt. Wenn jetzt dabei was heraus kommt, sehen viele darüber hinweg. Aber wenn wenig dabei heraus schaut, kommt so was heraus. Man kann den Leuten da keinen Vorwurf machen. Was tatsächlich Sache ist, können die nicht wissen. Nur regt mich die Sturheit mancher Wappler auf. Wenn da mancher keine Argumente mehr hat, wird einfach gemeint, man will guten Fußball sehen. Und da gehe ich nicht nach Innsbruck, wenn der in Westendorf nicht schlechter ist. Oder so ähnlich :P
Ich finde ja einfach, für eine Liga wie die Unsere ist der Markt übersättigt. Jeden Tag Spitzenfußball im TV oder auf TARZAN

Und diese Liga zieht einfach nicht. Hat die noch nie getan......
#154521
wacker 4ever hat geschrieben:Festhalten möchte ich auch noch eines: Auch wenn einige fast hobbymäßig alles negativ darstellen (egal ob hier im Forum, auf anderen Plattformen oder im echten Leben), es gibt auch noch genug Menschen in diesem Land (und über die Grenzen hinaus), denen viel am FC Wacker Innsbruck liegt.
Das unterstreiche ich voll und ganz!

Wenn ich den von mir beschriebenen Faktencheck hier hineingestellt habe, dann nur deshalb, dass wir alle gefordert sind, dieses zu ändern. Weil es eben für einen Präsidenten wie Gerhard anhand der Fakten schwierig ist, sich nach oben zu bewegen.

Ich denke, dass wir überall ein positives Image brauchen. Dazu MUSS und KANN natürlich die Kampfmannschaft am meisten beitragen. Aber auch wir könnten z.B. mehr Leute (Freunde, Bekannte, Verwandte) motivieren, ins Stadion zu kommen. Weiters glaube ich nicht, dass wir unsere Politik bzw. Sponsoren für uns gewinnen können, wenn wir nur reflexartig über sie schimpfen. Gemeinsame Wege müssen gefunden werden.

Einzig und alleine beim Nachwuchs, da bin ich bei Rudl, ist Hopfen und Malz verloren: Das weiß ich auch von früher, dass der Wacker (Neid) immer in anderen Hallen und Plätzen ausgebuht wurde. Ist zwar furchtbar, aber so ist es leider und lässt ich nicht ändern.
#154522
Weil gewisse erwachsene Leute kein Niveau haben, so einfach ist das. Andererseits wird der Wacker aber anscheinend auch auf anderen Plätzen zum Teil positiv wahrgenommen - siehe das Interview mit Christian Stoff hier auf Tivoli 12.

Abgesehen davon ist immer alles eine Frage der Betrachtensweise. Man könnte auch positive Punkte zum Wacker finden, wenn man nur wollte. Denn auch solche gibt es. Und schließlich trau ich mich zu sagen, dass die Skepsis gegenüber Politik und Sponsoren nicht von Fans/Mitgliedern ausgeht. Ich denke, jeder ist so intelligent und weiß auch um die Wichtigkeit der Unterstützung. Hier behaupte ich jetzt einfach, dass die Konflikte eher von der anderen Seite geschürt werden.
#154524
Ich finde es ein wenig wie Schubladendenken. Es wird immer viele Leute geben, denen nichts an Wacker Innsbruck liegt. Die sich ausschließlich mit dem Erfolg identifizieren und/oder einfach guten Fußball sehen wollen. Man kann die nur mit Resultaten erreichen. Das ist was ganz normales und hat mit dem Image wenig zu tun.

Leider wurde da seit 2012 sehr viel zerstört. Und so wird es immer schwieriger. Die jetzige Generation an Fußballanhänger haben mehr als 2/3 schlechte Zeiten in den letzten 10 Jahren erlebt. Das sieht man eben auch an den Zuschauerzahlen. Denn sind wir uns ehrlich, wären nicht die Derbys, würde es da schlecht aussehen.

Aber ich würde das jetzt nicht unbedingt schlecht reden. Denn es war immer so. In den 70er Jahren haben die Duelle gegen die österreichischen Spitzenklubs und Erzrivalen das Ruder herum gerissen. Denn auch da gab es genug Spiele unter 3000 Zuseher. Wir haben eben nicht das Einzugsgebiet und zum Teil weite anreisen.

Und wir sind ein Fußballverein . Das Image fällt und steht mit der sportlichen Leistung. Sonst halten viele Bürger die Unterstützung von Landesfirmen und die Subventionen für hinaus geschmissenes Geld. Stimmt der Erfolg, oder besser gesagt die Leistung wird es auf kurz oder lange Früchte tragen. Ein Aufstieg wäre somit enorm wichtig. So könnte man einen Neuanfang starten und den Leuten ist es wurst, von wo und von wem das Geld kommt, oder wer im Hofgartencafe säuft oder nicht.

Das unser Nachwuchs mit Neid zu kämpfen hat, war früher so und ist jetzt so, schlimm :doh:
Das Image steht und fällt mit der Kampfmannschaft. 2010 hatte es niemand interessiert, wo und wie das Geld aufgetrieben worden ist und ob man die zwei Jahre zuvor wirtschaftlich versagt hat. Trotz einem Einbruch im Frühjahr an die 2000 Mitglieder und einen Zuschaerschnitt von fast 11000.

Klingt wie Erfogsfans. Sind es auch, aber man braucht solche um das Stadion wieder zu füllen. Sonst bleibt es eben so. Aber ich sehe ja hier aus den Diskussionen, dass man damit (zurecht) nicht zufrieden ist.........
#154525
Man hat es damals verabsäumt, im Erfolgsfalle die Leute näher an den Verein zu binden. "Wacker Innsbruck - ein anderer Fußball ist möglich" - ist ja immer auf der Nord gestanden. Leider wurde das von Seiten des Vereins nie umgesetzt, was verschiedene Gründe hatte. Wie auch immer, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Wir müssen es jetzt besser machen. Man sollte es aber eben nicht nur negativ sehen. Der Verein hat sehr wohl Potential. Da würd ich mir zB als Admira eher Sorgen machen: Egal, wie gut die sind, die haben nie mehr Leute, weil einfach das Interesse fehlt. Bei uns ist das ganz anders und Wacker Innsbruck hat nach wie vor irrsinniges Potential, davon bin ich überzeugt.
#154526
Rudl hat geschrieben:Ich finde es ein wenig wie Schubladendenken. Es wird immer viele Leute geben, denen nichts an Wacker Innsbruck liegt. Die sich ausschließlich mit dem Erfolg identifizieren und/oder einfach guten Fußball sehen wollen. Man kann die nur mit Resultaten erreichen. Das ist was ganz normales und hat mit dem Image wenig zu tun.

Leider wurde da seit 2012 sehr viel zerstört. Und so wird es immer schwieriger. Die jetzige Generation an Fußballanhänger haben mehr als 2/3 schlechte Zeiten in den letzten 10 Jahren erlebt. Das sieht man eben auch an den Zuschauerzahlen. Denn sind wir uns ehrlich, wären nicht die Derbys, würde es da schlecht aussehen.

Aber ich würde das jetzt nicht unbedingt schlecht reden. Denn es war immer so. In den 70er Jahren haben die Duelle gegen die österreichischen Spitzenklubs und Erzrivalen das Ruder herum gerissen. Denn auch da gab es genug Spiele unter 3000 Zuseher. Wir haben eben nicht das Einzugsgebiet und zum Teil weite anreisen.

Und wir sind ein Fußballverein . Das Image fällt und steht mit der sportlichen Leistung. Sonst halten viele Bürger die Unterstützung von Landesfirmen und die Subventionen für hinaus geschmissenes Geld. Stimmt der Erfolg, oder besser gesagt die Leistung wird es auf kurz oder lange Früchte tragen. Ein Aufstieg wäre somit enorm wichtig. So könnte man einen Neuanfang starten und den Leuten ist es wurst, von wo und von wem das Geld kommt, oder wer im Hofgartencafe säuft oder nicht.

Das unser Nachwuchs mit Neid zu kämpfen hat, war früher so und ist jetzt so, schlimm :doh:
Das Image steht und fällt mit der Kampfmannschaft. 2010 hatte es niemand interessiert, wo und wie das Geld aufgetrieben worden ist und ob man die zwei Jahre zuvor wirtschaftlich versagt hat. Trotz einem Einbruch im Frühjahr an die 2000 Mitglieder und einen Zuschaerschnitt von fast 11000.

Klingt wie Erfogsfans. Sind es auch, aber man braucht solche um das Stadion wieder zu füllen. Sonst bleibt es eben so. Aber ich sehe ja hier aus den Diskussionen, dass man damit (zurecht) nicht zufrieden ist.........
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