tobi hat geschrieben:eine lizenz mit auflagen könnte ja auch so aussehen, dass wir mit minuspunkten starten und dann ist der zug schon in der ersten runde abgefahren, die werden uns dann mehr als -3 aufbrummen.
und wenn wir die lizenz nicht bekommen nach 2 instanzen ist das thema sowieso erledigt. also können wir nur abwarten.
Nein, also meines Wissens gibt es Minuspunkte niemals als Auflage, sondern lediglich als Strafe wegen Vergehen gegen die Bestimmungen. Und da wäre mir beim Wacker aktuell nichts bekannt.
@ForeverWacker: Ich kann nur für mich reden: Also ich würd nicht zu jenen gehören, die sich vom Wacker abwenden und dann im Tivoli beim "neuen" Verein stehen würden. Das kann ich Dir versichern. Weil ich hab aus der Geschichte so manches gelernt. In einigen Punkten stimm ich Dir durchaus zu: So wie unser Verein aufgestellt ist und wie die Verhältnisse in diesem Lande sind, lebt gerade unser Wacker vom sportlichen Erfolg, von der Breitenwirkung und eben der Wahrnehmung in der Bevölkerung. Diese Wahrnehmung - und damit schließt sich der Kreis - ist im Grunde nur in der Bundesliga gegeben. Ich hab das lange nicht geglaubt und mich dagegen gewehrt. Wenn ich mir dann zB unseren "Forums-Opa" Rudl anschaue, der mir mehr als einmal erklärt hat, dass wir einfach den Erfolg brauchen, um für die breite Öffentlichkeit interessant zu sein - ich hab mich lange gegen diese Feststellung gewehrt. Heute muss ich sagen, er hat recht.
Wenn alles schiefgehen sollte, dann haben wir eh keine andere Wahl. Bis dahin gilt es aber mit aller Kraft um unseren Profi-Status zu kämpfen. Was ich aber immer noch nicht verstehe: Am Beginn der Ära Gunsch hatten wir ein Minus von ca. 1,5 Millionen Euro. Die Lizenz haben wir trotzdem bekommen. Jetzt sind 300.000 so ein großes Problem? Ich versteh es nicht.
Zu Deiner Anmerkung betreffend Dorfclubs: Du darfst aber nicht vergessen, dass die uns in wesentlichen Dingen um einiges voraus sind. Ich trau mich zu sagen, dass Profifußball bzw. die Bedingungen dafür wohl nirgends so schwierig sind wie in Innsbruck. Das ist wild bei uns. Natürlich muss man auch so selbstkritisch sein, zu sagen, dass wir einiges selber verbockt haben. Aber was da von außen kommt, ist auch nicht ohne.