Weiterlesen: Do isch da Wurm dreinBald spielen wir in der Wiesengasse. Scherzhaft, sarkastisch oder voller Frust, wurde dieser Satz im Laufe der letzten Jahre immer wieder strapaziert. Und nun haben wir in der Wiesengasse gespielt. Als Auswärtsmannschaft. Gegen den Tabellenletzten der Tiroler Liga, den SVI. Das kennen wir doch. 14 Tage ist es her, da haben die Schwarz-Grünen auch gegen den Tabellenletzten gespielt. In Oberperfuss und verloren. Und am Samstag zur besten Fußballzeit gab es für Wacker in der Wiesengasse um ein Haar ein Déjà-vu. Aufgrund der starken zweiten Halbzeit konnte man jedoch noch einen Punkt hinüber ins Tivoli entführen. Bleibt nur die Frage, wer kann mit diesem Punkt etwas anfangen? Weder den FCW noch den Sportverein Innsbruck bringt das weiter.

Weiterlesen: Statt Befreiungsschlag, nächster RückschlagVolders wie? Etwa gar Ostvolders? Aber nein, das hören die wahren Volderer nicht so gerne. Die einen blieben gestern in Wattens und die echten lieben das Tivoli jetzt so richtig. Immerhin war da an diesem Wochenende nur der selbsternannte Rekordmeister aus Wien Hütteldorf, der SK Rapid Wien besser als die Herren aus Volders. Aber des einen Freud, des anderen Leid. Der FC Wacker Innsbruck starb den Chancentod. Und eines verstehe wer will, das Heu ist längst eingefahren, warum wird das Scheunentor da in unserer Verteidigung nicht endlich geschlossen? Und wie zum Hohn haben mich auf dem Heimweg durch das Inntal drei wunderschöne Regenbögen begleitet. Von Volders bis nach Schwaz. Das hätte schon fast für die ORF-Nationalfeiertagsendung "Neun Plätze, neun Schätze" gereicht, in der die schönsten Plätze Österreichs ermittelt werden.

Weiterlesen: Zillertal, du bisch mei Freid!Lahnenberg wie, was... Mein (noch) Nachbar Felix Mitterer hat einen Mythos geschaffen, an dem auch tivoli12 Redakteure nicht vorbeikommen. Lahnenberg, äh Mayrhofen ist bekannt für dessen Tourismus, die Penkenbahn auf ihren Hausberg und das Ende der Zillertalbahnstrecke. Aber die Mayrhofner sind auch bekannt wegen ihrer Musik, den Sonntagsjodler oder den Geigenopa aus Tirol. Aber bevor ich jetzt komplett was durcheinanderbringe, wende ich mich doch besser dem Fußball zu. Scheiwideiwidu, war das ein Spektakel am Samstag am Tivoli! Das Drehbuch hätte Mitterer auch nicht besser schreiben können.

Weiterlesen: Schwarz-Grünes WahldebakelDiverse Wahlversprechen und dann das Gegenteil erledigen. Das kennt man zur Genüge. Tarnen, täuschen und auf allen Linien den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Das ist doch alles ein Sch...eibenkleister. Dabei hatte doch einer schon im Vorfeld mit seinen Prognosen geirrt. Ganz gewaltig auch noch. Der Wetterbericht. War doch für Sonntag Regen und Kälte angesagt. Nichts mit frieren und klitschnass werden. Nur das Spiel zwischen den SV Weber Beton Oberperfuss und unserem FC Wacker Innsbruck lief ziemlich „unterkühlt“ ab. In der Sportanlage in Sichtweite von Oberperfuss. Fußball in einer "Gstetten" (leider alles andere als barrierefrei). Fußball in so einer Umgebung, was gibt es ehrlicheres? Das Wetter war dann doch überraschend angenehm und die schon Oberländer machten ihrem Sponsor eine große Ehre und mischten viel und guten Beton an. So, dass es am Sonntag um die Mittagszeit zwar keinen Regen gab, aber trotzdem eine kalte Dusche für die Schwarz-Grünen.

Weiterlesen: Der FC Natters schießt den Vogel abWas für Gastgeber, was für eine Freude, was für ein Fußballfest. „Nur“ das Ergebnis freut die Schwarz-Grünen nicht. 0:2 am Eingang zum Stubaital. Da soll man dann doch besser "Schifoan gean". Im Fußball gab es da leider nichts zu holen. Weil Wacker nach zwei Minuten in Rückstand geraten ist, der Gegner mit einer Fünferkette die Schotten dichtgemacht und sich gedacht hat, „der frühe Vogel fängt den Wurm“ Die Hausherren haben in der Chairmanarena einen echten Heimvorteil. Nein, nicht, weil die Fans dort so laut sind, sondern das Spielfeld entspricht gerade noch den Anforderungsmaßen. Einmal in Rückstand, wird es für jeden Gegner im wahrsten Sinne des Wortes sehr „eng“. Und der FCW hat es doppelt so schwer. Für jeden(!) Gegner ist es in der Tiroler Liga „ihr“ Spiel des Jahres.