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Wacker abseits des Rasens
#158100
ossi hat geschrieben: 11. Jul 2018, 18:02 Faszinierend, dass der von Rudl begonnene Thread nun fast 1037 Seiten hat. Daran sieht man: never ending Story.

Wann darf ich das erleben, dass dieser Thread geschlossen wird.

By the way: Football coming home... :bier:
Erstellt am 29 September 2007 um 20.52 Uhr. Seither ist viel passiert. Schob man in den Jahren zuvor Gerhard Stocker den schwarzen Peter zu, scheiterte dann ein Beirat aus Politik und Sponsoren, ein Wirtschaftsfachmann wie Marsoner, ein erfolgreicher Unternehmer wie Plattner und seine Mannen und Josef Gunsch konnte das Ruder mit seinem seltsamen Slogan"wirtschaftlicher vor sportlichen Erfolg" auch nicht herum reißen. Das waren alles KEINE Flaschen. Der Fehler MUSS im System zu finden sein. Ach ja, am 3 Oktober 2007 wurde die Onlineredaktion gegründet. Gibt ja doch was positives :D

By the way: Football coming not home.....Nogomet sa srcem :bier:

Hätte es England vergönnt......
#158103
Rudl hat geschrieben: 11. Jul 2018, 16:22 Ich sehe hier auch nicht alles "Jammerer und Miesmacher" sondern Leute die sich Gedanken machen, weil jetzt etwas passieren MUSS. Schließlich muss ein Verein "konkurrenzfähig" wirtschaften können. Oder man sagt von vorn hinein, Profifußball ist nicht erwünscht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es werden Höchstleitungen verlangt. Sonst werden Sponsorgelder gekürzt, gedroht und der gesamte Verein wird in Misskredit gebracht.
Und genau um das geht es seit anno Schnee. Sämtliche Obmänner / Präsidenten / Vorstände / Beiräte und dergleichen, egal ob gute oder weniger gute Kontakte zu Politik / Wirtschaft…, haben es nicht geschafft (tw. schaffen wollen), etwas Nachhaltiges wie adäquate Trainingsbedingungen, gute Nachwuchsarbeit, ordentliches Catering, Fandorf oder ähnliches, Akademie, die ihren Namen verdient, gute Zusammenarbeit mit dem TVF, objektive Presse,… zu ermöglichen. Und genau das hat Stocker, Hörtnagl und Vorstand jetzt ganz klar so formuliert, mit dem Ziel, diesen „Gordischen Knoten“ endlich zu durchbrechen. Und mit was sind wir schon wieder konfrontiert? Statt endlich gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um gute Bedingungen für Profifußball im Sportland Tirol zu schaffen, gibt es wieder Querschüsse aus allen Ecken. Unter derartigen Voraussetzungen wird es nie möglich sein, sich auf längere Zeit im Bundesligafußball zu etablieren. Wer das immer noch nicht kapiert hat, der will es nicht kapieren und „missbraucht“ lieber weiterhin den Fußball für eigene Zwecke.
#158104
So ist es. Und vor allem, wenn sich bis nächsten Sommer nichts tut, sind Gerhard und Ali weg. Sie haben sehr unmissverständlich klargemacht, dass sie dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Oder anders formuliert: Gelingt es jetzt nicht, gelingt es nie mehr. Wobei mir bis heute nicht klar ist, was die Politik von ihrer "Blockade" hat. Es wär ja auch für sie leichter, wenn der Wacker gut arbeiten könnte und nicht immer "jammern" (laut deren Definition) kommt.
#158105
Irgendwo dreht sich die Diskussion im Kreis. Auf der einen Seite wird immer nur gefordert und gemeint, dass es so nicht weitergeht, auf der anderen Seite sehen wir, dass die KM Bundesliga, die 2. Mannschaft 2 Liga und sogar nun eine 3 Mannschaft bereits auf dem Weg nach oben ist. Diese ganzen Bilder passen da wohl nicht zusammen. Ich erinnere (auch in diesem ewigen Thread): In der Ära Stocker meinte ein gewisser Sportdirektor Ablinger unisono mit Gerhard, dass man so nicht weitermachen könne. Es fehlen die Strukturen, das Geld usw. Das war vor mehr als 12 Jahren. Und? Wie eingangs erwähnt steht der FC Wacker Innsbruck mit all seinen Mannschaften besser da denn je.

Mir ist vollkommen klar, dass wir ein neues Trainingszentrum bräuchten. Und mir ist vollkommen klar, dass vieles verbesserungswürdig ist. Doch ich - entschuldigt den Ausdruck - hasse es, wenn man ständig dies und jenes fordert, mit der Existenz des Vereins in der Öffentlichkeit spielt und sogar mit Rücktritten droht, nur weil es eben kein Trainingszentrum gibt.

Nochmal: Die Politik folgt IMMER dem Wunsch der Wähler. So ist das nun mal in einer Demokratie. Würde die breite Öffentlichkeit einem Trainingszentrum positiv gegenüberstehen, dann hätten wir dieses so schnell, so schnell könnte man gar nicht schauen. DOCH: Die Bevölkerung in dem Land lehnt eben solche Beiträge der Politik an den Sport ab. Punkt. Glaubt mir, das wird zig mal abgefragt. Wie sonst gibt es KEINE Partei, die so was explizit fordert. Deshalb mache ich mir eben Gedanken, wie man unser Bild in der Öffentlichkeit verbessern kann. Immerhin gibt es in Tirol 38.000 eingetragene aktive Fußballer. Die wären schon eine gute Grundlage. ABER: Nicht mal die haben wir hinter uns. Denn in den Köpfen anderer Vereine steht der FCW wie ein Fremdkörper da. Wie gesagt, ich bin natürlich pro Trainingszentrum, aber ich sehe, dass auch wir einiges tun müssen und nicht nur ständig zu fordern.
#158106
Dass wir keine Lobby im Land haben, stimmt leider. Das wird auch keiner abstreiten. Ebenso wenig, dass man Fehler gemacht hat. Aber wie gesagt, was sollen Gerhard, Ali und Co. noch machen als transparent arbeiten und Konzepte vorlegen? Irgendwann sind die Möglichkeiten halt auch mal erschöpft. Dein Vergleich mit der sportlichen Situation passt für mich nicht so ganz: Denn dass wir da so gut dastehen, ist eigentlich ein Wunder und zeigt die gute Arbeit, wenn man dem die Rahmenbedingungen gegenüber stellt.
#158107
19tivoli13 hat geschrieben: 12. Jul 2018, 12:31 Irgendwo dreht sich die Diskussion im Kreis.
Mir ist vollkommen klar, dass wir ein neues Trainingszentrum bräuchten. Und mir ist vollkommen klar, dass vieles verbesserungswürdig ist. Doch ich - entschuldigt den Ausdruck - hasse es, wenn man ständig dies und jenes fordert, mit der Existenz des Vereins in der Öffentlichkeit spielt und sogar mit Rücktritten droht, nur weil es eben kein Trainingszentrum gibt.
Denn in den Köpfen anderer Vereine steht der FCW wie ein Fremdkörper da. Wie gesagt, ich bin natürlich pro Trainingszentrum, aber ich sehe, dass auch wir einiges tun müssen und nicht nur ständig zu fordern.
Im Kreis drehst dich du!
Auf den FC Wacker Innsbruck sollten die anderen Vereine stolz sein, denn diesen ist im laufenden Jahr etwas gelungen, was beispielslos ist. Statt dagegen zu sein, dass gute Spieler im Nachwuchs den Weg zum Wacker finden, sollte man endlich sehen, dass die gute Ausbildung in Schwarz-Grün (und das bei wirklich nicht optimalen Bedingungen) den anderen Vereinen zugute kommt. Schau einmal, wie viele Spieler der Tiroler Regionalligavereine eine Wacker-Vergangenheit haben!
Wacker fordert nicht, sondern stellt fest, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen keine Basis für Längerfristiges darstellen. Wer das nicht versteht oder es scheut, einen Blick in andere Bundesländer zu werfen, wo all die bei uns seit Jahrzehnten diskutierten Themen nicht einmal der Rede wert sind, hat Scheuklappen.
Mit deiner Diskussionsführung und deinen Äußerungen verbesserst du keinensfalls das Image des Vereins. Aber ich bin ja nur die Böse, die keine Kritik am Verein zulässt. Dabei sollten jene einmal aufwachen, die reflexartig dem Wacker den "schwarzen Peter" in die Schuhe schieben.
#158108
Böse bist Du nicht, sondern ein sehr engagiertes Vereinsmitglied, das sich wie alle anderen den Respekt verdient hat. Aber Du lässt keine Kritik am Verein zu, diesen Eindruck hab ich sehr wohl. Wenn Du aber genau lesen würdest, so hat 19tivoli13 - mit dem ich bei Gott selten bis nie einer Meinung bin - nicht geschrieben, wie der Verein ist, sondern wie er von außen gesehen wird. Und damit hat er - leider - recht. Falsch ist seine Begründung zum Teil: Einerseits muss man klar sagen, dass der Verein durch diverse sportliche wie wirtschaftliche Fehlplanungen natürlich auch Vertrauen verspielt hat. Da muss man sich ganz klar selber an der Nase nehmen. Jetzt kommt allerdings das große ABER: Das liegt zum Teil eben auch an den Rahmenbedingungen. Ein Teil von diesen war und ist es, dass durch gezielte Kampagnen der Bevölkerung jahrelang eingetrichtert wurde, dass der Wacker der "Steuergelder verschlingende" Verein ist, der selber nichts zustande bringt. Und das glauben leider viele.

Und da kommen dann wir als Verein selber wieder in´s Spiel. Man kann jede aufkommende Kritik von Fußball-Interessierten (die dem Wacker nicht so nahe stehen wie wir, die wir aber brauchen) als Bösartigkeit abtun und sich beleidigt zurückziehen. Oder aber man setzt sich mit dem auseinander, sucht das Gespräch und klärt auf. Genau das, was Gerhard, Ali, Peter, Felix, Martin und Co. machen und was auch ein Ziel von "Endlich wieder Wacker" ist. Und hier seh ich auf alle Fälle erste (kleine) Erfolge. Ich merk das ja in meinem Umfeld, wenn aufgrund irgendwelcher schwachsinniger Berichte in einer Zeitung der Eindruck entsteht "der Wacker ist wieder pleite und jammert rum". Da kann ich hergehen und auf diese nicht informierten Leute schimpfen oder ich klär auf und stelle mit Fakten richtig, was Sache ist. Das sind klitzekleine Schritte, die aber nicht umsonst sind.
#158110
freigeist hat geschrieben: 12. Jul 2018, 11:45
Rudl hat geschrieben: 11. Jul 2018, 16:22 Ich sehe hier auch nicht alles "Jammerer und Miesmacher" sondern Leute die sich Gedanken machen, weil jetzt etwas passieren MUSS. Schließlich muss ein Verein "konkurrenzfähig" wirtschaften können. Oder man sagt von vorn hinein, Profifußball ist nicht erwünscht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es werden Höchstleitungen verlangt. Sonst werden Sponsorgelder gekürzt, gedroht und der gesamte Verein wird in Misskredit gebracht.
Und genau um das geht es seit anno Schnee. Sämtliche Obmänner / Präsidenten / Vorstände / Beiräte und dergleichen, egal ob gute oder weniger gute Kontakte zu Politik / Wirtschaft…, haben es nicht geschafft (tw. schaffen wollen), etwas Nachhaltiges wie adäquate Trainingsbedingungen, gute Nachwuchsarbeit, ordentliches Catering, Fandorf oder ähnliches, Akademie, die ihren Namen verdient, gute Zusammenarbeit mit dem TVF, objektive Presse,… zu ermöglichen. Und genau das hat Stocker, Hörtnagl und Vorstand jetzt ganz klar so formuliert, mit dem Ziel, diesen „Gordischen Knoten“ endlich zu durchbrechen. Und mit was sind wir schon wieder konfrontiert? Statt endlich gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um gute Bedingungen für Profifußball im Sportland Tirol zu schaffen, gibt es wieder Querschüsse aus allen Ecken. Unter derartigen Voraussetzungen wird es nie möglich sein, sich auf längere Zeit im Bundesligafußball zu etablieren. Wer das immer noch nicht kapiert hat, der will es nicht kapieren und „missbraucht“ lieber weiterhin den Fußball für eigene Zwecke.
seid dem crash 2002 haben sämtliche obmanner ,präsidenten mit ihrem vorständen sich an die vorgaben der politik halten MÜSSEN,
es wurde ihnen meistens auch noch erschwert,selbe gute arbeit zu leisten und grössere sponsoren an land zu ziehn,weil der einspuch von der politik und den landesnahen firmen , die den vorstand und sponsor willigen firmen extrem behindert hat,solche gönner zu finden oder sie an den verein zu binden.
der vertrag von van den stappelen mit dem damaligen vizebürgermeister und späteren chef der OLW bielowski war sowas von gefinkeltund schlau durchdacht,dass einige rechtsanwälte des vereins daran gescheitet sind,für sponsoren eine vernünftige basis aufzubauen.daran ist es meistens gescheitert.
dann haber die vorstände den weg des geringstenwiederstandes gewählt und sind wieder bittsteller geworden,was der politik ja ungemein gefallen hat,da der wacker wiedermal in die abhängigkeit der polik verfallen ist.
viele haben es versucht und fast alle sind am ende an dieser abhängigkeit gescheitert,
denn auch der sportliche erfolg hängt an guter arbeit des vorstandes ,aber was tun,wenn einem die hände gebunden sind.
#158111
@Lady: Ich stimme dir ja gerne zu, aber auf die wahren Dinge, die ich geschrieben habe, bist du wieder mal nicht eingegangen. Warum ist es so, dass wir eben kaum/keine Lobby haben? Warum haben wir in der Öffentlichkeit offensichtlich kein so gutes Image, dass die (ach so böse) Politik uns eben kein Trainingszentrum spendiert. Warum stellt eine MCI Studie fest, dass der FCW eben in der Öffentlichkeit nicht so gut dasteht (wie wir alle hoffen)?

Ich gebe ein Beispiel: Im offiziellen Facebook des FC Wacker Innsbruck gibt es bei Niederlagen und auch bei Lizenzschwierigkeiten einen regelrechten "shit storm". Ich möchte wacker4ever loben erwähnen, der regelmäßig als EINZIGER (!) dagegen haltet, währen viele hunderte sich über den Verein das Maul zerreißen. Wo ist die Lady? Wohl kein FB Account? Obwohl wacker4ever auch mal (vor allem in der Länge) über das Ziel hinausschießt: Wenn wir tausende von dieser engagierten Sorte hätten, dann trau ich mich zu wetten, dass wir schon ein Trainingszentrum hätten.

Auf was ich hinauswill: Wir müssen die mehr als 780.000 sturen Tiroler Schädel versuchen zu überzeugen, dass der FC Wacker Hilfe von der Politik in großen Ausmaß braucht. Derzeit ist das ein verschwindende Minderheit.

@Robin: Ehrlich, deine Gebetsmühlenartigen Politik bashing Artikel sind stets Phrasen für das Phrasenschwein. Da gibt es nichts, was du mit irgendwas begründen kannst. Alles haltlose Unterstellungen. Glaub mir, so kommen wir bestimmt nicht weiter!
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