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Wacker abseits des Rasens
#176634
19tivoli13 hat geschrieben: 27. Dez 2019, 20:44 @AlexR: Kleinlich, aber richtig.

Eigentlich nicht kleinlich, weil es eben einen großen Unterschied zwischen 45 und 50 Prozent gibt. Es einen Unterschied zwischen "alle Tiroler" oder den "Wahlberechtigten/zur Wahl gegangenen " gibt. Da ja einige in Wien/Kärnten lebende Tiroler nicht mitwählen können.
Der Kommunismus Vorwurf erinnert mich an den Hörl.

Aber genug der Politik Theorie.
#176635
wacker 4ever hat geschrieben: 27. Dez 2019, 21:18

In Bezug auf den Wacker geht es keineswegs nur darum, dass wir von der Politik bzw. den Landesunternehmen nur Geld fordern. Das wird medial gern so dargestellt und Du scheinst auch darauf aufzuspringen. Nein, die Politik hätte auch viel für uns tun können, ohne uns einen einzigen Euro mehr überweisen zu müssen. Falls Dir das Wort "Rahmenbedingungen" was sagen sollte.
Gut auf den Punkt gebracht! Wobei man aauch sagen soll, der Steuerzahler hätte vieles auch ohne Wacker zu bezahlen. Die Olympiaworld im gesamten ist ein reines Defizitgeschäft. Wacker brachte wenigstens Einnahmen- Viel mehr, als der FCW an Subventionen erhalten hat, müssten auch ohne Fußballverein gezahlt werden. Was man gerne als Almosen hin stellt. Aber dieses Geld verfälscht unser Budget. Die meisten anderen Vereine haben diesen Posten eigentlich nicht. Dass Tirol der Konkurrenz 20 Jahre hinterherhinkt, steht auf einem anderen Blatt. Das abzustreiten, ist, wie wenn man den Klimawandel leugnet......
#176636
Ja, genau darum geht´s: Wenn von politischer Seite das Defizit der Olympiaworld direkt ausgeglichen werden würde, würde das den Steuerzahler keinen einzigen Euro mehr kosten. Im Prinzip macht das jede kleine Gemeinde mit dem örtlichen Schwimmbad oder dem Ski-Lift - beides oft Defizit-Geschäfte - nicht anders. Da wird ein gewisser Abgang einkalkuliert. Dem Wacker wiederum wär aber enorm geholfen. Weil es immer heißt, man bekommt die Stadionkosten eh refundiert: Ja, aber erst - und jetzt Achtung - im Nachhinein. Das heißt, wir müssen das Geld als Miete zuerst überweisen, womit wir es im Budget nicht anderweitig nutzen können. Die Refundierung erfolgt erst einige Zeit später. Genau das ist der entscheidende Unterschied, der in der Diskussion von gewisser Seite aber gern verschwiegen wird.
#176640
Wobei der Betrag ja verringert wurde. Deswegen auch die schließung der West oder?

Wobei ich schon hoffe, dass Leute, die aus dem Finance Bereich kommen, anders gegenüber Gendarmen aus Zams oder Pulspeppis und Versorgungsposten in den Landesnahen @19hypo13 ossi auftreten als der Obernberger See
#176644
wacker 4ever hat geschrieben: 28. Dez 2019, 16:12 Ja, genau darum geht´s: Wenn von politischer Seite das Defizit der Olympiaworld direkt ausgeglichen werden würde, würde das den Steuerzahler keinen einzigen Euro mehr kosten. Im Prinzip macht das jede kleine Gemeinde mit dem örtlichen Schwimmbad oder dem Ski-Lift - beides oft Defizit-Geschäfte - nicht anders. Da wird ein gewisser Abgang einkalkuliert. Dem Wacker wiederum wär aber enorm geholfen. Weil es immer heißt, man bekommt die Stadionkosten eh refundiert: Ja, aber erst - und jetzt Achtung - im Nachhinein. Das heißt, wir müssen das Geld als Miete zuerst überweisen, womit wir es im Budget nicht anderweitig nutzen können. Die Refundierung erfolgt erst einige Zeit später. Genau das ist der entscheidende Unterschied, der in der Diskussion von gewisser Seite aber gern verschwiegen wird.

Ich kann es nicht genau sagen. Nur vom Hausverstand her. Unser Budget in der Bundesliga lag bei Sechs Mille, irgendwas. Dazu gezählt sind auch die Subventionen, die erst im Nachhinein zurück kommen und um die alljährlich angesucht werden muss. Subventionen sind keine Almosen. Man bekommt die aus gutem Grund. Dazu gehört auch das Sponsoring der Olympiworld. Abgezogen werden davon diverse Mieten und Catering. Heißt der Verein hat von dem kaum Einnahmen und würde man jetzt alles zusammenrechnen, muss man vom Budget schon mal über eine Million für die Infrastruktur abrechnen. Ohne Einnahmen aus dem Catering lukraieren zu können/dürfen!. Ausgaben die andere Vereine auch nicht haben und so mehr Geld in die Qualität ihres Kaders oder / und in Trainingsbedingungen investieren können. Trainingsbedingungen sind in Innsbruck in den letzten Jahren aber eher schlechter, als besser geworden. Die Akademie in Tirol ist eine Farce. Nicht würdig! Ausweichen, Schutteldienste, improvisieren. Ein Konstrukt in Tirol, dass weltweit wohl einzigartig ist.
Wetten dass 19tivoli13 da sicher nichts entgegnen wird. Es ist alles ein Teil des Systems und ich hoffe sehr, dass das mal ein Ende hat. Warum das so ist, kann ich nicht erklären. Niemand hat was davon, Verein und Anhänger zu verarschen.. Aber eines ist sicher. Nichts anderes ist schleimiger und wendet sich ärger als ein Aal, als die Politik und ihrer Hefeshelfer!
Zuletzt geändert von Rudl am 29. Dez 2019, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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