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Wacker abseits des Rasens
#168232
Jörg hat geschrieben: 15. Jun 2019, 11:45 Was hat man in den letzten Jahren von den Vereinsverantwortlichen nicht alles gehört? Sinngemäß "wir sind auf einem guten Weg", "der Verein wächst kontinuierlich", "wir sind bei den Sponsoren nicht mehr die Klinkenputzer, sondern es ist umgekehrt", usw.
In diesem Zusammenhang war die Kommunikation seitens des Vereins nie wirklich ehrlich. Die tatsächliche Istsituation wurde immer besser dargestellt, als sie wirklich war. Und jetzt ist budgetmäßig sogar eine Teilnahme in der 2. Liga in Gefahr.... :doh:
Sollte nach ein paar Saisonen in der 2. Liga ein möglicher Aufstieg in die Bundesliga in weiter Ferne sein (und Wattens hat sich dort etabliert) prophezeie ich dem Wacker ein Schicksal a la Vienna, Wr. Sportclub und ähnlichen inzwischen sportlich unbedeutenden, erfolglosen Traditionsvereinen, der vor max. 1000 Zuschauern spielt...bin jetzt auf Grund der geschildertet Situation wieder ziemlich ernüchtert und frustriert...
So weit ist es Gott sei Dank noch nicht, aber die Gefahr besteht, keine Frage. Wenn wir es aber schaffen uns die nächsten Jahre komplett neu aufzustellen und eventuell unabhängiger zu werden, dann können wir uns auch den LASK als Vorbild nehmen. Der wahr jahrelang weg vom Fenster,... Dazu braucht es aber auch eine Vision, einen Pool an unabhängigen Sponsoren und diversen Unterstützern. Das wird die große Herausforderungen werden.
#168234
@stf2311---
ob ich Ahnung habe oder keine lass ich so stehen...... wie gesagt - jedem ist seine Meinung unbenommen.
Inhaltlich höre ich aber nicht wirklich Gegenteiliges zu meinen Ausführungen - oder war es nicht so ?
Der einzige Schluss daraus ist, dass es so eben für gut befunden bzw. akzeptiert wird. Wenn dem so ist, nehme ich das gerne zu Kenntnis - ich bitte es nur einmal in`s reale Geschäfts- oder Wirtschaftsleben zu denken.
Wer den Kader zusammenstellen soll ? - der Trainer !! - nach den gegebenen Möglichkeiten - das funktioniert bei anderen Vereinen blendend (Oliver Glasner lässt grüßen um nur ein Beispiel zu nennen).
In Wahrheit wurden Strukturen geschaffen die den realen Möglichkeiten nicht entsprochen haben und dann mit Verkäufen kompensiert werden mussten - und dem daraus bekannten Ergebnis.
Ich "verstehe" schon was Ali Hörtnagl wollte, aber fakt ist, dass diese Vorstellungen nun schon das zweite mal zu einem "Desaster" geführt haben.
#168235
Es geht nicht ums wollen, sondern um die Sinnhaftigkeit in der jetzigen Situation.

Im Wirtschaftsleben (bin selber selbständig) kannst du bei Misserfolg auch nicht alles sofort über den Haufen schmeißen, sondern musst auch diese Dinge analysieren und die richtigen Schlüsse draus ziehen, um dann das Richtige zu tun.

Und bez. Kader - ich halte Grumser für einen guten Trainer, aber es braucht hier einen erfahrenen Sportdirektor, um bei diversen Verhandlungen z.B. auch nicht über den Tisch gezogen zu werden.

Das passt für mich im Moment so, wie die Situation dann in 2-3 Monaten ist, kann hier eh keiner einschätzen.
#168236
Möchte hier mal ganz klar eine Lanze für Ali Hörtnagl brechen. Er hat mit seiner Transferpolitik und der 2er Mannschaft in der 2. Liga dem Verein das Überleben gesichert. Die 3er Mannschaft im Erwachsenenfussball geht auch in diese Richtung.
Ohne die Transfers wären wir schon weg, das ist mal klar. Man kann dem Verein wohl kaum anlasten dass beispielsweise mit dem Aufstieg mehr Geld versprochen wurde - dann wurde es sogar weniger!!! Die verantwortlichen Personen sind die Entscheidungsträger in der Politik und bei den landesnahen Unternehmen.
In ganz Österreich betreiben die sogenannten landesnahen Unternehmen Sport/Fussballsponsoring - Verbund, Energie AG, Kelag, nur bei uns ist das seit jeher so ein Problem!
Mit den Voraussetzungen kannst du hinsetzen wen du willst, da scheitert jeder!
#168237
joxl hat geschrieben: 15. Jun 2019, 12:29 Möchte hier mal ganz klar eine Lanze für Ali Hörtnagl brechen. Er hat mit seiner Transferpolitik und der 2er Mannschaft in der 2. Liga dem Verein das Überleben gesichert. Die 3er Mannschaft im Erwachsenenfussball geht auch in diese Richtung.
Ohne die Transfers wären wir schon weg, das ist mal klar. Man kann dem Verein wohl kaum anlasten dass beispielsweise mit dem Aufstieg mehr Geld versprochen wurde - dann wurde es sogar weniger!!! Die verantwortlichen Personen sind die Entscheidungsträger in der Politik und bei den landesnahen Unternehmen.
In ganz Österreich betreiben die sogenannten landesnahen Unternehmen Sport/Fussballsponsoring - Verbund, Energie AG, Kelag, nur bei uns ist das seit jeher so ein Problem!
Mit den Voraussetzungen kannst du hinsetzen wen du willst, da scheitert jeder!
+1
#168238
@joxl...
Fakt ist, dass man in der Saison gewusst hat welche Mittel zur Verfügung stehen.
Und daher erhebt sich die Frage - wodurch sind dann diese finanziellen Löcher entstanden - durch nicht eingetretenen sportlichen Erfolg ? - durch nicht finanzierbare Strukturen ? - durch Fehleinschätzungen ? -.......
Aus meiner Sicht ganz klar deshalb weil man für die Verhältnisse viel zu viel auf einmal wollte.
Dann gingen die Löcher auf - dann mussten Spieler verkauft werden - dann mussten Trainer mit Verträgen bedient werden - dann waren administrative und auch sportliche Strukturen die nicht mehr verkraftbar waren.
(.... nur zum nachdenken..... Personalkosten für 10 Vollzeit und 7 Teilzeitkräfte - bitte einmal samt den Lohnnebenkosten berechnen und "aufs Jahr" hochrechnen.... - Damen und 2er und 3er - Aufwände für Transport und Übernachtung und Aufwandsentschädigungen, etc....
Aus meiner Sicht - einfach viel zu viel auf einmal gewollt - und wessen Handschrift das ist brauche ich hoffentlich nicht noch einmal erwähnen. Die daraus resultierenden Spielerverkäufe dienten dem Stopfen dieser Fehleinschätzung und kann ich daher leider nicht als besondere Leistung erkennen.
#168239
Naja, was wollte man - den Verein professionalisieren und weiter bringen - weiter wursteln macht keinen Sinn. Das geht halt nicht kostenfrei. Wäre wahrscheinlich gegangen - wenn Versprechungen eingehalten worden wären.
OK - ich schreibe dem Verein einen großen Fehler zu - man hat den Versprechungen geglaubt. Wo wir doch in Tirol sind, Handschlagqualität und so...
#168240
derwahrheitwegen hat geschrieben: 15. Jun 2019, 13:05 @joxl...
Fakt ist, dass man in der Saison gewusst hat welche Mittel zur Verfügung stehen.
Und daher erhebt sich die Frage - wodurch sind dann diese finanziellen Löcher entstanden - durch nicht eingetretenen sportlichen Erfolg ? - durch nicht finanzierbare Strukturen ? - durch Fehleinschätzungen ? -.......
Aus meiner Sicht ganz klar deshalb weil man für die Verhältnisse viel zu viel auf einmal wollte.
Dann gingen die Löcher auf - dann mussten Spieler verkauft werden - dann mussten Trainer mit Verträgen bedient werden - dann waren administrative und auch sportliche Strukturen die nicht mehr verkraftbar waren.
(.... nur zum nachdenken..... Personalkosten für 10 Vollzeit und 7 Teilzeitkräfte - bitte einmal samt den Lohnnebenkosten berechnen und "aufs Jahr" hochrechnen.... - Damen und 2er und 3er - Aufwände für Transport und Übernachtung und Aufwandsentschädigungen, etc....
Aus meiner Sicht - einfach viel zu viel auf einmal gewollt - und wessen Handschrift das ist brauche ich hoffentlich nicht noch einmal erwähnen. Die daraus resultierenden Spielerverkäufe dienten dem Stopfen dieser Fehleinschätzung und kann ich daher leider nicht als besondere Leistung erkennen.
Ma geh, hör auf!!!!
Das wurde hier schon über 1217 Seiten und 12 167 Beiträgen diskutiert. Diese Fragen, die Postings sind lächerlich. Les halt nach, dann bist du gscheiter. Aber ich warne dich. Seit 2007, seit es dieses Forum gibt, ähneln sich die Antworten und vor dieser Zeit war es auch nicht anders. . Selbst ist man nie fehlerfrei und Selbstreflexion schadet nicht. Aber in Innsbruck liegt der Fehler eindeutig auch am System. Das erkennt ein Blinder, der nur mehr seine kleine Zehe heben kann.
Also nerve nicht, mit den Fragen, die hier tausendemale beantwortet wurden!
#168241
Versprechungen nicht eingehalten, wahrscheinlich, kann ich aber nicht verifizieren und glaub dass einfach. Sicher ist aber das der sportliche Erfolg der Kampfmannschaft nicht wie erwartet da war. Wenn dem so gewesen wäre, wäre erstens der Stadionbesuch sicher zahlreicher ausgefallen und zweitens bei so manchen Sponsor und Mäzen, oder Gönner die Geldtasche lockerer gesessen und man hätte doch mehr Spielraum gehabt. Spielt wahrscheinlich auch noch der sportliche Erfolg ein paar Kilometer weiter auch noch mit rein.
#168243
Sicher hat alles mit dem sportlichen Erfolg zu tun. Wäre der mehr da gewesen, würde man sich leichter tun. Diskutierten wir ja oft. Nur ist es halt auch so, dass Fußball am äußersten Limit und unter ständigen Druck des MÜSSENS auch nicht einfach ist. Für Spieler, Funktionäre und Vorstände.
Vielleicht lastet auf unseren Verein seit dem FC Tirol Chrasch ja ein Fluch :doh:
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