Mr. Wacker hat geschrieben: ↑27. Mär 2020, 10:00
Zum Theam: Schnelle Hilfe durch den Staat kann ich aus eigener Erfahrung mal berichten:
Schnell geht gar nichts, die Anträge sind umfangreich und schwer verständlich und es muss unbedingt eine Begründung angegeben werden wieso das Geschäft geschlossen ist......
Echt jetzt? Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man doch glatt darüber lachen. Schreib einfach hin: "Weil ihr von der Regierung es so angeschaffen habt."
@slad: Bei einem weiterführenden Link zu Deinen Infos findet man dann das:
https://m.tagesspiegel.de/politik/epide ... 72822.html
Der sagt wieder ganz was anderes. Schon sehr verwirrend, wie sich die Aussagen teilweise zu 100 % unterscheiden.
@philipp_: Ich weiß jetzt nicht genau, ob man das Landestheater mit unserem Fußballverein vergleichen kann. Denn meines Wissens ist die Sommerpause in der Kultur immer etwas länger. Also ich für meinen Teil hoffe schon, dass es ab Juli wieder Spiele mit Zuschauern gibt, denn wir müssen ja auch Abos verkaufen. Zu Deinen anderen Aussage zu den Maßnahmen bzw. zur Wirtschaft kann ich nur sagen, ich hoffe, Du liegst falsch. Denn der Zeithorizont wäre meiner Meinung nach zu lang und dann wird die wirtschaftliche/gesellschaftliche Krise in diesem Land noch größer und übersteigt sogar das jetzige.
Gerade hat sich auch die Regierung geäußert - sinngemäß: Wir sind noch nicht da, wo wir hin müssen:
https://orf.at/stories/3159554/
Also ganz ehrlich, mich wundert das total, dass es bei diesen Maßnahmen nicht sehr deutlich nach unten geht. Das hätte ich so nicht erwartet. Komisch.
Gestern gab es im Servus TV eine Diskussion zu dem Thema mit teilweise sehr deutlichen Abweichungen in den Aussagen (auch von Medizinern) zu dem, was man sonst so hört:
https://www.servustv.com/videos/aa-22qz2aans1w12/
Interessant fand ich neben den Aussagen des Arztes vor allem auch jene des Psychologen, der sinngemäß meint, man sieht hier einen interessanten Effekt: Oben sagt eine Führung zum Volk, wir tun was gegen diese Bedrohung und sofort ist der überwiegende Teil (laut Umfragen 95 %) bereit, Grund- und Freihheitsrechte ohne Probleme und ungefragt aufzugeben.