- 29. Nov 2021, 00:38
#203261
Die Aufstiegssaison war ja gut. Bis auf die letzten Spiele. Und in der Bundesliga hat man zu oft unglücklich Punkte liegen lassen. Verspielt wurde es mit den vier Niederlagen gegen die Admira. Ein Punkt hätte gereicht. Dann ist eh ein Kunststück gelungen. Den Verein muss man erst mal am Leben erhalten, wenn 2/3 des Budgets wegfallen. Und Ungenannte Person, na ja, ein Einsteigen jedes Investors ist immer ein Risiko. Aber was wäre die Alternative gewesen? Schließlich gibt es uns in der Form immer noch. Ansonsten ganz sicher nicht mehr
Ich habe eigentlich immer auf den Haken gewartet. Es wurde hier oft thematisiert, dass man es kaum glauben kann, dass man über Trainingszentrum und sogar ein neues Stadion diskutiert. Es war ja nicht mal, dass der einen Fuß nach Innsbruck bekommen wollte, denn wenn es seinen geordneten Weg geht, ist das ja nicht verwerflich. Aber es war das WIE und dass der ein Choleriker ist. Der ärmste Teufel war Joachim. Da könnte ich was erzählen. Der tut mir sehr leid. Vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber immer alles versucht und dieser Druck hat seinen Tribut gefordert. Jetzt hergehen und alles verteufeln, was beim FCW war, ist auch wieder falsch. Denn eines war und ist immer noch, in Innsbruck einen Fußballverein, in dieser Größe zu führen, ist schwerer, wie wenn eine Kuh versuchen würde, in ein Mausloch zu kriechen
Was mich aber fuchsteufelswild macht, dass wir einen guten Kader haben, aber da ein Teil ohne die geringsten Eier. Und die wollen die noch gekrault haben. Und das nicht zum ersten Mal. Da tun mir wiederum jene leid, die sich mit dem Verein identifizieren. Fußball ist ein Mannschaftssport und brechen ein paar weg, bricht die Mannschaft weg
Es wurden immer wieder gute Spieler geholt. Aber anscheinend keine gute Mannschaft. Was man Hörtnagl vorwerfen kann, will ich nicht beurteilen. Aber er ist letztlich der Verantwortliche der sportlichen Abteilung. Und das, während dieser gesamten Ära
Und was am meisten zehrt, ist das ständig hoffen, jetzt wird alles anders, bis hin zum wieder Überlebenskampf, wieder hoffen, wieder Rückschläge und das Selbe wieder von vorne. Und die zwei Niederlagen gegen die Prügelknaben der Liga war dann der endgültige Nackenschlag. Darum sollte man jetzt nicht wurschteln. Lazarus die X-te. Es braucht neue Impulse. Und wenn dieser mit der Transsibirischen Eisenbahn kommt, muss man es riskieren. Was bleibt über?
Sniper hat geschrieben: ↑28. Nov 2021, 23:43 Ich meinte jetzt eigentlich nicht @rudl, der das Handtuch werfen wird. Das glaube ich nämlich auch nicht.Man muss ohnehin Nerven haben, wie das Drahtseil der Norkettenbahn. Das geht weit zurück. Gipfelte dann 2014/15, wo wir mit einem Budget, das fast für die Bundeliga gereicht hätte, als erster österreichischer Verein von der Bundesliga in die Regionaliga durchgereicht worden wären. Dann gewinnst einer von vier Westderbys gegen die violetten Freude aus Salzburg. Dann wieder ein erhöhtes Budget und man sieht gegen den Tiroler Rivalen kein Land. In dieser Phase tut man mit der Markendiskussion ein weiteres Fass auf und wenn man höflich fragt, was das nun bringen soll, schreit einem der Präsi an, da magst schon schauen. Sagt er das zum Helli, braucht der keine Gondel mehr, um auf den Patscherkofel zu kommen. Geschaut hat der dann und versucht mit privaten Nachrichten sich wieder einzuschleimen. Dann, mit der Übernahme vom Gerhard wärs eh wieder gegangen.
Aber es ist bedenklich, wenn selbst @rudl so langsam der Nerv gezogen wird. Ich kann ihm bei all seiner Kritik nur einfach zustimmen.
Die Aufstiegssaison war ja gut. Bis auf die letzten Spiele. Und in der Bundesliga hat man zu oft unglücklich Punkte liegen lassen. Verspielt wurde es mit den vier Niederlagen gegen die Admira. Ein Punkt hätte gereicht. Dann ist eh ein Kunststück gelungen. Den Verein muss man erst mal am Leben erhalten, wenn 2/3 des Budgets wegfallen. Und Ungenannte Person, na ja, ein Einsteigen jedes Investors ist immer ein Risiko. Aber was wäre die Alternative gewesen? Schließlich gibt es uns in der Form immer noch. Ansonsten ganz sicher nicht mehr
Ich habe eigentlich immer auf den Haken gewartet. Es wurde hier oft thematisiert, dass man es kaum glauben kann, dass man über Trainingszentrum und sogar ein neues Stadion diskutiert. Es war ja nicht mal, dass der einen Fuß nach Innsbruck bekommen wollte, denn wenn es seinen geordneten Weg geht, ist das ja nicht verwerflich. Aber es war das WIE und dass der ein Choleriker ist. Der ärmste Teufel war Joachim. Da könnte ich was erzählen. Der tut mir sehr leid. Vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber immer alles versucht und dieser Druck hat seinen Tribut gefordert. Jetzt hergehen und alles verteufeln, was beim FCW war, ist auch wieder falsch. Denn eines war und ist immer noch, in Innsbruck einen Fußballverein, in dieser Größe zu führen, ist schwerer, wie wenn eine Kuh versuchen würde, in ein Mausloch zu kriechen
Was mich aber fuchsteufelswild macht, dass wir einen guten Kader haben, aber da ein Teil ohne die geringsten Eier. Und die wollen die noch gekrault haben. Und das nicht zum ersten Mal. Da tun mir wiederum jene leid, die sich mit dem Verein identifizieren. Fußball ist ein Mannschaftssport und brechen ein paar weg, bricht die Mannschaft weg
Es wurden immer wieder gute Spieler geholt. Aber anscheinend keine gute Mannschaft. Was man Hörtnagl vorwerfen kann, will ich nicht beurteilen. Aber er ist letztlich der Verantwortliche der sportlichen Abteilung. Und das, während dieser gesamten Ära
Und was am meisten zehrt, ist das ständig hoffen, jetzt wird alles anders, bis hin zum wieder Überlebenskampf, wieder hoffen, wieder Rückschläge und das Selbe wieder von vorne. Und die zwei Niederlagen gegen die Prügelknaben der Liga war dann der endgültige Nackenschlag. Darum sollte man jetzt nicht wurschteln. Lazarus die X-te. Es braucht neue Impulse. Und wenn dieser mit der Transsibirischen Eisenbahn kommt, muss man es riskieren. Was bleibt über?