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Alles zur Kultstätte Tivoli.
#104186
wacker 4ever hat geschrieben: Da müsstest Du bitte beim Verein nachfragen, welche Spielstätte sie in den Lizenzunterlagen angeben. Und nochmal: Wer sagt, dass man uns in Wattens überhaupt haben will? Wattens hat einen ÖVP-Bürgermeister, die Firma Swarovski gute Kontakte zur Politik. Also das kannst am besten gleich vergessen.

@RollingSohn: Unterschätz die politische Landschaft in Tirol nicht... Zu Deiner Frage: Lizenzverzicht ist natürlich möglich (niemand kann uns zwingen, einen Antrag abzugeben) und hieße Abstieg in die Regionalliga.
Da hätte uns Wattens im Laufe der hundertjährigen Geschichte nicht schon mehrmals helfen dürfen.:doh: Manche leiden wirklich unter Verfolgungswahn.

In die Regionalliga West brauchen wir nicht freiwillig absteigen, dort sind wir mit dem zweiten Herrenteam ohnehin vertreten und das trägt die Heimspiele meistens am Tivoli W1 aus, weil es in Innsbruck kein Überangebot an Sportplätzen gibt, die selbst für die dritte Spielklasse geeignet sind.
#104188
Da hätte uns Wattens im Laufe der hundertjährigen Geschichte nicht schon mehrmals helfen dürfen. :doh: Manche leiden wirklich unter Verfolgungswahn.
Jetzt frag ich Dich: Hat uns die WSG schon mehrmals geholfen, weil sie so nett sind oder weil es der politische Wille war? Kannst Dich noch erinnern, als man nach der Pleite des FC Tirol eine SPG zunächst mit Wörgl installieren wollte, um gleich in die 2. Liga einzusteigen? Von politischer Seite wurde dann Wattens der Vorzug gegeben, was im Nachhinein eh besser war. Es steht Dir natürlich frei, das als Verfolgungswahn zu bezeichnen. Aber wenn man eben schon jahrelang miterleben muss, was rund um unseren Verein abgeht, hält man eben Vieles für möglich.
#104192
Gehts bei dir eigentlich noch- Gernot Langes war Fan und Präsident , des FC Wacker Innsbruck. 1971 hatte Innsbruck zwar den Meisterteller in der Hand, aber zwei Bundesligavereine innerhalb von 13 km, war für Tirol einer zu viel. Die SPG eine gute Entscheidung. Folge daraus, vier Meistertitel und noch vier Cup Siege und den Einzug unter die besten acht Mannschaften Europas innerhalb von acht Jahren. Das hat noch kein Verein in Österreich geschafft.
1985 wollte sich Langes mit seiner Firma zurückziehen (weißt du überhaupt, dass 1984 zum Großteil eine Amateurtruppe am Tivoli agierte). Swarovski wollte in die Formel eins. Langes hat es in seiner Firma aber nur durchgebracht, wenn er die Identität aufgibt. Leider - aber das hat damals niemand verstanden. für uns war es immer der Wacker, auch wenn der einen Steinwurf weiter in der Wiesengasse spielte. In den späten 90ern hätte man die Saison nicht fertig spielen können, hätte Swarovski nicht geholfen. Dafür zerrt ihn Kerscher vor Gericht :doh:
Was die Politik so aufführte, kannst da nachlesen. Aber das hat einen Namen: Van Staa http://www.tirolersportpolitik.info/

Immerhin war Swarovski der Geburtshelfer vom FC Wacker Innsbruck. Aber dessen Familie zählt an die 300 Mitglieder. Und noch dazu, macht diese Firma kaum Geschäfte in Österreich. Ist also alles ganz anders geworden und Sponsoring der Firma Swarovski findet fast ausschließlich in der Kultur satt. Bis auf wenige Ausnahmen.



Und ich schwöre, würden wir es zusammenbringen, mit 500 bis 1000 Leuten zum Rathaus zu ziehen, man würde Gehör finden. Ob es dann was bringt, oder nicht, würde sich zeigen. Aber das bringt mal Aufmerksamkeit und man hat es zumindest versucht. Wer nichts versucht, hat schon verloren....
#104194
Das ist alles richtig, was Du schreibst, würd ich auch nie bestreiten. Aber mir ist unklar, warum es bei mir "noch gehen soll", wenn ich davon schreibe, dass der "neue" FC Wacker Innsbruck nach wie vor von der Politik abhängig und die "Option Alpenstadion" fern jeglicher Realität ist.

Betreffend Deiner 500 bis 1.000 Leute: Sag mir wann und ich bin dabei.
#104197
Darum:
Jetzt frag ich Dich: Hat uns die WSG schon mehrmals geholfen, weil sie so nett sind oder weil es der politische Wille war?
Und wegen der 1000 Leute - du sollst nicht nur dabei sein, sondern mithelfen, dass wir die auch zusammenbringen :crazyp:

und nicht nur du!
#104200
Am 16. April wär das Cup-Heimspiel gegen die Bullen. ;)

@Rudl: Ich bezog mich natürlich auf die Zeit ab 2002. Hab ich vielleicht nicht so klar rübergebracht. Dass die Verhältnisse davor andere waren, ist mir natürlich klar. Wie das jetzige Verhältnis der WSG bzw. der Firma Swarovski zum FC Wacker Innsbruck bzw. zur politischen Szene ist, hat Klaus Haim im aktuellen ECHO ja sehr klar kommuniziert.

Ok, bitte um Infos, wie ich Dich bei der Organisation unterstützen kann.
#104203
1986 ging es der Firma um Werbung. 2002 kam das natürlich von politischer Seite, in der Hoffnung, Swarovski würde weiter Sponsern. Da aber sämtliche Familienmitglieder an der Firma beteiligt sind, wird das nie mehr der Fall sein.
#104204
wacker 4ever hat geschrieben: Das ist alles richtig, was Du schreibst, würd ich auch nie bestreiten. Aber mir ist unklar, warum es bei mir "noch gehen soll", wenn ich davon schreibe, dass der "neue" FC Wacker Innsbruck nach wie vor von der Politik abhängig und die "Option Alpenstadion" fern jeglicher Realität ist.bei.
Auch der alte Wacker war von der Politik abhängig, nur waren da andere Politiker am Werk. Die politische Miesere begann 1994 mit BM. van Staa.
Ich tue es mir jetzt aber nicht an die Ära Kerscher aufzuarbeiten.

Nur eines:
Auch Bodenseher ließ man 1995 verhungern, denn es kann ja nicht sein, dass ein Politiker im Fußballgeschäft Erfolg hat. Das war halt der Unterschied der früheren Politiker, da durfte der legendäre Gemeinderat Steinlechner (ÖVP) unter den für den Sport zuständigen VizeBM Obenfeldner (SPÖ), Erfolge feiern.
Gerade Steinlechner war der Erfolgreichste Wackerpräsident. Unter der heutigen politischen Voraussetzung würde er genau so scheitern wie Stocker gescheitert ist.

Es sind sehr viel Ähnlichkeiten politischerseits zwischen Kerscher 1997 mit der Übernahme des FC Tirol und Stocker 2002 mit FC Wacker.
Der einzige Unterschied war, dass Stocker ein professioneller Geschäftsmann und ein profunder Kenner und Fachmann im Vereinswesen war, diese Voraussetzungen fehlten Kerscher zur Gänze, um unter van Staa bestehen zu können.
Er war weder ein Gauner noch ein Verbrecher, er war einfach den politischen Gegebenheiten nicht gewachsen und glaubte halt mit Zockerei den Verein zu Retten.
#104208
wacker 4ever hat geschrieben: Am 16. April wär das Cup-Heimspiel gegen die Bullen. ;)

Wenn, dann müsste man dieses Cup-Heimspiel nützen! Wie schon vorgeschlagen, den Wackermarsch über´r Rathaus umleiten, da hast dann - wenn man es entsprechend bewirbt - gleich mal ein paar hundert Leute dabei!

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Will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber[…]

TFV Cup 2023/24

Auf jeden Fall

Tja, passiert jedem mal :joker:

Wieder vier ehemalige Wackerdamen im Teamkader: h[…]