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Wacker in den Medien.
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By wacker 4ever
#206596
Ich bin grundsätzlich keiner, der gegen Spieler nachtritt. Das war nie meine Art und wird es nie sein. Aber unser Ex-Kapitän tut mir nicht leid. Im Grunde ist man mit ihm gleich unfair (weil "Beurlaubung" so knapp vor Transferschluss) umgegangen wie er mit dem Verein durch sein Interview. Das Motiv für seine Aussagen war ja klar, wenn man sich das alles mit etwas Abstand nochmal durchliest: Er wollte Ali damit abschießen. So einfach ist das. Das heißt, es ist ihm auch nie um den Verein gegangen, sondern eben darum, dass gewisse Personen gehen müssen. Und genau das werfe ich ihm vor. Was wäre die richtige Vorgangsweise gewesen: Zuerst intern ansprechen. Die einen sagen, er hat es eh getan, die anderen sagen, er hat es nicht. Wenn das nicht fruchtet, kann er an die Öffentlichkeit gehen und sagen: "Es ist einiges vorgefallen, daher habe ich mich entschlossen, mich vom Verein zu trennen und hab um meine Freigabe gebeten." Das wär ein sauberer Weg gewesen. Wenn ich hier aber lese, dass mit diesem Interview sogar der Aktion "Ab auf die Brust" geschadet wurde, dann ärgert mich das unglaublich. Da beim Wacker eh jeder alles mitbekommt, musste ihm das auch klar gewesen sein. Dass er nicht gleich gekündigt wurde, wundert mich bis heute. Ali war ja sonst sehr konsequent. Ich kann es mir nur so erklären, dass er wusste, dass er bald Geschichte ist und er sich daher diesen Konflikt nicht mehr antun wollte. Das haben dann seine Nachfolger "geerbt". Das heißt aber umgekehrt auch, Hupfauf hatte fast 2 Monate Zeit, seine Aussagen zu überdenken und sich vielleicht noch, zB mit einem Video, an die Fans zu wenden, näher darauf einzugehen, Schaden vom Verein abzuwenden und damit wär es dann vielleicht auch für ihn weitergegangen. Stattdessen wurde und wird weiterhin hintenrum die TT "gefüttert". Damit wurde aus meiner Sicht gegen viele Werte verstoßen, die man als FC Wacker Innsbruck verkörpern möchte. Ich betone nochmal, dass ich niemandem was Schlechtes wünsche und ich eben auch nicht nachtreten will. Als langjähriger Fan bin ich aber von unserem langjährigen Kapitän, dem der Wacker den Weg in den Profifußball ermöglicht hat, persönlich einfach sehr enttäuscht. Das wären meine Gedanken dazu.
By Stf2311
#206597
wacker 4ever hat geschrieben: 11. Feb 2022, 23:50 Ich bin grundsätzlich keiner, der gegen Spieler nachtritt. Das war nie meine Art und wird es nie sein. Aber unser Ex-Kapitän tut mir nicht leid. Im Grunde ist man mit ihm gleich unfair (weil "Beurlaubung" so knapp vor Transferschluss) umgegangen wie er mit dem Verein durch sein Interview. Das Motiv für seine Aussagen war ja klar, wenn man sich das alles mit etwas Abstand nochmal durchliest: Er wollte Ali damit abschießen. So einfach ist das. Das heißt, es ist ihm auch nie um den Verein gegangen, sondern eben darum, dass gewisse Personen gehen müssen. Und genau das werfe ich ihm vor. Was wäre die richtige Vorgangsweise gewesen: Zuerst intern ansprechen. Die einen sagen, er hat es eh getan, die anderen sagen, er hat es nicht. Wenn das nicht fruchtet, kann er an die Öffentlichkeit gehen und sagen: "Es ist einiges vorgefallen, daher habe ich mich entschlossen, mich vom Verein zu trennen und hab um meine Freigabe gebeten." Das wär ein sauberer Weg gewesen. Wenn ich hier aber lese, dass mit diesem Interview sogar der Aktion "Ab auf die Brust" geschadet wurde, dann ärgert mich das unglaublich. Da beim Wacker eh jeder alles mitbekommt, musste ihm das auch klar gewesen sein. Dass er nicht gleich gekündigt wurde, wundert mich bis heute. Ali war ja sonst sehr konsequent. Ich kann es mir nur so erklären, dass er wusste, dass er bald Geschichte ist und er sich daher diesen Konflikt nicht mehr antun wollte. Das haben dann seine Nachfolger "geerbt". Das heißt aber umgekehrt auch, Hupfauf hatte fast 2 Monate Zeit, seine Aussagen zu überdenken und sich vielleicht noch, zB mit einem Video, an die Fans zu wenden, näher darauf einzugehen, Schaden vom Verein abzuwenden und damit wär es dann vielleicht auch für ihn weitergegangen. Stattdessen wurde und wird weiterhin hintenrum die TT "gefüttert". Damit wurde aus meiner Sicht gegen viele Werte verstoßen, die man als FC Wacker Innsbruck verkörpern möchte. Ich betone nochmal, dass ich niemandem was Schlechtes wünsche und ich eben auch nicht nachtreten will. Als langjähriger Fan bin ich aber von unserem langjährigen Kapitän, dem der Wacker den Weg in den Profifußball ermöglicht hat, persönlich einfach sehr enttäuscht. Das wären meine Gedanken dazu.
+1
By SchwazW1977
#206598
wacker 4ever hat geschrieben: 11. Feb 2022, 23:50 Ich bin grundsätzlich keiner, der gegen Spieler nachtritt. Das war nie meine Art und wird es nie sein. Aber unser Ex-Kapitän tut mir nicht leid. Im Grunde ist man mit ihm gleich unfair (weil "Beurlaubung" so knapp vor Transferschluss) umgegangen wie er mit dem Verein durch sein Interview. Das Motiv für seine Aussagen war ja klar, wenn man sich das alles mit etwas Abstand nochmal durchliest: Er wollte Ali damit abschießen. So einfach ist das. Das heißt, es ist ihm auch nie um den Verein gegangen, sondern eben darum, dass gewisse Personen gehen müssen. Und genau das werfe ich ihm vor. Was wäre die richtige Vorgangsweise gewesen: Zuerst intern ansprechen. Die einen sagen, er hat es eh getan, die anderen sagen, er hat es nicht. Wenn das nicht fruchtet, kann er an die Öffentlichkeit gehen und sagen: "Es ist einiges vorgefallen, daher habe ich mich entschlossen, mich vom Verein zu trennen und hab um meine Freigabe gebeten." Das wär ein sauberer Weg gewesen. Wenn ich hier aber lese, dass mit diesem Interview sogar der Aktion "Ab auf die Brust" geschadet wurde, dann ärgert mich das unglaublich. Da beim Wacker eh jeder alles mitbekommt, musste ihm das auch klar gewesen sein. Dass er nicht gleich gekündigt wurde, wundert mich bis heute. Ali war ja sonst sehr konsequent. Ich kann es mir nur so erklären, dass er wusste, dass er bald Geschichte ist und er sich daher diesen Konflikt nicht mehr antun wollte. Das haben dann seine Nachfolger "geerbt". Das heißt aber umgekehrt auch, Hupfauf hatte fast 2 Monate Zeit, seine Aussagen zu überdenken und sich vielleicht noch, zB mit einem Video, an die Fans zu wenden, näher darauf einzugehen, Schaden vom Verein abzuwenden und damit wär es dann vielleicht auch für ihn weitergegangen. Stattdessen wurde und wird weiterhin hintenrum die TT "gefüttert". Damit wurde aus meiner Sicht gegen viele Werte verstoßen, die man als FC Wacker Innsbruck verkörpern möchte. Ich betone nochmal, dass ich niemandem was Schlechtes wünsche und ich eben auch nicht nachtreten will. Als langjähriger Fan bin ich aber von unserem langjährigen Kapitän, dem der Wacker den Weg in den Profifußball ermöglicht hat, persönlich einfach sehr enttäuscht. Das wären meine Gedanken dazu.
Genau so ist es +1
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By schneexi
#206599
Ich glaube nicht, dass die Suspendierung für Hupfauf dermaßen überraschend kam. Wer das t12-Interview mit Morass aufmerksam verfolgt hat, der wusste, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen war. Hupfauf kann doch nicht so naiv gewesen sein, dass er glaubte mit einer solchen Aktion durchzukommen. Leichter hätte es sich der Verein gemacht, wenn er früher gehandelt hätte.
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By wacker 4ever
#206662
Gerade die Zusammenfassung in der TT gelesen. Sonst wär mir dieses Highlight doch glatt entgangen. Da haben sich 2 gefunden: Werner Kriess im Interview bei Peter Nindler. Zusammengefasst: Er sieht beim Wacker zu viele Fehler, vor allem hat man immer zu wenig auf junge einheimische Spieler gesetzt. Gleichzeitig lobt er den Weg von Wattens. Frage meinerseits: Ist das Satire? Und natürlich plädiert er für eine Fusion mit der WSG.

Wer sich das selber geben möchte: https://www.tt.com/artikel/30813105/wac ... tirol-live

Da kann er 100 mal sowas wie eine Wacker-Legende sein. Mir ist der Typ nicht nur zu hart, sondern auch fern jeglicher Realität.
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By AlexR
#206664
Der FC Wacker Innsbruck hat in den letzten 12 Jahren ca 52 einheimischen Spielern Einsätze bei den Profis ermöglicht bzw ist jene Anzahl im Kader der Profi Mannschaft gestanden (laut schnellem Überblick von tm.at). Die Anzahl an jungen einheimischen Spielern, die in der zweiten Mannschaft die Möglichkeit bekommen haben, zu den Profis zu kommen, die kann man wohl mit dem Faktor 10 multiplizieren.

Nicht gezählt sind junge Österreicher ala Bergmann, Ibrisimovic, Schilling, Pichler oder Vallci, die auch bei uns zu Einsätzen gekommen sind.
By henryhill81
#206665
Wow, hab mir jetzt das Videointerviews angesehen. Wie mühsam ist das denn bitte von beiden Seiten. Sowohl Interviewer wie auch Gast.

Warum die sich nicht einen richtigen Moderator gönnen uns immer die Schreiberlinge da einen auf TV Profi machen…

Die wichtigste Aussage kommt von Herrn Kriess eh auf die Frage wie er die Zukunft des Vereins sieht. „Über die Zukunft will ich gar nicht nachdenken“ Aber vielleicht sollten das ein paar Ex Kicker anstatt lässige Interviews zu geben. Sich Gedanken machen wie man helfen kann…

Er scheint auch ein bisschen verwirrt zu sein, weil er anprangert dass die Trainer keine jungen Spieler entwickeln (die es in Tirol gibt) und das mit sich vergleicht, er selbst wurde aber von der Vienna geholt…

Was hat der Kriess eigentlich sonst noch für Erfahrung im Fussball außer dass er vor 50 Jahren mal kicken konnte? War der im Fussball tätig oder ist er einfach Fan wie wir und darf aber in der TT Experte spielen?

ps.: Für Nindler hat Wattens letztes Jahr eine sehr gute Saison gespielt… sind sie da nicht abgestiegen?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Zuletzt geändert von henryhill81 am 15. Feb 2022, 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
By franconero
#206667
Die Verzweiflung muss echt schön groß sein bei den schwarzen Mandern wenn sie den Kriess aus der Pension holen um Wacker gegen das Schienbein treten zu lassen und die Ostvolderer zu loben und quasie zu betteln dass man hingeht. Frei nach dem Motto: da spielt jemand Bundesliga und selbst mit Freikarten interessiert es keinen. Das Projekt mit Tirol im Vereinsnamen und die Zuschauer strömen ist krachend gescheitert.
By freigeist
#206668
Peinlicher Auftritt von beiden. Mein Highlight: Wir haben nicht mal einen eigenen Trainingsplatz und Nindler redet von guten Infrastrukturbedingungen. :doh:
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