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Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 19. Okt 2009, 22:31
von wacker 4ever
Uiuiuiuiuiuiui: http://www.tt.com/tt/home/story.csp?cid ... =57&fid=21

Dazu noch der - meines Erachtens - sehr gute T-Kommentar (hätt´s unter dem Staud so wohl nie gegeben): http://www.tt.com/tt/home/story.csp?cid ... =57&fid=21

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 20. Okt 2009, 08:36
von schnatzl
Das geplante Minus von 1,6 Mio. € ist ja nichts neues, siehe "Ungereimtheit 2":
http://www.tirolersportpolitik.info/oly ... -2007.html

Neu ist halt das finazielle Debakel Euro 08.

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 20. Okt 2009, 23:45
von Melman
Der Wahnsinn beginnt ja schon mal mit der Tatsache, dass hier nur über die Höhe des MINUS diskutiert wird... Von "Gewinn" kann ja nicht mal geträumt werden.... Hier wird Jahr für Jahr ein fettes Minus gemacht und der Herr Bielowski sitzt trotzdem fest im Sattel.... DAS ist der eigentliche Skandal....

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 12:30
von gidi
im gegenteil. dass die sportstätten nicht gewinnbringend geführt werden können, ist die grundsätzliche erkenntnis zu welcher man sich mal durchringen muss. dann kann man darüber reden, wie hoch das minus sein darf, welches durch subventionen ausgeglichen werden muss (bzw. wie sich das minus genau verteilen soll).

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 12:41
von ossi
Bereits positiv beantwortetes mail an den Redakteur:

Sehr geehrter Herr Zenhaeusern,

mit großen Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen und alles, was sie sagen ist richtig. Ich habe nun lange genug diese Einrichtungen aus nächster Nähe betrachtet, jedoch ist es eine Tatsache, dass sich derartige Anlagen nicht rechnen (können). In Lillehammer, immerhin auch Olympiastadt, hat man die Hallen aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. In anderen Städten wird mit einem derartigen Abgang fix gerechnet. Nur in Innsbruck tut man so, als könne man ausgeglichen bilanzieren. Die Leidtragenden sind allerdings die (noch potenten) Vereine, die ordentlich zur Kasse gebeten werden.

Wir leben zudem in einer gesellschaftlichen Veränderung. In einer Zeit, wo „der Computer im Kinderzimmer Einzug gehalten hat“, wo „Komasaufen“ und "Ballerspiele" an der Tagesordnung sind, MUSS es ein gesellschaftliches Anliegen sein, unsere Jugend vom Sport zu überzeugen. Prof. Weiß von der Universität Wien hat unzählige Studien herausgebracht, die belegen, dass Jugendliche dann Sport betreiben, wenn die Infrastruktur Top ist und sie durch Vorbilder dazu bewegt werden. Umso mehr ist es wichtig, hier den Hebel anzusetzen.

Kürzlich wurde wieder einmal (auch in der TT) davon berichtet, dass das Tiroler Landestheater jährlich 19 Millionen Euro Subvention von Stadt und Land bekommt. Hier fehlt mir der Glaube, dass es überhaupt ein „Thema“ sein kann, dass man die Olympiaworld mit Ihren 50 Vereinen und über 3.000 aktiven praktizierenden Jugendlichen mit 1,7 oder 1,9 Millionen subventioniert.

Unser Präsident Jürgen Bodenseer, der mal selbst Präsident des FC Tirol war, hat mir mal die Betriebskosten des FC Tirol im „alten Tivolistadion“ gegeben. Und siehe da: Die Betriebskosten des sogenannten Spielerwohnheims beliefen sich monatlich auf knapp 500 Euro. Im neuen Stadion sind es sagenhafte 5.000 Euro. Kurz: Die Olympiaworld MUSS sich von den halbwegs potenten Vereinen zusätzliches Geld holen, um annähernd die Vorgaben der Politik zu erfüllen. Die Folge: Sowohl der FC Wacker als auch der HCI spielen nun – trotz hoher Sponsoreinnahmen – in der Zweitklassigkeit. Die dankenswerterweise von der TIWAG zur Verfügung gestellten Sponsorenleistungen werden somit als Subvention der OW „verwendet“. Ist meiner Meinung nach nicht richtig.

Somit gibt es nur eine Möglichkeit: Entweder will man der sportbegeisternden Jugend was Gutes tun – was für mich in dieser Zeit ein gesellschaftspolitischer Auftrag wäre – und fördert den Sport mit seinen ganzen Einrichtungen, oder man verabschiedet sich von solchen Thesen und steckt viel mehr Geld in Alkohol, - Sucht- Gewalt etc. - Prävention.

Wir von der WK leisten unseren Beitrag für die sportbegeisterte Jugend. Allerdings werde ich diese Bemühungen noch weiter intensivieren.

Lg

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 17:28
von wacker 4ever
Und was hat er sinngemäß geantwortet?

Ich bin sicher kein Freund von Bielowski, aber die Schuld hier allein bei ihm zu suchen, greift viel zu kurz. Die Kosten plus die ganzen diktierten Begleitumstände (Stichwort Catering mit miesester Qualität!) sind der eigentliche Wahnsinn.

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 17:37
von admin
Wer hat den Catering Vertrag abgeschlossen?
Wer verhandelt die Vertragsmodalitäten mit Wacker?
Wer ist der Geschäftsführer?
Wer hat es nicht geschafft, bei der Euro zumindest Gewinn fürs Stadion einzufahren?
Wer saß im Vorstand dieses ominösen Euro Vereins?

also bitte wer ist dann schuld, wenn nicht er?

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 17:38
von wacker 4ever
Jaja, schon, alles richtig. Aber er kann auch nur unter den von der Politik vorgegebenen Rahmenbedigungen arbeiten. Ich hab ja davon geschrieben, dass er nicht ALLEIN Schuld ist.

Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 21. Okt 2009, 17:39
von schnatzl
Das Jahreseinkommen des neuen Geschäftsführers der OSVI Michael Bielowski ist um rund 16.000,- brutto höher als das Jahreseinkommen seines Vorgängers.

http://tirol.gruene.at/fileadmin/tirol/ ... 441-08.pdf

RE: Minus bei Olympiaworld

Verfasst: 19. Dez 2012, 00:30
von iron-markus
MONTHY PYHTON sollen gefällist an "Flying Circus" mit dem Thema OLYMPIAWORLD INNSBRUCK machen.

"Die Ritter der Olympiaworld", "Monthy Phyton's der Sinn der Olympiaworld" bzw. "Das Leben des B."