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vom Tiroler Fußball zur Champions League
By Stf2311
#178380
Die Aktionen gegen den Hopp sind jedoch unter aller Sau. Einen Mensch so persönlich zu beleidigen und ihm mit einem Fadenkreuz zu porträtieren ist an Geschmacklosigkeit nicht zu unterbieten!
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By AlexR
#178382
Wäre der DFB auch so konsequent bei dem rassistisch beleidigten Spieler auf Schalke gewesen, könnte man dem Zinnober ja verstehen. So ist es halt eine klassisch heuchlerische Aktion. Man wird ja beim nächsten Spiel wieder sehen, wie wichtig es ist, dass der Spieler das Spiel nicht unterbrechen lässt...

Aber, wenn man bei zwanzig Bengalen ein Spiel vor Anpfiif der zweiten Halbzeit unterbrechen muss, wie bei Mannheim gegen Kaiserslautern, dann weiß man eh, wie fern der Realität dieses ganze Theater ist.
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By Rudl
#178383
Wenn ic den Rummenigge schon höre. :doh: Was interessiert ihn denn?. Reichtum unter sich. Am Besten in einer eigenen Liga mit den Superreichen um nochmehr zu schöpfen. Schade um die Schickaria. Vor denen ziehe ich eigentlich den Hut. Kämpfen gegen Windmühlen und den eigenen großkopferten Verein, dem in Wirklichkeit die Fans egal sind´denen gehts um was anderes. Fans sind Mittel zum Zweck.
Jedoch ging der Schuss nach hinten los. Jetzt wurde Herr Hopp zum Märtyrer gemacht. Hätte man voraussehen können. Und den Protest gegen solche Personen kann man anders ausdrücken :doh:
Bib da beim Alex. Wo hört das jetzt auf? Wird bei jedem Schmähgesang mit Spielabbruch gedroht :fad: Da bekommen wir aber ein schönes Chaos zusammen. Gabs bei uns auch schon. Stöger, Matteschitz und Co und wenn ich mich zurück erinnere, an die gute alte Zeit, wie Krankl und Polster beschimpft worden sind.
Fadenkreuze, gewisse Ausdrücke um 15.30 Uhr müssen nicht sein. Aber jetzt kann sich Sky und andere Medien hervor tun und die DFL mit ihren Kollektivstrafen soll den Rand halten. Denn oft ist man selbst der Grund vielen Übels......
By fraggle
#178384
Wenn Hass gegen einzelne oder gewisse Gruppen, Rassismus etc im Stadion und in der Gesellschaft einfach so hingenommen werden sollen, dann können wir gleich aufhören. Ich weiss nicht, wer diese sogenannten Fans braucht. Und dieses ewige vollkommen sinnbefreite Gequatsche von Traditionsvereinen vs Kommerz könnte scheinheiliger nicht sein. Profifussballvereine sind Unternehmen. Bayern wird von Audi, Allianz und Adidas gesponsert und nicht mit Mitgliederbeiträgen und Spenden finanziert. Wen das nicht passt, bitte zu einem Dorfverein gehen. Bei Hoffenheim hat Hopp viel privates Geld reingesteckt, wo ist der Unterschied? Schon klar das hirnbefreite Idioten, die solche Transparente schreiben nicht weiter denken können.

Und zum Thema Kollektivstrafe: Wenn es die Kurve selbst nicht auf die Reihe bekommt, dann bitte die ganze Truppe raus oder sofort abbrechen. Es vergeht einem einfach der Spass an der Sache selbst. Der Fussball soll im Mittelpunkt stehen und nicht diese unbelehrbaren Aktionisten, die offenbar einmal im Leben eine Bühne brauchen weil sonst nichts geht. Man muss 0.0% von diesem Schwachsinn verstehen. Da können die auf ihren Webseiten noch so viel argumentieren. Das sind keine Fussballfans, die Leute zerstören Fussball. Gestern war Anschauungsunterricht dafür, die Bilder gehen um die Welt, das Spiel interessiert dann keinen mehr. Danke für den Bärendienst am Sport!
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By schneexi
#178385
Das Anliegen der Fns ist absolut richtig. Der Erfolg der Bundesliga hängt mit der 50+1 Regel zusammen. Jede (noch weitere) Aufweichung hätte Folgen wie in England (horrende Ticketpreise, Fussballvereine als Spielzeug von Reichen, Zerstören der Fanszene, ...).

ABER: Der Ton macht die Musik. Vielleicht ist das wirkich mal der Anlassfall, Beleidigungen und Bechimpfungen aus den Stadien zu verbannen. Es war nämlich keine "gute, alte Zeit", als Rassismus, Bierduschen und mega-tiefe Schmähgesänge in den Stadien regierten.
By fraggle
#178386
schneexi hat geschrieben:Das Anliegen der Fns ist absolut richtig. Der Erfolg der Bundesliga hängt mit der 50+1 Regel zusammen. Jede (noch weitere) Aufweichung hätte Folgen wie in England (horrende Ticketpreise, Fussballvereine als Spielzeug von Reichen, Zerstören der Fanszene, ...).
Hier kann man darüber streiten. Ticketpreise sind nun mal eine Funktion von Angebot und Nachfrage. Die Welt ist auch globaler, mittlerweile findest Du in Stadien in England Leute aus allen Teilen der Welt, die zu einem Spiel extra anreisen oder in Ihren Urlaub einbauen.

Spielzeug von Reichen vs. Spielzeug von Konzernen für Marketing - Profifussball ist ein Milliardengeschäft geworden, ob man das jetzt mag oder nicht. Das ist Fakt.

Fanszene zerstört? Da bin ich nicht bei Dir. Das ist Definitionsfrage. Fussball erreicht halt mittlerweile mehr als nur die eingeschworenen fanatischen Anhänger vor Ort. Mich interessiert in erster Linie das Spiel, die Qualität, die Technik, Athletik , Taktik, das sind 90 Minuten, alles was davor, darum herum, etc. passiert ist für mich belanglos. Bin ich deshalb kein Fan des Sports? Jeder hat eine andere Zugangsweise. Manche fasziniert die Stadionatmosphäre, die anderen müssen in der Kurve stehen, mich das Spiel, alles ok solange jeder sich normal verhalten kann. Ich glaube nicht, dass es nur eine Definition von Fan und Fanszene gibt.
schneexi hat geschrieben:ABER: Der Ton macht die Musik. Vielleicht ist das wirkich mal der Anlassfall, Beleidigungen und Bechimpfungen aus den Stadien zu verbannen. Es war nämlich keine "gute, alte Zeit", als Rassismus, Bierduschen und mega-tiefe Schmähgesänge in den Stadien regierten.
100% d'accord. Darüber darf es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Sonst finden wir vielleicht auch noch gute Ansätze bei noch schlimmeren und dunkleren Zeiten, dann gute Nacht.
#178387
Aber auch Dir wird ein Spiel mit Stimmung wohl mehr taugen, als wenn es 95 Minuten ruhig abläuft und die da unten halt kicken? Im kleineren Rahmen hat man da eh einen guten Vergleich bei beiden Vereinen am Tivoli. Andererseits heißt es zB in Österreich immer, die Rapid-Fans hätten zu viel Macht. Weiß ich nicht. Ich bin ja der Meinung, es muss nicht immer "Kommerz vs. Tradition" heißen. Man kann auch trotz des Geldes, das im Spiel ist, ein Verein für Fans und nicht nur für einen elitären Kreis bleiben. Wenn man es will. Aber ich glaube, Verhältnisse wie in England wünscht sich bei uns wohl hoffentlich niemand, wo nur mehr die "Elite" in´s Stadion gehen kann, weil für einen "Normalen" nicht mehr leistbar.

In Bezug auf die Vorfälle in Deutschland ist jetzt halt die Frage, welche Spruchbänder gehen noch durch und welche nicht? Und muss man deshalb wirklich ein Spiel gleich unter- oder gar abbrechen? Ich bin natürlich auch gegen jedwede niveaulose Beleidigungen, aber das frag ich mich trotzdem.
By fraggle
#178405
Gute Stimmung absolut, wenn sie auf den Fußball fokussiert ist. Aber wenn ein paar Chaoten und das sind sicher weniger als 1% glauben sie müssen sich selbst darstellen und Aktionen setzen die nur mit Hass, Intoleranz und Beleidigungen sonst noch was gleichzusetzen sind, dann haben sie sich meiner Meinung außerhalb des Spektrums der Gesellschaft platziert. Und jeder der zusieht und es auch noch ok findet, hat auch nicht viel richtig gemacht.

Dein Vergleich mit der PL hinkt sehr. Weiss nicht, ob Du schon mal dort warst. Ich hatte mehrmals das Vergnügen. Da ist gar nichts elitär (es sei denn man geht in VIP und dort selbst dort sind viele Normalos die von Sponsoren mal eingeladen werden), aber in puncto Stimmung wirst Du kaum was besseres finden als z.B. in Liverpool und zwar im gesamten Stadion. Wenn 50,000 aufstehen und einfach nur ihre Mannschaft anfeuern und singen, wer findet das nicht gut. Da braucht es auch keine Pyro (Geschmacksache), Böller (sehr fragwürdig) und bescheuerten Transparente mit Beleidigungen (entbehrlich).
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By AlexR
#178406
Guter Text zum Thema Hopp, der sich ja als Opfer inszeniert und dabei ja die Fans schon mit der ein oder anderen "Schallkanone" traktieren hat lassen bzw ein "übereifriger" Mitarbeiter.

https://twitter.com/Andrejnalin77/statu ... 18145?s=19


Und, wie gesagt, wer bei Rassismus von dunkelhäutigen Spielern schweigt bzw nicht handelt, aber bei einem Mäzen, der sich auf den Schlips getreten fühlt, handelt, der ist einfach bigott ohne Ende.
Denn in Münster, etc waren es keine Schiedsrichter, die gehandelt haben, sondern Fans.
Von Spruchbänder der Hoffenheim Heinis Richtung Freiburg Fans, etc gar nicht zu reden. Aber, der "arme weiße Mann" ist den Funktionären halt wichtiger als tatsächliches Einstehen gegen Diskriminierung.
By Stf2311
#178408
AlexR hat geschrieben: 1. Mär 2020, 14:09 Und, wie gesagt, wer bei Rassismus von dunkelhäutigen Spielern schweigt bzw nicht handelt, aber bei einem Mäzen, der sich auf den Schlips getreten fühlt, handelt, der ist einfach bigott ohne Ende.
Ich finde Hetze gegen einzelne Personen im Stadion generell widerlich. Das sind alles Menschen und keiner hat es sich verdient in einem Fadenkreuz-Foto an den Pranger gestellt zu werden. Beim Rassismus stimme ich dir so oder so zu. Sowas hat nirgendwo was verloren.

Was ich schade finde, ist, dass die berechtigte Kritik untergeht. Diese "Fans" haben der Sache meiner Meinung nach einen Bärendienst erwiesen.
Zuletzt geändert von Stf2311 am 1. Mär 2020, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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