- 23. Okt 2007, 10:38
#13800
Auszüge aus dem Artikel: Müller, Born und Watzke gegen Investoren-Allmacht (22.10.2007) auf http://www.11Freunde.de
Ganzer Artikel: http://www.11freunde.de/newsticker/105524
Zwischen Manager Andreas Müller vom deutschen Vizemeister Schalke 04, Werder Bremens Vorstandsvorsitzendem Jürgen L. Born und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund herrscht weitgehende Einigkeit über die Zukunftsgestaltung in der Fußball-Bundesliga. Vor allem die Abkehr von der 50+1-Regelung der Deutschen Fußball Liga (DFL), nach der ein Klub bei einem Einstieg eines Investors die Anteilsmehrheit und die Entscheidungshoheit über die Vereinsgeschicke behalten muss, halten die drei Funktionäre für nicht ratsam. `Die wichtigste Rahmenbedingung ist, dass der Investor keine Macht über den Verein bekommt. Derart, dass er Manager, Trainer und Spieler einstellt und rauswirft´, sagte Born in einem Dreier-Interview mit dem Fachmagazin kicker. Watzke ergänzte: `Wir haben keine angelsächsische Kultur, der Deutsche will eine Identifikation mit seinem Klub. Wenn die nicht mehr da ist, weil einer aus Russland die Macht an sich reißt, wird darunter die ganze Bundesliga leiden, weil sich die Fans abwenden.
Auch Schalke will nach Angaben von Müller nicht mit der bestehenden Regelung brechen. `Ich bin genauso gegen eine Neuregelung, bei uns ist es ohnehin nicht möglich. Wir sind ein e. V. und wollen dies auch bleiben´, sagte der Manager und betonte, dass es auch von Seiten des derzeitigen Schalke-Sponsors (Gazprom) keine gegenteiligen Forderungen gegeben habe.
Ganzer Artikel: http://www.11freunde.de/newsticker/105524
„Ein Mann kann Frauen wechseln, politische Parteien oder Religionen. Aber nicht den Lieblingsverein.“ - Eduardo Galeano