Meines Wissens ist durch den TFV angedacht worden, die Damen des FC Wacker Innsbruck zu einer Spielgemeinschaft mit der WSG zu "überreden", was aber wohl zwei gesunde Vereine voraussetzen würde. Das ist bei uns nach wie vor unklar, eigentlich eher unwahrscheinlich, wenn man das verantwortungslose Verhalten Radis einbezieht.
Dies sind genauso leere Worte des TFV wie jene dem Nachwuchs gegenüber, dass man dieses erhalten möchte. Dazu ist der TFV gar nicht in der Lage, weil er kein eigenständiger Verein ist. Man kann "nur" Spieler zu anderen Vereinen bringen - das ist eine Tatsache. (Was leider auch laufend passiert)
Aus der heutigen TT dazu:
Was passiert mit dem Nachwuchs? Das Gerücht, wonach der Tiroler Fußballverband und das Land Tirol die 250 Talente auffangen, kann so nicht bestätigt werden. LHStv. Josef Geisler und sein Namenskollege vom Tiroler Fußballverband (Präsident Geisler) hielten lediglich fest, die Spieler beim Wechsel zu anderen Vereinen unterstützen zu wollen. Geisler (TFV): „Es wäre dem TFV nicht möglich, Spieler selbst anzumelden.“ Man könne selbst nicht Stammverein sein.
Der Tiroler Bundesligist hat keine eigene Damenabteilung, wohl aber Spielerinnen, die aber unter anderem auch zum FC Wacker Innsbruck verliehen sind. (Wenn ich nicht irre, Laura Gutensohn beispielsweise)
Während man bei anderen Vereinen bzw. Bundesländern daran interessiert ist, den Frauenfußball zu unterstützen bzw. eine entsprechende Plattform zu bieten, wird in Tirol das Team in der Bundesliga (schließlich haben sich unsere Damen trotz aller Widrigkeiten sportlich dafür qualifiziert) auch für die Tür gesetzt, obwohl sich der TFV rühmt, den Mädchen- und Frauenfußball zu unterstützen und diesem eine bessere und größere Plattform zu geben. (Am Papier vielleicht, aber fragt einmal die Verantwortlichen des FC Wacker Innsbruck, die sich in der Vergangenheit für die schwarz-grünen Damen eingesetzt haben, wie "gut das funktioniert hat". Dazu empfehle ich einmal Gespräche mit Gerhard, Horst Braun oder Masaki. Auch für die Mädchen ist es sowohl bei Vereinen als auch allgemein schwierig. Als nun ehemalige Landesreferentin für Mädchenfußball weiß ich, wovon ich rede. Da bedarf es zehn Emails, dass der TFV die vergleichsweise minimalen Kosten der Schiedsrichter für die jährlich einmal stattfindende Landesmeisterschaft übernimmt. Aber aus solchen Projekten gehen letztlich sogar Nationalteamspielerinnen hervor, z. B. Jasmin Pal oder Nicole Billa; auch einige aktuelle bzw. Spielerinnen
aus jüngster Vergangenheit des FCW kamen so zum Fußball.)