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vom Tiroler Fußball zur Champions League
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By cesc
#188480
tobi hat geschrieben: 10. Nov 2020, 17:26 das wird spannend, denke ein grossteil des harten kerns, jene die seit jahren auf der nord stehen und jene, die schon immer auf der ost/west sitzen, da wird man nicht ganz so viele verlieren, wir können doch nicht immer zu hause sitzen, wenn wir wieder ins stadion können ...

schwierig ist es da schon eher, neue junge fans in stadion zu bekommen .. wird dann auch vom erfolg der mannschaft abhängen ... da kann man dann schon wieder einige vom ofen hervor holen

was glaubt ihr:
auf die sitzplätze werden wir wieder gehen können (wahrscheinlich heuer nicht mehr), aber wie sieht es bei den stehern aus bzw. auswärtsfahrten, da hab ich so meine bedenken, dass wir dies im frühjahr nicht erleben werden?
Denk diese Saison können wir maximal mit dem Status von davor beenden, mehr wird nicht drin sein. Leider
#188482
Vor einiger Zeit hätte ich noch geschrieben, man soll bitte nicht so übertrieben daher schreiben. Nur mittlerweile trau ich unserer Regierung so ziemlich alles zu.

Mein großer Wunsch wäre es natürlich, dass wir im Frühjahr wieder wie gewohnt auf der Nord stehen dürfen. Dass das aktuell total unwahrscheinlich erscheint, ist mir natürlich auch klar. Aber träumen darf man ja. Aber solang die Regierung weiterhin auf Hysterie- und Panikmodus schaltet, wird das noch lang nicht möglich sein. Wenn dann der gestern angekündigte kurz bevorstehende Impfstoff kommt, wird man uns aus - offiziell - Sicherheitsgründen wohl noch einige Zeit mit komischen Maßnahmen traktieren.
By philipp_
#188483
Corona wurde nur erfunden, um dich zu ärgern und unsere Tivoli Nord zu schwächen (ich weiß, letzteres hat eh niemand behauptet). Manchmal frag ich mich schon... So weit sind da Verschwörungstheorien auch nicht mehr weg, die sehen ja auch überall die große Verschwörung nur um sie persönlich zu schädigen.

Bis der Impfstoff in ausreichender Menge nach Österreich kommt, wirds wohl 2022, zumindest der vor kurzem angekündigte. Aktuell sind bis Ende 2021 anscheinend 3 Mio Dosen für Österreich reserviert, für eine Durchimpfung würde es ~16 Mio Dosen brauchen. Wobei Leute in Gesundheits-/Pflegeberufe eh Glück haben, da sie als erstes an die Impfung kommen.
#188484
Ich arbeite in so einem Beruf, betrachte das aber nicht als "Glück", sondern werde diese Impfung zumindest am Anfang ganz sicher NICHT in Anspruch nehmen.

Und zum anderen: Ich hab lediglich meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass wir möglichst bald wieder vor Publikum bzw. im Idealfall mit unserer Fankurve der Tivoli Nord spielen können. Nicht mehr und nicht weniger. Vor allem, weil ich um die Konzepte weiß, die in wirklich toller Zusammenarbeit zwischen dem Verein und unserer Fanszene ausgearbeitet wurden.
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By GroupFun
#188486
Jörg hat geschrieben: 10. Nov 2020, 15:54 Habe mir auch schon ähnliche Gedanken gemacht: sind die (europaweiten) Fanszenen (nach Beendigung der "neuen Normalität") so, wie sie mal waren, haben sie sich verändert oder muss Aufbauarbeit getätigt werden?
Ich weiß es nicht - bin gespannt!

Das hängt sicher von mehreren Faktoren ab. Vor allem wird entscheidend sein, wie lange die jetzige Situation noch geht und wie die Rückkehr zu den gewohnten Stehplätzen dann von statten geht. Ich geh mal nicht davon aus, dass wir an Tag X von den Sitzplätzen im Süden wieder auf die Stehplätze der Nord dürfen und dort ohne irgendwelche Kapazitätsbeschränkungen oder Abstandsregelungen unserer Leidenschaft nachgehen können. Da werden viele Gespräche zu führen und Entscheidungen zu treffen sein. Allein schon die Frage, ab wann man wieder zu den Stehplätzen geht und gewisse Einschränkungen wie oben genannt in Kauf nimmt, wird sicher für viele unterschiedliche Meinungen auch innerhalb der Fanszene sorgen.

Von dort an wird sicher auch ein Stück weit Aufbauarbeit zu leisten sein, die auf einer realistischen Feststellung des "status-quo" fußt. Eine Fanszene ist ja stets im Wandel begriffen und reagiert auf die gegebenen Einflüße, geführt von den Menschen die sich am meisten damit beschäftigen und dem Ganzen somit Leben einhauchen.
Sehr prägend ist dabei auch immer ein gewisser Generationenwechsel (neue Leute - neue Ideen) und da kommt es halt drauf an, wie gut der Szene ein solcher gelingt. In Innsbruck hatte man zugegebenermaßen öfters so seine Schwierigkeiten damit.
Das größte Problem das ich unter Corona auf uns zukommen sehe ist eben jener Generationenwechsel gemeinsam mit der natürlichen Fluktuation. Über einen gewissen Zeitraum gesehen brechen laufend Leute weg, sei es aus persönlichen, finanziellen oder auch polizeilichen Gründen, das ist ganz normal. Um das Rad aber am Laufen zu halten und sich auch weiter zu entwickeln, benötigt eine Fanszene deshalb natürlich auch laufend Zuwachs an neuen Leuten die eben jene Fluktuation ausgleichen oder bestenfalls zu einem Wachstum beitragen. Ebenjenen Zuwachs seh ich durch die jetzige Situation quasi gestoppt. Wie soll man sich auch für eine Fanszene interessieren, bzw. Anschluss finden, wenn diese seit Monaten/Jahren nirgends auftreten und sich präsentieren kann?
Da das Leben der Leute aber trotzdem weitergeht und sich Interessen verschieben oder sich andere Herausforderungen ergeben, besteht aber oben genannte Fluktuation auch in dieser Zeit. Heißt: Leute brechen weg, ohne dass man viel Möglichkeiten hat, neue Leute dazu zu gewinnen.

Das ist dann sicher eine der größen Herausforderungen, die aber zu meistern sein wird.
By Jörg
#188492
GroupFun hat geschrieben: 11. Nov 2020, 13:45
Jörg hat geschrieben: 10. Nov 2020, 15:54 Habe mir auch schon ähnliche Gedanken gemacht: sind die (europaweiten) Fanszenen (nach Beendigung der "neuen Normalität") so, wie sie mal waren, haben sie sich verändert oder muss Aufbauarbeit getätigt werden?
Ich weiß es nicht - bin gespannt!

Das hängt sicher von mehreren Faktoren ab. Vor allem wird entscheidend sein, wie lange die jetzige Situation noch geht und wie die Rückkehr zu den gewohnten Stehplätzen dann von statten geht. Ich geh mal nicht davon aus, dass wir an Tag X von den Sitzplätzen im Süden wieder auf die Stehplätze der Nord dürfen und dort ohne irgendwelche Kapazitätsbeschränkungen oder Abstandsregelungen unserer Leidenschaft nachgehen können. Da werden viele Gespräche zu führen und Entscheidungen zu treffen sein. Allein schon die Frage, ab wann man wieder zu den Stehplätzen geht und gewisse Einschränkungen wie oben genannt in Kauf nimmt, wird sicher für viele unterschiedliche Meinungen auch innerhalb der Fanszene sorgen.

Von dort an wird sicher auch ein Stück weit Aufbauarbeit zu leisten sein, die auf einer realistischen Feststellung des "status-quo" fußt. Eine Fanszene ist ja stets im Wandel begriffen und reagiert auf die gegebenen Einflüße, geführt von den Menschen die sich am meisten damit beschäftigen und dem Ganzen somit Leben einhauchen.
Sehr prägend ist dabei auch immer ein gewisser Generationenwechsel (neue Leute - neue Ideen) und da kommt es halt drauf an, wie gut der Szene ein solcher gelingt. In Innsbruck hatte man zugegebenermaßen öfters so seine Schwierigkeiten damit.
Das größte Problem das ich unter Corona auf uns zukommen sehe ist eben jener Generationenwechsel gemeinsam mit der natürlichen Fluktuation. Über einen gewissen Zeitraum gesehen brechen laufend Leute weg, sei es aus persönlichen, finanziellen oder auch polizeilichen Gründen, das ist ganz normal. Um das Rad aber am Laufen zu halten und sich auch weiter zu entwickeln, benötigt eine Fanszene deshalb natürlich auch laufend Zuwachs an neuen Leuten die eben jene Fluktuation ausgleichen oder bestenfalls zu einem Wachstum beitragen. Ebenjenen Zuwachs seh ich durch die jetzige Situation quasi gestoppt. Wie soll man sich auch für eine Fanszene interessieren, bzw. Anschluss finden, wenn diese seit Monaten/Jahren nirgends auftreten und sich präsentieren kann?
Da das Leben der Leute aber trotzdem weitergeht und sich Interessen verschieben oder sich andere Herausforderungen ergeben, besteht aber oben genannte Fluktuation auch in dieser Zeit. Heißt: Leute brechen weg, ohne dass man viel Möglichkeiten hat, neue Leute dazu zu gewinnen.

Das ist dann sicher eine der größen Herausforderungen, die aber zu meistern sein wird.
Danke für deine ausführliche Beschreibung!
#188496
Dem Danke schließ ich mich an. Ein sehr guter Einblick. Eben, ich seh durchaus die Gefahr, dass uns engagierte Leute abhanden kommen, weil manche vielleicht das Interesse verlieren, wenn man seine Fankultur jetzt schon so lange nicht ausleben kann. Denn wie wir wissen, ist den Leuten das Fußball schauen allein (verständlicherweise) zu wenig. Da hätte man vor 1 Jahr auch nie geglaubt, dass wir jemals darüber diskutieren müssen, wann wir wieder in der Kurve STEHEN dürfen. Ich hoffe einfach sehr, dass wir das im nächsten Jahr alle wieder gemeinsam erleben. Nichts wäre emotionsloser als ein Aufstieg ohne Tivoli Nord oder gar in einem leeren Stadion. Ich vermisse das alles sehr: Den Support, die Fahnen, die Spruchbänder, unsere Vorsänger usw.
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