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Was sonst nirgends hinpasst
#190968
@lady: Ich will es mal so formulieren: Es gibt immer Mittel um Wege, um jemanden zu irgendwas zu drängen. Natürlich kann kein Arbeitgeber eine Impfpflicht verordnen. Aber da es jedem Unternehmer freisteht, wem er den Zugang zu seinem Betrieb ermöglicht, lässt er einfach nicht-geimpfte Arbeitnehmer nicht hinein. Sicher, ist jetzt ein Extrembeispiel, aber eben auch nicht ausgeschlossen. Also hier könnte man sehr wohl Druck erzeugen.

@Sozialminister: Wir kennen uns sehr lange. Umso mehr überraschen mich Deine Aussagen. Vor allem, weil ich Deine Meinung zB zu Repressalien gegenüber Fußballfans kenne. Ich bleib dabei, dass man gegen solche Überlegungen diverser Politiker (betrifft ja nicht nur Herrn Kurz) sehr klar auftreten sollte. Auf Deine Frage, welchen Weg es sonst gibt, würd ich eine klare Antwort sehen: Sobald alle bzw. möglichst viele Personen aus den sogenannten Risikogruppen geimpft sind (die Bereitschaft ist dort eh sehr hoch), sollte auch für alle anderen wieder ein normales Leben möglich sein. Denn dann sind ja eben jene, die am meisten gefährdet sind, geschützt. Warum muss sich zB ein 30-jähriger dann unbedingt impfen lassen? Ich glaub nicht, dass es so abwegig ist, wenn ich unter "Normalität" jenes Leben verstehe, das wir bis um März des Vorjahres kannten.

Kurzes Update: Gerade gehört, Kurz sagt, wer sich nicht impfen lassen will, soll die Möglichkeit haben, mit einem negativen Test am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Ok, hier kann man jetzt sagen, als Kompromiss kann man das akzeptieren. Offen bleibt die Frage, wie lange das so gehen soll. Vorübergehend in Zeiten der Noch-Pandemie, ja, kann ich akzeptieren. Aber auf Dauer, sozusagen für den Rest des Lebens? Das wär ganz klar nicht mein Zugang.
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By cesc
#190970
Schon erstaunlich, dass man nach einem Jahr immer noch die Frage stellt, warum sich so viele wie möglich (auch unter 30 jährige) impfen lassen sollen.
#190978
Diese Frage stell ich deshalb, weil man ja inzwischen viel mehr weiß. Nicht umsonst gibt es ja einen klaren Plan, wer zuerst drankommt. Und Mediziner sagen ja selber, wenn die Risikogruppen geimpft sind, nimmt das diesem Virus viel Wind aus den Segeln. Natürlich sollen auch Jüngere die Möglichkeit zu einer Impfung bekommen. Aber eben freiwillig - und damit meine ich ohne jeglichen Einschränkungen bei einem Nein.
#190982
wacker 4ever hat geschrieben: 25. Feb 2021, 18:18 ...

@Sozialminister: Wir kennen uns sehr lange. Umso mehr überraschen mich Deine Aussagen. Vor allem, weil ich Deine Meinung zB zu Repressalien gegenüber Fußballfans kenne. Ich bleib dabei, dass man gegen solche Überlegungen diverser Politiker (betrifft ja nicht nur Herrn Kurz) sehr klar auftreten sollte. Auf Deine Frage, welchen Weg es sonst gibt, würd ich eine klare Antwort sehen: Sobald alle bzw. möglichst viele Personen aus den sogenannten Risikogruppen geimpft sind (die Bereitschaft ist dort eh sehr hoch), sollte auch für alle anderen wieder ein normales Leben möglich sein. Denn dann sind ja eben jene, die am meisten gefährdet sind, geschützt. Warum muss sich zB ein 30-jähriger dann unbedingt impfen lassen? Ich glaub nicht, dass es so abwegig ist, wenn ich unter "Normalität" jenes Leben verstehe, das wir bis um März des Vorjahres kannten.

...
In der Tat kennen wir uns schon sehr lange und meine Einstellung hinsichtlich Repressalien - egal ob am Fußballplatz oder im allgemeinen Leben - hat sich auch tatsächlich nicht geändert. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit Hinblick auf diese Pandemie schon mit mir selbst hadere, wie ich mit dieser Situation richtig und verantwortungsvoll umgehen kann, um zumindest meinen Beitrag zu leisten.

Ich bin jedenfalls froh, weder Bundeskanzler, noch Gesundheitsminister sein zu müssen...
#190983
Und die beiden aktuellen sind es hoffentlich nicht mehr lange. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich finde, wenn Du Dich an die einfachen Regeln, wie Hygiene, Abstand und natürlich Masken hältst, trägst Du schon sehr viel bei.
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By joxl
#191017
Für mich ist Impfen die einzige Lösung um aus dieser Pandemie raus zu kommen. Aber bevor man da groß schon vom Impfpass redet sollte man verdammt noch mal schauen, dass die Impfkampagne in Schwung kommt.
#191020
Dass die Impfung der einzige Ausweg ist, geb auch ich zu. Wenn man aber laut Experten zwischen 50 und 70 % der Bevölkerung impfen muss, um auf der sicheren Seite zu sein, dann frag ich mich, warum es Kurz dann indirekt quasi allen verordnen will. Dieser Prozentsatz sollte auch so locker zu erreichen sein. Interesse besteht ja genug.
#191028
Schon interessant gewisse Aussagen der letzten Tage. Bisher hat es immer geheißen, wenn man eine Impfrate von 50, 60 oder 70 % hat, ist der Virus zwar immer noch da, aber die Pandemie quasi zu Ende bzw. im Griff und man kann die Einschränkungen aufheben. Heute sagt Anschober, wenn dieser Prozentsatz erreicht ist, dann muss man sich überlegen, wie man mit Nicht-Geimpften umgeht: https://orf.at/stories/3203147/

Ich muss sagen, solche Aussagen, wundern, ja, schockieren mich. Soll das jetzt für den Rest unseres Lebens so weitergehen? Ich meine, von gewissen Leute erwarte ich keine anderen Aussagen. Aber ausgerechnet von einem Grünen solche Statements?!

Dieser zugegeben etwas überspitzte Befund dazu trifft es wohl genau:

„Nordkorea und China würden sich das nicht trauen“, sagte ARGE-Daten-Obmann Hans Zeger.

Ernsthaft gesagt versteh ich die im Artikel erwähnte Gefahr einer Zweiklassengesellschaft sehr gut. Diese Pandemie hat das Potential unsere Gesellschaft sehr stark zu verändern. Da darf man jetzt echt gespannt sein...
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By Rudl
#191032
Erstens steigerst du dich viel zu sehr hinein. Da müsste man ja fast eine Impfung dagegen erfinden.
Und zweitens gibt es die zwei oder drei Klassengeschellschaft schon längst

Das Schizophränste überhaupt, sind für mich die Coronademos. Von rechten Querdenkern, bis zu Neonazis, rechte Gruppen, Identitären,, rechte und linke Verschwörungstheoretikern, linksgerichtete Menschen, ganz normale Menschen und sogar Kleinlinder, alle auf einen Haufen.

Da gibts gute Reportagen. Man kann ja skeptisch sein, was Medien bringen, aber man hört ja was gesprochen wird und sieht wie sich die Leute aufführen. Daran ist sicher kein Medium schuld. Für viele davon könnte nur mehr die (geschlossene) Psychiatrie helfen :doh: :doh: :doh: :doh:
#191033
Die Demos, so wichtig sie in einer Demokratie sind, sind halt dann ein Problem, wenn Corona-Leugner, Rechtsextreme und auch Menschen, die sich an keine Maßnahmen halten, daran teilnehmen. Weil damit tut man den berechtigten Anliegen keinen Gefallen.

Zum anderen: Naja, man kann es durchaus hineinsteigern nennen. Dich betrifft es ohnehin nicht. Du bekommst dann diesen grünen Pass und gut ist. Es beschäftigt mich schon, wenn ich mir diverse Aussagen der letzten Tage so anhöre und durchlese. Ich bin halt ein Freund von Grund- und Freihheitsrechten in einer Demokratie und vor allem einer Normalität, die wir alle im Leben vor dieser Pandemie hatten.
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