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[lady]

Auch für Zuschauer interessant:

https://www.tt.com/artikel/30800375/fus ... eitet-sein

[wacker 4ever]

Danke für den Link. Der Herr Kanzler hat gestern im TV-Sommergespräch ausdrücklich Nachtclubs/Discos und eventuell Großveranstaltungen erwähnt. Hier wäre dann die Frage, ob ein Spiel mit 2.000 Zuschauern als solche zählt. Andererseits erwähnt er, dass in Nachtclubs die Leute eng beieinander stehen und geschrien und gesungen wird. Im Prinzip nichts anderes als zB bei uns auf der Nord. Der wesentliche Punkt ist aber, dass es nicht generell zB ab Oktober kommen soll, sondern erst, wenn es die Situation wirklich erfordert. Sprich, steigen die Zahlen so, dass eigentlich ein Lockdown notwendig wäre, wird dieser im Grunde "nur" für die Ungeimpften verhängt. Ich bin bekanntlich gegen solche Sachen, das ist eh bekannt und das trau ich mich auch zu schreiben. Ich gebe aber auch zu, dass es im Falle des Falles eine nachvollziehbare Lösung wäre. Besser als es wieder für alle zu verbieten und alles dicht zu machen. Ich hoffe natürlich, dass es nicht kommt, da man auch mit einem negativen Test als Zutrittsvoraussetzung eigentlich auf einer sehr sicheren Seite ist.

[Rudl]

Geht man vom Vergleich zu vor einem Jahr aus, wäre Feuer am Dach. (nicht am Tivoli) Nur, die vulnerablen Gruppen sind geimpft. Dennoch kann man es nicht vergleichen. Ist kein Lockdown, gibt es ein normales Leben, boomt der Tourismus, dann heißt das auch wesentlich mehr Belegung in den Spitälern. Aber die Pandemie ist nicht vorbei. Im Gegenteil. 40% verweigert das Impfen. Potenzielle Kandidaten für Spitäler und Intensivstationen. Und wenn jetzt rechnen kannst, merkst, dass das unweigerlich zu Problemen führen wird.

Seltsam ist es, dass das Geundheitsministeriun die Zahl der infizierten Geimpften verheimlicht. In Wien sollen es 3% sein

Und wegen der Aussagen von Impfskeptikern hab ich mir anderswo meine eigenen Gedanken gemacht:

Manche so: Brauche keinen Coronatest oder eine Impfung. Ich bin ja gesund. Das bekommt man oft zu lesen oder zu hören. Auch von "verantwortungslosen" Politikern.
Also brauche ich auch kein Kondom um mich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen. Ich bin ja gesund. Ist klar, oder
Will man keine Kinder, soll man von einer Frau verlangen die Pille zu nehmen? Ernsthaft jetzt?
Trotz nachgewiesenen schweren Nebenwirkungen im Durchschnitt von acht bis zwölf Frauen von 10 000, welche die Antibabypille zu sich nehmen. Zum Vergleich, bei der Coronaimpfung sind es statistisch nachgewiesen, eine geimpfte Person von 100 000!
Jedem selbst überlassen. 1700 Neuinfektionen täglich. 7/8 davon ungeimpft. Viele darunter geht es schlecht. Würde mich interessieren, was die jetzt für eine Meinung zur Impfung haben.
Ich rate niemand zur Impfung oder man soll sich nicht impfen lassen. Muss jeder für sich selber entscheiden. Fakt ist aber, seit über einem Jahr sind die Longcovidrehastationen überfüllt. Kenne Leute, die kommen die Treppen nicht mehr hoch. Infizierte hats fast den Schädel vor lauter Kopfschmerz weggerissen und nichts hat geholfen. Das ist alles Fakt und auch relativ einfach zu belegen.
Könnte jeden treffen. Nur, bei gewissen Personen würde sich mein Mitleid aber sehr in Grenzen halten.....

[wacker 4ever]

Man kann, soll, ja, muss von Seiten der Regierung sagen, was Sache ist: Nämlich, dass wir ein Problem haben. Das ist so und da braucht man nicht lang diskutieren. Ein Blödsinn ist es aus meiner Sicht aber, wenn man sagt, man muss die Ungeimpften schützen. Jeder hat die Möglichkeit, sich zu impfen und daher braucht der Staat niemanden schützen. Die sind schon selber verantwortlich. Was man als Staat tun muss, ist das Gesundheitssystem zu schützen. Und so kritisch ich immer gegenüber der Regierung bin, sie stehen vor einer schwierigen Aufgabe.

Ja, Rudl, mit Fakten zu kommen, wie Du es machst, ist immer das beste Mittel. Denn die liegen am Tisch und sind auch nicht zu widerlegen. Für mich rätselhaft, dass es immer noch Menschen gibt, die den ganzen haarsträubenden Verschwörungstheorien glauben. Mit eben Fakten hat man es geschafft, rund 60 % der Bevölkerung zu einer Impfung zu bewegen. Zu wenig, sagen viele. Ich find das nicht so schlecht, denn es gab wohl in den letzten Jahrzehnten kaum eine Impfung, die so viele Menschen in Anspruch genommen haben. Man sieht aber auch, dass es nicht reicht, wenn man sich die täglichen Spitals-Zuwachs-Zahlen zu Gemüte führt. Andererseits liest man dann wieder von Heimen in Innsbruck, wo sich trotz Impfung die halbe Bewohnerschaft infiziert hat. Das verunsichert dann doch. Ich kenn solche Beispiele aus der Praxis. Der langen Rede kurzer Sinn: Ja, es wird eine höhere Quote brauchen, um Probleme zu vermeiden. Auch das sagen die Fakten. Ob aber Einschränkungen wie 1 G, also quasi ein "Lockdown für Ungeimpfte" hier zum Erfolg führt, bezweifle ich eben. Wer sich nicht impfen lassen will, wird sich auch damit nicht dazu bewegen lassen. Ein paar % wird man so vielleicht "umstimmen" können, aber reicht das und steht das daher dafür?

[Rudl]

Gemessen an der Impfmoral vom Dezember, als noch sehr viele skeptisch waren, sind 60% sogar gut. Aber man hat gesehen, dass sie funktioniert und relativ wenig passiert. Und so gesehen ist es wenig und zu wenig, wie man ja aktuell gerade merkt.

Ob das Erzeugen von Druck und der indirekte Zwang so viel bringt, glaube eher nicht, Und schützen muss man jene, die aus anderen Gründen Spitals und Intensivbetten benötigen. Und eine notwendige OP verschieben zu müssen, ist kein schönes Gefühl. Das kann ich dir sagen!!!

[Markus_1913]

@wacker4ever: Zwei Dinge sehe ich hier ein wenig anders:

1. Du schreibst, dass keine Impfung so angenommen wurde wie diese - das glaube ich eher nicht, denn ich glaube, dass eine Zeckenimpfung eine wesentlich höhere Durchimpfungsrate vorzuweisen hat. Und wahrscheinlich auch noch einige andere Impfungen.

2. Ich glaube eben schon, dass sich einige Junge durch die 1G Regel umstimmen lassen. Wahrscheinlich nicht jeder aber 1 von 3 oder 1 von 2 jungen wird sich dann trotzdem impfen lassen, denn einige waren bisher einfach schlichtweg zu faul, weil es ja eh mit dem testen auch geht.

[wacker 4ever]

Bei Punkt 1 wirst wohl recht haben. Bei Punkt 2 sehe ich es eben so, dass ich einfach nie ein Freund von zu viel Zwängen und Druck war und man damit nicht unbedingt viel erreicht. Aber kommen wird es ja so oder so in einer gewissen Form und dann wird man ja sehen.

[Rudl]

Ich glaube, ein Problem der Gesellschaft ist es, dass sich sehr viele, sich selber am nächsten sind. Sturheit, eigensinnig und auch das eigene Hirnkastl einsetzen stellt ein Problem dar. YouTube, FAB Posts usw wird mehr geglaubt, als bewiesene Tatsachen. Viele Teilen und posten fremde Meinungen und Ansichten. Der Grund für solche Verbohrtheiten geht mir nicht ein und ist auch nicht nachvollziehbar. Aber Corona ist nur ein Teil davon und wenn man sich in der Welt umsieht, ist das eher ein kleineres Problem.....

[AlexR]

Man braucht ja nur bei anderen Impfungen sich die Rückgänge ansehen. Die Masern werden ja deswegen wieder mehr, weil die Leute ernsthaft glauben, die Masern wären ungefährlich. Das müssen dann die denkende Gruppe wieder ausbaden; das gleiche Problem haben wir aktuell bei Corona.
Daher, hoffentlich kommt 1G und wir können wieder normal leben. Freue mich schon darauf.

[Rudl]

Ich halte die 1 G Regel für nicht so sinnvoll. Die Genesenen /immerhin 700 000) werden gänzlich vergessen. Antikörper prüfen und man weiß, wie sehr man geschützt oder nicht ist. Aber sich um 700 000 Bürger zu kümmern ist anscheinend zu viel. Zuerst muss man sich um den Wintertourismus kümmern.

War erst dagegen, aber bin jetzt der Meinung Tests sollen kostenpflichtig werden. Außer bei Kindern und jene, die sich nicht impfen lassen können. Das ist jedem seine Sache, aber wie kommt die Allgemeinheit dazu, Sturheit zu bezahlen? Und nichts anderes ist es. Schlüssig kann dir die Ablehnung eh keiner erklären. Vorgeschobene Argumente und Gegenargumente werden weggewischt.

Lustig finde ich, was die Impfung alles auslösen soll. Die verändert die DNA, mach unfruchtbar usw. So ein Schwachsinn. 700 000 Genesene haben auch Antikörper, welche sie durch die Krankheit bekommen haben und müssten so dieselben Probleme bekommen

Und noch lustiger ist, dass die Menschheit alles zusammensäuft,(auch literweise Red wähhhh) , verschiedenste alle möglichen Mittelchen zu sich nimmt, wo niemand genau weiß, was drinnen ist und wenn man den Beipackzettel liest, lässt man sich am besten glei eingraben, selbst Gift zu sich nimmt, es egal ist, welche Stoffe in Lebensmittel drinnen sind und die Veganer san nu ärger. Essen sogar künstliches Fleisch usw. Und wegen vielleicht einen Tag Muskelschmerzen oder Kopfschmerz wird ein Theater gemacht

Und wer nicht glaubt, was Corona auslösen kann, kommt zu mir und wir gehen runter in unser Cafe zur Wirtin (37) und führen ein Gespräch. Drei Wochen Kopfschmerz, dass sie sich selbst nicht mehr kannte und drei Monate außer Gefecht. Ganz einfach zu beweisen, im Gegensatz zu den seltsamsten Theorien.

Wie die Politik mit Corona umgegangen ist und geht, steht auf einem anderen Blatt. Aber vorbei ist sicher nichts. Und es ärgert, wenn man etwas hätte um da durchzukommen, aber dass das Sturheit verhindert.......