- 25. Feb 2021, 18:18
#190968
@lady: Ich will es mal so formulieren: Es gibt immer Mittel um Wege, um jemanden zu irgendwas zu drängen. Natürlich kann kein Arbeitgeber eine Impfpflicht verordnen. Aber da es jedem Unternehmer freisteht, wem er den Zugang zu seinem Betrieb ermöglicht, lässt er einfach nicht-geimpfte Arbeitnehmer nicht hinein. Sicher, ist jetzt ein Extrembeispiel, aber eben auch nicht ausgeschlossen. Also hier könnte man sehr wohl Druck erzeugen.
@Sozialminister: Wir kennen uns sehr lange. Umso mehr überraschen mich Deine Aussagen. Vor allem, weil ich Deine Meinung zB zu Repressalien gegenüber Fußballfans kenne. Ich bleib dabei, dass man gegen solche Überlegungen diverser Politiker (betrifft ja nicht nur Herrn Kurz) sehr klar auftreten sollte. Auf Deine Frage, welchen Weg es sonst gibt, würd ich eine klare Antwort sehen: Sobald alle bzw. möglichst viele Personen aus den sogenannten Risikogruppen geimpft sind (die Bereitschaft ist dort eh sehr hoch), sollte auch für alle anderen wieder ein normales Leben möglich sein. Denn dann sind ja eben jene, die am meisten gefährdet sind, geschützt. Warum muss sich zB ein 30-jähriger dann unbedingt impfen lassen? Ich glaub nicht, dass es so abwegig ist, wenn ich unter "Normalität" jenes Leben verstehe, das wir bis um März des Vorjahres kannten.
Kurzes Update: Gerade gehört, Kurz sagt, wer sich nicht impfen lassen will, soll die Möglichkeit haben, mit einem negativen Test am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Ok, hier kann man jetzt sagen, als Kompromiss kann man das akzeptieren. Offen bleibt die Frage, wie lange das so gehen soll. Vorübergehend in Zeiten der Noch-Pandemie, ja, kann ich akzeptieren. Aber auf Dauer, sozusagen für den Rest des Lebens? Das wär ganz klar nicht mein Zugang.
@Sozialminister: Wir kennen uns sehr lange. Umso mehr überraschen mich Deine Aussagen. Vor allem, weil ich Deine Meinung zB zu Repressalien gegenüber Fußballfans kenne. Ich bleib dabei, dass man gegen solche Überlegungen diverser Politiker (betrifft ja nicht nur Herrn Kurz) sehr klar auftreten sollte. Auf Deine Frage, welchen Weg es sonst gibt, würd ich eine klare Antwort sehen: Sobald alle bzw. möglichst viele Personen aus den sogenannten Risikogruppen geimpft sind (die Bereitschaft ist dort eh sehr hoch), sollte auch für alle anderen wieder ein normales Leben möglich sein. Denn dann sind ja eben jene, die am meisten gefährdet sind, geschützt. Warum muss sich zB ein 30-jähriger dann unbedingt impfen lassen? Ich glaub nicht, dass es so abwegig ist, wenn ich unter "Normalität" jenes Leben verstehe, das wir bis um März des Vorjahres kannten.
Kurzes Update: Gerade gehört, Kurz sagt, wer sich nicht impfen lassen will, soll die Möglichkeit haben, mit einem negativen Test am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Ok, hier kann man jetzt sagen, als Kompromiss kann man das akzeptieren. Offen bleibt die Frage, wie lange das so gehen soll. Vorübergehend in Zeiten der Noch-Pandemie, ja, kann ich akzeptieren. Aber auf Dauer, sozusagen für den Rest des Lebens? Das wär ganz klar nicht mein Zugang.