wacker 4ever hat geschrieben: Auf der einen Seite regt man sich über unseren "Stürmer-Senior" auf, will aber für die rechte Abwehrseite nicht auf eigene Lösungen zurückgreifen. Für diese Position würde mir zunächst mal Hamzic einfallen. Jamnig hat sie auch schon gespielt und im "Notfall" bringt es Hölzl auch zusammen. Ich glaub mich auch zu erinnern, dass auch der "linke" Nitzlnader diese Position in unserer 2er schon gespielt hat. Jetzt ist die Frage: Was soll man tun?
Puh, da stellst du mir eine knifflige Frage.
Ich sehe es, dass man, bei der Möglichkeit mit noch jungen, talentierten Spielern nachzurüsten sich dieser Möglichkeit nicht verschließen sollte.
Daher sehe ich es recht positiv.
Hamzic (beispielsweise) muss zeigen, dass er die Aufgaben eines rechten Verteidigers besser erledigen kann, als beispielsweise Rosenbichler oder U. Gruber. Die beiden Spieler können/müssen zeigen, dass sie besser sind als Hamzic.
Gerade, das wäre in meinen Augen ein klitzekleiner Schritt in die richtige Positionierung unseres Vereins.
Wacker NÖ hat geschrieben: Die sind sicher auch nicht mit Geld zugeschüttet aber die arbeiten ohne viel Aufsehen und ruhig dahin. .
Die SV Ried muss halt nicht für irgendwelche Verklärungen der Vergangenheit herhalten. Dort sind die Verpflichtungen für die kommende Saison längst nicht abgeschlossen, dennoch entsteht dort im Gegensatz zu unserem Umfeld keine Panik.
Im Endeffekt ist es jedoch so, dass der Verein immer noch so interessant ist, dass man täglich einen Artikel zur "Lage der Nation" schreiben muss. Andere Vereine in Innsbruck/Tirol würden sehr froh sein, würden sie so im Fokus der Öffentlichkeit stehen.
In der zweiten Liga einer Sportart mehr Aufmerksamkeit bekommen, als andere Vereine, die seit einem Jahrzehnt zum besten Verein Österreichs (Volleyballer) gehören oder in einer recht "neuen" Sportart gute Arbeit liefern, ist doch schon eine Auszeichnung, die man mit Stolz tragen darf.
Das zeigt ja die Diskussion um den japanischen Sponsor.
Die Vienna und der Sportklub werden zwar erwähnt, das "Volk" hängt sich jedoch nicht auf der Ablehnung auf, sondern nimmt das als Randnotiz wahr. Die Medien können es halt nicht auschlachten, weil sehr wenige Leute (im Vergleich zu uns und anderen Bundesligisten) die Vienna oder den Sportklub in Wien interessiert.
Desweiteren hängt auch viel davon ab, wie man mit dem Verein verbunden ist, als Journalist. Ist man doch etwas positiverer gestimmt, dann hätte man den Verkauf von Kofler als "Bestätigung für einen neuen Weg in Innsbruck" feiern können. Hätte der "sportlichen Leitung" gratulieren können, dass man einen
(aus meiner Sicht) technisch und spielerisch limitierten Spieler mit 26 Jahren von der Lohnliste gebracht hat.
So macht man eine Diskussion daraus, dass der ehemalige Vorstand sich verschaukelt fühlt, weil eine Plattform eine fiktive Zahl generiert und es geschafft hat, sich im Fußballvolk zu etablieren.
wacker 4ever hat geschrieben:Dazu eine ganz einfache Antwort: In Horn wurde eine Spielbetriebs GesmbH gegründet, an der die Japaner 49 % Beteiligung halten. Darüber haben die Mitglieder selbstverständlich befragt zu werden, was in Horn ja auch passiert ist.
Da mir in dieser Sache auch komplett die Infos fehlen, kann ich dazu nichts sagen. Einzig und allein, dass ich die " Horn-Variante" abgelehnt hätte.
Um jetzt das Innsbruck-Konzept für gut oder schlecht zu empfinden, müsste man wissen, wie sich das Konzept zusammen gesetzt hätte und, dies nicht nur auf wirtschaftlicher (Sponsoring), sportlicher Ebene (Leihen?), sondern auch "wirtschaft-sportlicher" Ebene (Transfers).
[Anmerkung, weil ich es gerade mitbekommen habe: Schaut man sich nämlich den Sponsor von Austria Klagenfurt an (inklusive Interview von Peter Svetitst in der Kleinen Zeitung), dann machen mich die Aussagen sehr argwöhnisch. Dort wird der Sponsor, da Transferrechte zu 100% dem Verein in Zukunft gehören müssen, mit einer Gewinnbeteiligung zufrieden gestellt. Sprich, HFK sponsort 1 Million € und bekommt dann bei einem Tranfer um 400.000€ eine Provision von XX%. Ob dieses Modell langfristig für den Verein sinnvoll ist, sei dahingestellt.]