Eine kurze Analyse unseres Medienpartners nach den ersten drei Spieltagen:
Gleich nach dem ersten Spiel kommentiert Tobias Waidhofer, dass über das Fehlen von Tirolern in der Anfangsformation noch zu reden sein wird.
In der Wackerstube 43 (
https://www.youtube.com/watch?v=9lFjqwYoAG0 ab 25:15) sind sich alle Journalisten einig, dass der Tiroler Weg und das herbeireden von Tiroler Spielern "retro", "reine Folklore", "lächerlich", "nicht einmal Vergangenheit" etc sei. Waidhofer (27:20) redet sich hinaus, dass sein Kommentar auch gar nicht als Kritik gemeint war, "sondern nur, dass wenn es sportlich nicht laufen würde in dieser Saison, dann wird es wohl in der Öffentlichkeit zum Thema werden und da rede ich jetzt nicht von uns oder Leute die was sich mit dem Sport beschäftigen sondern von der breiten Öffentlichkeit ... [wo das] Fachwissen fehlt, dass es einfach nicht realistisch ist." (dazu mein Kommentar hier:
https://www.tivoli12.at/forum/viewtopic ... 80#p158864).
Und heute schreibt Alex Gruber über das Altach-Spiel en passant: "Nach einer kurzen Phase des Abtastens klopften die zwei Tiroler in der Altacher Startelf – beim FCW war zunächst keiner am Feld – am Torerfolg an. " ... "Beim ersten Saisonsieg gab es auch ein schönes Detail am Rande: Der waschechte Innsbrucker Florian Buchacher feierte mit 30 Jahren sein Bundesliga-Debüt und strahlte nach dem Jubel mit den vielen mitgereisten Fans". (
https://www.tivoli12.at/component/mfpre ... /7070.html)
Natürlich, inhaltlich richtig und sachlich berichtet. Aber wer ist es wieder, der die breite Öffentlichkeit am dritten Spieltag neuerlich an die zunächst nicht vorhandenen Tiroler erinnert? Warum wird das wohl ein Thema in der breiten Öffentlichkeit werden? Wenn/falls die Leistungen des FCW nicht stimmen oder weil die TT die breite Öffentlichkeit schon jetzt konstant daran erinnert?