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[slad]

@Rudl: Dass Prudlo die teuren Verträge eben nicht mit Segen der Vereinsführung abgewickelt hat und ihm das dann auch den Kopf gekostet hat, hast wohl verdrängt? Dass Klausner nicht den Streiter holen wollte auch? Klar ist nicht gesagt, dass es mit Scherb bessser gelaufen wäre, aber schlechter ist ja eigentlich unmöglich und die Rentenverträge mit Säumel, Hölz und Grünwald wären uns genau so erspart geblieben wie Milosevic und Sahanek. Und statt dem überforderten Rettungsanker Edomvonci hätten sie wohl auch einen anderen geholt.

[wacker 4ever]

Ich würd sagen, er wollte einfach nur aufzeigen, dass wir uns für diverse Probleme auch selber an der Nase nehmen müssen uns nicht immer alles nur auf die "externen Partner" abschieben sollten. Und damit hat er aus meiner Sicht recht. Ich bin nur froh, dass innerhalb des Vereins diese Selbstreflexion auch vorhanden ist. Dass zB Gerhard oder auch Ali offen zugeben, Fehler gemacht zu haben, verdient größten Respekt. Denn nur so kommt man auch weiter.

@lady: Die letzte Antwort bestätigt eigentlich nur, dass man mit Dir schwer, nein, gar nicht vernünftig diskutieren kann. Wie Du im Stadion, bei Vereinsabenden und wieder vermehrt auch hier, jedem der nicht Deine (geschönte) Weltsicht teilt, sofort Uninteressiertheit unterstellst oder gar die Verbundenheit zum Wacker absprichst, das geht gar nicht.

[AlexR]

@ossi: deshalb hat der Verein unter Perger ein "neues" Konzept erstellt, das sich an jenem von Rapid orientiert/vergleichbar ist. Um es kurz zu machen: der Verein vermietet die Stände und verschiedene Unternehmer (Jedermann, Bretterkeller, etc) bieten dann ihre Speisen an. Das wurde aber genauso abgewürgt, wie ein Einstieg eines Lebensmittelkonzerns, der im klassischen Sinne das betrieben hätte.
So viel zu "Der Verein hat keine Konzepte".

[Rudl]

@Rudl: Dass Prudlo die teuren Verträge eben nicht mit Segen der Vereinsführung abgewickelt hat und ihm das dann auch den Kopf gekostet hat, hast wohl verdrängt? Dass Klausner nicht den Streiter holen wollte auch? Klar ist nicht gesagt, dass es mit Scherb bessser gelaufen wäre, aber schlechter ist ja eigentlich unmöglich und die Rentenverträge mit Säumel, Hölz und Grünwald wären uns genau so erspart geblieben wie Milosevic und Sahanek. Und statt dem überforderten Rettungsanker Edomvonci hätten sie wohl auch einen anderen geholt.

Und genau da frag ich mich wie das geht, dass ein Sportdirektor Verträge abschließt, ohne dass die die Vereinsführung kennen. Geht doch gar nicht, oder? Oder die haben sich auf Prudlo verlassen. Sehr gscheit.
Plattner hat sogar blind Sachen unterschrieben, wo unser Geschäftsführer den Vermerk "nicht unterschreiben" drauf geschrieben hat. Aber es wurden nie Fehler gemacht und unsere Spiele wurden im Landhaus verspielt, oder wie?
Klausner ist nicht für Steiter verantwortlich. Das weiß ich. Aber der war dann mit Streiter für die Kaderzusammenstellung verantwortlich. Punkt aus und dann kam immer das Argument, er leistet im Nachwuchs gute Arbeit. Das kann ich nicht beurteilen. Nur warum hat dann Ali ein komplett neues Konzept und Riesenerfolg damit?

Fremdgesteuert hin oder her. Fehler wurden gemacht. Und da fehlt bei gewissen Leuten die Selbstreflexion. Niemand hat den Plattner befohlen, ein Minus von 840 000 Euro aufzureißen, oder wie sehe ich das?
Und Gerhard Stocker: Beschließt voller Euphorie 2007 die Vereinszummenführung ohne die Mitglieder über die Bedingungen aufzuklären. Und jetzt der große Katzenjammer. Und wieder werden die Mitglieder nicht befragt, was die mehrheitlich eigentlich wollen. Alles keine Fehler......

Aber was reg ich mich auf. Laut Lady interessiert es mich eh nicht. Wir diskutieren hier alle über die Biene Maya. Ist eh verwunderlich, wie ein anderer Mensch wissen kann, was mich interessiert, oder nicht. Aber ich hab weiß Gott andere Probleme, als mich mit dem jetzt auch noch auseinanderzusetzen......

[Rudl]

@ossi: deshalb hat der Verein unter Perger ein "neues" Konzept erstellt, das sich an jenem von Rapid orientiert/vergleichbar ist. Um es kurz zu machen: der Verein vermietet die Stände und verschiedene Unternehmer (Jedermann, Bretterkeller, etc) bieten dann ihre Speisen an. Das wurde aber genauso abgewürgt, wie ein Einstieg eines Lebensmittelkonzerns, der im klassischen Sinne das betrieben hätte.
So viel zu "Der Verein hat keine Konzepte".

Diese Konzepte sehe ich als sinnvoll an. Nur, da könnte der FC Wacker Innsbruck zu eigenständig werden. Das Risiko will man nicht eingehen.
In der zweiten Liga haben wir vom aktuellen System Profitiert. Mit 1500 Zuseher hätten wir wohl nicht den großen Wurf gemacht. Da hast von den 300 000 Sponsoring mehr davon und von der 12 % Beteiligung.
Aber ansonsten würde mir Pergers Konzept gut gefallen!

[ForeverWacker]

Also wacker4ever ist nicht der einzigste der sich über die Leistung des letzten Heimspiels aufgeregt hat was er zurecht tat ,es waren auch hunderte oder mehr aber natürlich gilt nur die Meinung von möchtegern Expertin für alles und Diktatorin Lady.
Ich frage mich warum dieser Verein solche massiven Probleme hat den eine obergscheide wie diese Lady scheint e die Weissheit mit dem Löffel gefressen zu haben,oder doch nicht?
Am coolsten finde ich wie so damals alles von Gunsch so brillant fand und verteidigt hat und seine Entscheidungen aber anscheinend gibts ja erst seit Stocker wieder eigene Entscheidungen wie sie vorher schreibt und jeder war schlecht der eine andere Meinung hier äußerte und jetzt klingt das alles wieder anderst.
Mir kommt vor das grade der am Ruder sitzt beim Wacker immer der gute ist und der unantastbare und kommt ein neuer ist der wiederum der Messias bei dieser Lady und alle anderen sind Jammerer.
Sorry dafür,aber wenn man bei der guten Dame so mitliest wie sie anderen ihre Meinung aufzwingen will und jegliche Diskussion egal ob sinnvoll oder nicht quasi untersagen will bekommt man das kotzen.

[wacker 4ever]

Und genau das ist der Punkt: Hätte es seit 2002 alles Mitglieder gegeben, die grundsätzlich alles gut gefunden hätten, wer weiß, wo der Verein jetzt wäre. Nur als Beispiele: Wir würden immer noch FC Wacker Tirol heißen. Ich hab das anfangs sogar befürwortet. Erst durch viele Gespräche wurde ich über den Wert von Traditionen aufgeklärt. Auch Gerhard war anfangs skeptisch. Wir haben das ausschließlich engagierten Mitgliedern zu verdanken. Oder anderes Beispiel: Ohne kritische Mitglieder hätten wir so windige Typen wie einen Unterberger oder gar einen Staud (der ja auch mal gehandelt wurde) im Vorstand sitzen. Da könntest Dir dann das Wort "Demokratie" aufmalen. Solche Beispiele gibt es zuhauf. Wenn sich bei uns seit 2002 etwas bewährt hat, dann der Mitgliederverein. Und warum? Weil eine kleine, aber feine Gruppe eben nicht alles gut geheißen, sondern um unsere Werte "gekämpft" hat. Teils auch gegen Widerstände vom eigenen Vorstand.

Ich bin um jedes kritische Mitglied froh. Die gute Dame sieht halt jede Kritik, die eigentlich nie bösartig gemeint ist, als Majestätsbeleidigung und kanzelt Dich dann von oben herab ab. Nicht nur hier im Forum, sondern auch in echt. Bei allem Respekt, den ich jedem Mitglied gegenüber hab, das geht einfach nicht. Oder um Dein Beispiel aufzugreifen: Hätten am Ende der Ära Gunsch alle so gedacht wie die lady, dann wären nicht die Herrn Kerle oder auch Stocker aufgestanden und hätten gesagt: "So nicht!" Hätten die alles gut gefunden, hätten wir jetzt - überspitzt formuliert - 2 Leute in der Geschäftsstelle sitzen, keine Damen, keine 2er mehr und den Nachwuchs auf ein Minimum reduziert usw. Sobald dieser Verein keine kritischen Mitglieder mehr hat, geht er unter. Daher nochmal: Jedes kritsiche Mitglied ist so enorm wichtig für unseren Verein! So viel dazu.

Beim anderen Thema bin ich beim Rudl: Ein eigens organisiertes Catering wär eine super Sache. Ich weiß aber nicht, wie nach den aktuellen Gesprächen die Bereitschaft vom Stadionbetreiber ist. Das Konzept von Andi Perger kenn ich nur zum Teil. Dass Rapid damit Erfolg hat, ist klar.Die haben auch in schlechten Zeiten an die 20.000 Zuschauer. Da findest dann bald mal Partner. Wir kalkulieren meines Wissens mit rund 5.000. Ab wann es sich hier für einen Partner rechnet, weiß ich nicht. Wobei es natürlich die Möglichkeit gäbe, das zum Teil als Sponsoring zu sehen. Wie auch immer, die Idee mit dem Food-Truck gegen Ende der abgelaufenen Saison fand ich klasse und einen guten Schritt. Ich hoffe, man kann daran anknüpfen.

[Rudl]

Ich bin in erster Linie Fan des FC Wacker Innsbruck. Fußball ist ein sehr emotioneller Sport. Da liegen Freud und Leid oft eng beieinander. Da fließen schon mal Tränen. Aus Freude, der Rührung, aber auch der Enttäuschung. Man flippt schon mal aus. Dann wenn man Begeistert ist, aber auch vor Wut. Nämlich wenn man einen Rückstand aufholen sollte und der Torwart donnert 80% seiner Abstöße ins Aus. Man muss gewinnen, und spielt nur Quer und zurück.

Man ist zufrieden, wenn man das Gefühl hat, die Vereinsbosse geben alles für den Verein. Man vertraut denen. Ist aber auch Ohnmächtig, enttäuscht und zornig, wenn man angelogen wird und diese Bosse nicht kritikfähig sind. Schließlich hat man mit bestimmt wer und was an der Spitze seines Vereins werkt. Und egal ob Spieler die Fehler machen, die keine Schülermannschaft machen darf, oder Vereinsoberhäupter die ein Minus nach dem anderen produzieren und auch solche die gut arbeiten oder Spieler die das Herz am richtigen Fleck haben, so und so, wenn da nicht mehr disktuiert, fachgesimpelt, oder kein Lob, keine Kritik angebracht wird, dann ist dieser Verein tot.

Zwei Beispiele hierfür aus unser Geschichte sind das Minus von 2010. Über 1,2 Millionen negatives Eigenkapital wurden ohne einen einzigen Kommentar und mit nur wenigen Gegenstimmen einfach von der Generalversammlung durchgewunken. Das war für mich der größte Schock seit 2002.
Zweites Beispiel, nach dem schlechten Bundesligajahren und dem Abstiegskampf dann in der zweiten Liga herrschte Lethargie. Es gab kaum mehr Pfiffe, die Stimmungslage am Tivoli herrschte lethargisch. Bis auf die Fanszene gab es keinen Aufschrei mehr. Das Tivoli leerte sich. Eine gefährliche Situation. Praktisch war der Verein tot. Es wurde einfach vom (noch spärlichen) Publikum alles hingenommen. Statt der notwendigen Diskussionen ernteten unser Spieler Mitleid.

Und unser Verein muss unter besonderen Voraussetzungen arbeiten. Teilweise kann der nicht einmal selbst bestimmen. Und die schlechten Trainingsbedienungen, teure Infrastruktur und die Abhängigkeit erschwert Schwarz-Grün das leben. Und Diskussionen hierfür sind sehr wichtig. Sonst gute Nacht Innsbruck. Auch dass diese Diskussionen nach außen getragen werden, dass man Versucht nach seinen Möglichkeiten aufzuklären. Und wenn man anderen Vorwirft zu diskutieren, zu kritisieren und sich über das Ein oder Andere aufzuregen, der verkennt den Fußball total. Und wenn mir das alles egal wäre, würde ich mich gar nicht damit befassen!!!!

[wacker 4ever]

Du sagst es: Solang ein Verein Emotionen hervorruft (und seien es teilweise leider auch negative), solang interessieren sich die Leute für einen. Schlimm wird es erst, wenn man Gleichgültigkeit erntet. Daher und auch aufgrund unserer vielen Erfahrungen ist es wichtig, dass wir weiterhin diskutieren und uns äußern. Sei es hier, auf anderen Seiten, auf Vereinsabenden oder wie auch unsere Fanszene durch Spruchbänder im Stadion oder Aussendungen. Wenn das dem einen oder anderen nicht in sein Weltbild passt, ist das zwar schade, darf aber kein Kriterium sein. Und "kritischen Geistern" dann ihre Verbundenheit zum Verein abzusprechen, geht gar nicht. Weil man diskutiert eben deshalb, weil einem der Verein nicht egal ist.

Was anderes noch: Bei der heutigen Präsentation der neuen Dress ist aufgefallen, dass Kaiser Bier von den Ärmeln verschwunden ist. Schade. Dafür ist FTI-Touristik weiterhin auf der Hose, was die Hoffnung nährt, dass sie uns auch kommenden Winter wieder ein Trainingslager sponsern. Insgesamt wär noch etwas Platz auf Dressen und Hose. Also falls hier jemand mitliest und Interesse an einem Sponsoring hat - nur zu!

[19tivoli13]

@Lady: Ich gebe dir nur ein paar Gedanken mit, die du wahrscheinlich nicht verstehst oder verstehen willst. Der FC Wacker Innsbruck ist mit deinen Geld , meinen oder der der anderen Fans nicht überlebensfähig. Dann braucht man Sponsoren. Stocker 1, Marsoner, Plattner, Gunsch und Stocker 2 ist es bis heute nicht gelungen, eigene größere Sponsoren aufzutreiben. Deshalb muss(t)e man leider immer wieder die Öffentliche Hand um Hilfe bitten. Das war 2008, 2011, 2014 und zuletzt 2016 so. Immer wieder mit dem Hintergrund, dass man eben zu viel ausgegeben hat, als man einnahm. Jeder halbwegs normale Unternehmer muss ordentlich wirtschaften, so auch der FCW. Wenn es Versprechungen OHNE SCHRIFTLICHEN VERTRAG, und NUR darauf kommt es an, von Papst, König oder sonst wer gegeben haben soll, dann sind die - und auch das weiß JEDER Unternehmer - nichts wert. Punkt. Und jetzt zur Öffentlichen Hand: Setzt dich mal in den Gemeinderat in Innsbruck bzw. in den Tiroler Landtag. Jeder Cent in den Profifußballsport wird sehr kritisch betrachtet. Ganz egal, von welcher Farbe man ist. Das ist die Realität und du agierst so, wie ein kleines Kind, das nicht verstehen will, warum es keinen Modellhubschrauber geschenkt bekommt. Noch einmal: Ich bin ganz klar für den FC Wacker. Aber dieses von dir ständige - wir sind an allem nicht schuld sondern ausschließlich die Öffentliche Hand - ist nicht mehr auszuhalten.
Ich stelle Dir 3 Fragen und erwarte vernünftige Antworten:
Was hindert den FC Wacker Innsbruck daran, eigene Sponsoren zu suchen?
Wie soll die Öffentliche Hand -außerhalb der selbstverständlichen Subvention des Stadions, des Nachwuchses und der Damen - Öffentliche Gelder für den Profisport der breiten Bevölkerung rechtfertigen?
Wieviel Prozent des Gesamtbudgets sollte überhaupt - gilt für ganz Österreich - ein Profiverein von der Öffentlichen Hand bekommen?

Alles in allem bin ich einfach nur froh, dass wir aufgestiegen sind. Machen wir uns das, was wir haben nicht andauernd schlecht und schauen positiv in die Zukunft. Rücktrittsankündigungen, wenn ich dies oder das nicht bekomme, sind da meiner Meinung nach fehl am Platz.