- 16. Jan 2019, 21:21
#162280
Soweit ich das verstanden hat, ist die ehemalige Mülldeponie nur ein verhältnismäßig kleiner Raum und dort müsste nicht gegraben werden. Wenn ich das gestern vom Vereinsabend richtig im Kopf hab. Ansonsten bin ich beim Rudl: Ja, man hat zwar den Eindruck, dass hier persönliche Animositäten zwischen den Gegnern und dem Bürgermeister ausgetragen werden (wurde gestern auch indirekt angemerkt), aber eben auf dem Rücken vom Wacker. Und die mediale Berichterstattung ist so, dass das ganze Projekt vorwiegend negativ daherkommt. Da ist es dann letztlich für die öffentliche Meinung nicht mehr so wichtig, ob das 1 Person oder 100 sind. Die große Frage wird sein, ob die Gemeinde bei ihrem Beschluss bleibt, wie das Land darauf reagiert usw. Fakt ist, ein guter Start für dieses Projekt schaut anders aus und der Wacker ist hier sozusagen unverschuldet zwischen die Fronten geraten. Die Frage ist, ob man sich von Seiten des Vereins nicht für Notfälle einen Plan B überlegen sollte. Ich hab keine Panik und gar nichts. Aber eines ist auch klar: Es wäre nicht die 1. Bürgerinitiative, die klein anfängt und dann ein Projekt zu Fall bringt. Was ich aus den Wortmeldungen entnehme, ist eine Einigung mit diesen Leuten ausgeschlossen. Für den Wacker selber kommt das in eine ungünstige Phase, wo gerade diverse Widmungsverfahren/Prüfungen laufen und man Finanzierungsmodelle andenkt, für die es natürlich auch Partner braucht.