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By wacker 4ever
#179721
Die Bilder sind schockierend. Aber dann sagen wieder Leute aus Italien selber:

Frage auch der Zuordnung von Todesursachen
Ein zweiter Grund für das Ungleichgewicht bei den durch Covid-19 bedingten Sterblichkeitsraten zwischen Italien und China könnte laut den Experten in der Zuordnung bzw. Benennung möglicher Todesursachen liegen: „Die Sterblichkeitsstatistik (zu Covid-19, Anm.) in Italien basiert auf einer Definition, dass es sich bei Todesfällen von Patienten mit per Labor (PCR-Untersuchung, Anm.) bestätigter SARS-CoV-2-Infektion um Covid-19-Todesfälle handelt, und zwar unabhängig vom Vorliegen von Grunderkrankungen.“

Hier könnte in den Statistiken derzeit der gegenteilige Effekt zu den Influenza-Mortalitätsstatistiken vergangener Jahrzehnte auftreten: Influenza-Todesfälle wurden in Österreich zumeist als Herz-Kreislauf-Versagen etc. in die Todesursachenstatistik aufgenommen, womit die Influenza als Ursache nicht „auftauchte“. Jetzt aber könnten SARS-CoV-2 möglicherweise zu viele Todesfälle zugeschrieben werden, argumentieren die italienischen Wissenschaftler.

https://science.orf.at/stories/3200422/

Fakt ist aber, es sterben derzeit zu viele Leute, woran auch immer. Und das MUSS unterbunden werden. Aber langsam kenn ich mich bald nicht mehr aus, wer, wann, wie, warum handelt und argumentiert. Ich hoff nur, dass dieser Spuk bald mal seinem Ende zugeht.

Und nochmal: Ich weiß ja, wie das da ist, wo Du wohnst. Passt alle gut auf euch auf! Gilt natürlich auch für alle anderen.
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By Rudl
#179733
Das Geschäft mit der Angst. Händler verkaufen Masken, Schutzkleidung usw mit mehreren hundert Prozent Aufschlag. Sogar dringend benötigendes medizinisches Gerät. Während Mediziner und Pflegepersonal aufopfernd um die Leben von Patienten kämpfen. Die Gier des Menschen ist unerschöpflich.
Medien schießen sich auf Ischgl ein. Da ist schon Unglaubliches passiert. Aber Regierungen rund um den Globus handeln ebenso unglaublich. Und das Virus wurde nicht in Tirol erfunden.
Unglaublich ist auch, die Weitsicht von Politik und WHO, Wäre das Ganze vorhersehbar gewesen? JA
Ein bekanntes Institut hat bereits vor sieben Jahren(!!!) vor dem Ausbruch einer Pandemie wegen Corona Viren gewarnt. Das war also bekannt. Aufgezählt wurden von dem Institut genau jener Krankheitsverlauf, mit dem jetzt der gesamte Globus zu kämpfen hat. Aber Gesundheitssysteme wurde krank gespart. Keine Vorkehrungen. Pflege anscheinend zu teuer. Krankenbetten wurden extrem gekürtzt. Kliniken und Krankenhäuser geschlossen. Beispiel: Unser wiirre Gesundheitslandesrat Tilg wollte das einzige Lungenkrankenhaus des Landes schließen. Covid 19 ist eine Lungenkrankheit. Alles klar?
Jetzt bekommt man die Rechnung eines Versagens und die zahlen wir alle!!!!!
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By wacker 4ever
#179744
Morgen wird´s spannend, die Regierung wartet mit einer Bilanz der bisherigen Maßnahmen auf: https://orf.at/stories/3159484/

"Big Data" bleibt weiter Thema, wo die NEOS (verständliche) Bedenken haben. Dazu empfehlen Experten jetzt doch, in der Öffentlichkeit Masken zu tragen. Wie das praktisch gehen soll, stell ich mir schwer vor. Wie auch immer, man darf gespannt sein, ob morgen diverse Lockerungen zumindest angedeutet werden, auf die ich ja hoffe. Wenn der Kanzler aber meint, Normalität kann erst wieder einkehren, wenn es Medikamente und/oder eine Impfung gibt, dann ist das ja ein ewiger Zeithorizont.

Kurzes Update aus der TT: Zumindest in Tirol bereitet man laut den Meldungen offenbar wirklich vor, dass auf der Straße Masken getragen werden. Ob als Empfehlung oder Verordnung geht nicht hervor. Und auch in unserem Tiroler Printmedium gibt es Meldungen von Wirtschaftsprofessoren, die klarstellen, dass mit diesem kompletten "Shut-Down" bald mal Schluss sein muss. Man darf gespannt sein, was sich in den nächsten Tagen und Wochen so tut.

Auch wenn Fußball jetzt natürlich nicht thematisiert wird, klingt es für mich ob der allgemeinen Situation oft so, dass wir schon froh sein müssen, wenn ab Mitte/Ende Juli wieder Zuschauer dabei sein dürfen. Oder seh ich das zu pessimistisch? Wie schon mal erwähnt, da bin schon gespannt, ab wann man wirklich so weit geht, wieder Publikum zu erlauben. Egal ob im Tivoli, im Landestheater, bei den anstehenden Dorffesten oder auch ob Freibäder öffnen dürfen.
By philipp_
#179745
Keine Sorge, Juli wirst du dir sicher sein können, dass dort noch keine Fußballspiele mit Zuschauern erlaubt sind. Als Vergleich, das Landestheater hat seine Saison abgebrochen und wird frühestens im September die neue starten.

Und nach Ostern wird sich für das tägliche Leben, wenn überhaupt, nicht viel ändern. Rechne besser damit, dass die aktuellen Maßnahmen bis mindestens Mai verlängert werden, sollte es dann genug Masken geben, werden wohl langsam die ersten Betriebe (unter strengen Auflagen) wieder aufsperren dürfen, denke da zum Beispiel an Friseure, dann darf halt nur jeder 2. Stuhl besetzt werden und Angestellte und Kunden müssen Masken tragen etc.
Freizeitaktivitäten mit vielen Zuschauern, sowie der Tourismus (wer aus In und Ausland würde die nächsten Monate auch überhaupt auf Urlaub fahren?) werden wohl so ziemlich die letzten Dinge sein, die wieder anlaufen. Rechne frühestens im Herbst damit.

Bezüglich Masken, da wurden/wird absichtlich und verständlicherweise Falschinformationen verbreitet. Natürlich hilft es gegen die Verbreitung, wenn alle jederzeit Masken tragen würden, wenn "niemand" mehr die Viren ausstoßen kann, steckt sich auch fast keiner mehr an und es ist egal ob man die Viren mit Maske "empfangen" kann, weil jeder eine Maske auf hätt.
Es sprechen aber 2 Punkte dagegen, 1. das ist in unserer Kultur nicht verankert, im Gegensatz zu vielen Teilen Asiens, 2. gibt es bis jetzt schlicht und einfach bei weitem nicht genug Masken, wenn es nicht mal möglich ist, die wichtigsten Berufe (Mediziner!) flächendeckend mit Masken zu versorgen, kannst du nicht die Nachfrage explosionsartig danach steigern, indem du jedem einzelnen sagst, besorg dir Masken, dann wird es für die wichtigeren Stellen noch schwieriger, welche zu bekommen.
By slad
#179746
Im Netz tauchen ja immer wieder kryptische Anmerkungen über die Sterberate in Italien und nun auch in Spanien auf, warum die höher als in China ist und dass das nur wegen der maroden Gesundheitssysteme ist.

Hier gibts einen aktuellen Bericht über Elsass und man kann wohl davon ausgehen, dass auch dort die Sterberaten bei den Alten explodieren werden, wie in Italien: https://m.tagesspiegel.de/wissen/patien ... ket-newtab
Seit dem 21. März würden Patienten, die älter sind als 80 Jahre, nicht mehr beatmet. Stattdessen erfolge „Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln“

...

Als typische Vorerkrankungen von beatmungspflichtigen Patienten wurden in Straßburg die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma, Pneumonie, Diabetes, Adipositas und Bluthochdruck ausgemacht. Die Beatmungsdauer der Patienten in der Uni-Klinik betrage derzeit 14 bis 21 Tage.
Da sieht man woher der Unterschied in der Sterberate zwischen Europa und China kommt. China hat aus dem ganzen Land mit einer Bevölkerung 4x so groß wie die EU die Ärzte zusammengezogen und zwei neue Krankenhäuser aus dem Boden gestampft. In Frankreich wird benötigtes medizinisches Fachpersonal nicht in Quarantäne gesteckt, wenn es infiziert ist, sondern eingesetzt und sowohl in Frankreich wie auch in Italien gibt es eine Auslese, wer beatmet wird und wer nicht.

Irgendwo gabs kürzlich auch eine Statistik, die zeigte, dass sich die Sterberate in jüngeren und miitleren Jahren zwischen Italien und China vergleichbar ist und erst im hohen Alter deutlich abweicht.

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Tja, passiert jedem mal :joker:

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