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By lady
#180196
wacker 4ever hat geschrieben: 7. Apr 2020, 00:01 Und vielleicht allgemein - nicht nur bei diesem Thema - für Dich: https://tirol.orf.at/stories/3042675/
Du kannst das Persönliche nicht lassen - traurig!
Ich sehe das pragmatisch. Lieber verzichte ich noch einige Zeit auf verschiedenste Dinge und kann doch dann früher in die Nähe eines gewohnten Alltags, so auch noch im Jahr 2020 ins Stadion.
Ich würde heute lieber als morgen in der Klasse stehen, als bald Tag und Nacht über Computer den Schülern weiter zu helfen. Aber die Situation erfordert es, daher tue ich es. Jedoch scheinen in der heutigen Zeit ganz wenige Verzichten gelernt zu haben!
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By AlexR
#180200
Kritik hat doch nichts mit Verzicht zu tun!

Jeder hier herinnen, würde gerne heuer ins Stadion gehen. Ist aber nicht möglich. Dennoch muss und sollte man darüber diskutieren, ob der Staat regeln darf, wie viele Personen in meiner Wohnung vor Ort sind. Das ist eine Frage der Grundrechte und ob wir bereit sind, diese Grundrechte aufzugeben bzw. ob diese uns überhaupt genommen werden dürfen. Ich habe schon ein grundsätzliches Problem, dass der Staat beschließen kann, dass ich nur zu sechst in meiner Wohnung sein darf. Die Idioten, die auf Vorsicht etwas scheißen, die kann man auch anders belangen, dazu braucht es keine Einschränkung meines unmittelbaren Privatbereiches.
Genauso, wie man hinterfragen sollte, ob man wirklich übertreiben muss oder ob eine andere Kommunikation auch möglich wäre. Von Erlässen, die selbst hochrangige Juristen sehr kritisch sehen und die für mehr Verwirrung sorgen als für Aufklärung, gar nicht zu reden.

Und als diese Vorkommnisse werden in Zukunft auf uns eine Auswirkung haben und umso mehr, wenn ein Innenminister der Polizei gestattet Leute mit Drohnen zu überwachen. Gerade im Bereich des Fußballes, wo man seit langem immer wieder eine Stufe nach oben schaltet in Sachen Repression bzw wo jetzt schon Schiedsrichter entscheiden, welche Plakate hängen dürfen oder nicht.
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By Rudl
#180201
@ Martin: Du darfst alles kritisch hinterfragen. Warum auch nicht. Ich für meinen Teil habe das mit der APP zu wenig verstanden. Was ich bis jetzt gehört habe, macht die durchaus Sinn. Wenn sie freiwillig ist und nicht auf Dauer! Bei der Weitergabe von Gesundheitsdaten an politische Personen stehe ich eher kritisch gegenüber. Die Maßnahmen die beschlossen wurden, die Quarantäne, die Kontrollen, halte ich auf Grund der Ausnahmesituation für in Ordnung. Man kann nicht so weiter leben, als wenn nichts wäre und hoffen, dass es nicht so schlimm wird. Das hat in keinen Land geklappt.
Ich verstehe eine gewisse Skepsis. Aber ich verstehe nicht, warum du immer mit dem Selben daher kommt. Warum kannst und willst du es nicht verstehen :fad:
Du hast selbst eingestanden, dass der Erfolg der Regierung recht gibt, oder? Kein Land steht so da wie wir in der Krise. Wenn du heute die Sendungen verfolgt hast, hast gehört,, dass es in der Lombardei (etwa so groß wie Österreich) an die 10 000 Tote gibt. Ein weinender Arzt hat aber gesagt, die Dunkelziffer liegt aber bei doppelt so vielen Toten. Denn sehr viele Menschen (besonders aus ländlichen Gegenden) sterben mangels an Spitalsbetten nicht im Krankenhaus, sondern daheim und sind nicht getestet. Das sollten sich mal die Verharmloser ins Stammbuch schreiben!
Und du bist ja ein intelligenter sozialer Mensch. Dass du per du nicht verstehen kannst, dass bei solchen Prognosen Maßnahmen unabdingbar sind, geht mir nicht ein :fad:
Schau, würdest dich verletzen, ist es für dich auch eine Ausnahmesituation und du müsstest dich einschränken. Gegen wem würdest du dann so einen Zinnober machen :fie:
#180202
Danke mal für Dein Kompliment in Sachen "intelligent und sozial". Ich schreib hier halt mitunter auch aus der Emotion heraus. Das weißt eh. Ich hab es eh schon öfter erwähnt: Man kann ja einen Erfolg anerkennen, den die Regierung mit ihren Maßnahmen erzielt hat, muss aber nicht jede teilen. Und nochmal: Ich sag nicht pauschal, es war alles falsch und schlecht. Es sind schon Dinge dabei, die auf alle Fälle Sinn machen.

Betreffend der App hat Armin Wolf eh die richtige Frage gestellt: Denn man könnte sie ja offiziell als "freiwillig" verkaufen. Mehr Bewegungsfreiheit bekommt aber nur, wer sie installiert. Dann wäre es nicht mehr freiwillig. Kurz hat eh bestätigt, so eine Bedingung ist nicht geplant. Trotzdem bleib ich dabei, dass die Aussagen von Sobotka kein Zufall waren.
By slad
#180204
Eingriffe in die persönliche Freiheit, auch im Privatbereich, sind möglich, wenn das Wohl der Gemeinschaft es erfordert und es keine gelinderen Maßnahmen gibt. Das war immer schon so. Wenn ich mal wieder mit einem Extrembeispiel kommen darf: Eine geladene Waffe darf auf nicht auf dem Küchentisch aufbewahrt werden.
Konkret hat die Regierung eh betont, dass die Polizei nicht einfach in meine Wohnung darf, das hat sich auch nicht geändert.

De-facto kann man vielleicht sagen, dass es juristisch keine Einschränkungen gibt, aber es wurden ja klar Beispiele genannt und an die Eigenverantwortung appelliert. Das hat ja der ein oder andere so gefordert und jetzt ist es auch wieder nicht recht?

Btw. ist es nicht ungewöhnlich, dass der Gesetzgeber Spielträume lässt, die dann von der Rechtsprechung konkretisiert werden. Das ist in der Regel nur für die ein Problem, die bewusst an der Grenze agieren wollen.

Und nur weil es keine Verwaltungsstrafen gibt, haben die Richter trotzdem genügend Entscheidungsgrundlagen im Strafrecht, würde ich sagen. Es wurde doch am Anfang auch ein Gesetz verabschiedet/verschärft, das sogar Haftstrafen für das fahrlässige Verbreiten einer Epidemie vorsieht? Sonst gäbs noch von fahrlässiger Körperverletzung über Totschlag oder Mord (Stichwort: billigend in Kauf genommen, vgl. Raserurteile in Deutschland) im Strafrecht viele Möglichkeiten um im Einzelfall Teilnehmer einer Partie abzustrafen.

Eine kurze Googlesuche ergibt zb auch das: https://www.haslinger-nagele.com/covid- ... ona-krise/

Fazit: Hirn einschalten und wenn das nicht funktioniert, muss man eben wieder alles gouvernantenhaft vorschreiben. Dann kann sich aber echt keiner mehr von wegen Überwachungsstaat beschweren.
#180206
Ist auch sehr gut und wichtig, dass das angesprochen wird und sich Experten damit befassen.

@slad: Beschweren darf man sich grundsätzlich immer. Außer natürlich, man heißt automatisch alles gut, was gemacht wird. Solche Leute gibt´s auch. Danke auch für den Link. Es hat ja auch nie jemand behauptet - auch ich nicht - dass die Regierung was macht, was rechtlich nicht gedeckt wäre. Das hat schon alles seine Richtigkeit. Nur muss ich es ja nicht automatisch befürworten.

Wer sich ein bisschen akustisch informieren will oder Fragen dazu hat, hat heute im Radio Gelegenheit: https://tirol.orf.at/radio/stories/3000084/

Ebenso wichtig wie das alles kritisch zu hinterfragen, ist die Vorsicht vor dieser berühmten "2. Welle", von der seit gestern immer berichtet wird: https://orf.at/stories/3160851/

Das wär natürlich der absolute Wahnsinn, wenn es wieder zurückkommen würde. Daher, Leute, geht mit den bald wieder erlangten Möglichkeiten sorgsam um!
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