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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.

Wie endet die Partie?

Sieg
12
86%
Remis
2
14%
Niederlage
Keine Stimmen
0%
#187296
1913 hat geschrieben: 28. Sep 2020, 14:21 Momentan scheitert es in erster Linie am Kreieren von Torchancen. Durch die vielen neuen Spieler wurden die Laufwege noch nicht verinnerlicht. Dazu nehmen einige neue Positionen ein.
Ehrlich gesagt denke ich, dass wir noch 4-5 Spiele benötigen, um das wahre Gesicht zeigen zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass wir im Oktober genügend Punkte einfahren.
Das seh ich ähnlich. Man darf einfach nicht vergessen, dass die Mannschaft tatsächlich bei Null begonnen hat. Neuer Trainer mit folglich neuer Spielphilosophie und -anlage, neuer Goalie, neue Innenverteidigung, neues Mittelfeld (man sieht jetzt wie wichtig Satin für die Kompaktheit im Zentrum war), neue Flügel, neuer Sturm. Es braucht eben Zeit bis das alles ineinandergreift. Deshalb wäre ein Aufstieg heuer schon eine wirklich große Leistung. Vergangene Saison haben wir ein Team gesehen, das im wesentlichen unter dem selben Trainer drei Jahre lang im 4-3-3 gespielt hat und selbst das hatte zu Beginn seine Schwierigkeiten.
#187297
Chris99 hat geschrieben: 28. Sep 2020, 14:59
1913 hat geschrieben: 28. Sep 2020, 14:21 Momentan scheitert es in erster Linie am Kreieren von Torchancen. Durch die vielen neuen Spieler wurden die Laufwege noch nicht verinnerlicht. Dazu nehmen einige neue Positionen ein.
Ehrlich gesagt denke ich, dass wir noch 4-5 Spiele benötigen, um das wahre Gesicht zeigen zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass wir im Oktober genügend Punkte einfahren.
Das seh ich ähnlich. Man darf einfach nicht vergessen, dass die Mannschaft tatsächlich bei Null begonnen hat. Neuer Trainer mit folglich neuer Spielphilosophie und -anlage, neuer Goalie, neue Innenverteidigung, neues Mittelfeld (man sieht jetzt wie wichtig Satin für die Kompaktheit im Zentrum war), neue Flügel, neuer Sturm. Es braucht eben Zeit bis das alles ineinandergreift. Deshalb wäre ein Aufstieg heuer schon eine wirklich große Leistung. Vergangene Saison haben wir ein Team gesehen, das im wesentlichen unter dem selben Trainer drei Jahre lang im 4-3-3 gespielt hat und selbst das hatte zu Beginn seine Schwierigkeiten.
Satin würde in diese Mannschaft neben Conte richtig gut reinpassen. Schade, dass er sich für einen anderen Karriereweg entschieden hat
#187306
Das selbe Problem haben andere Teams auch. Einige haben noch mehr rotiert. Klagenfurt vielleicht am wenigsten. Könnte ein Vorteil sein. Und Liefering hatte überraschend wenig Wechsel. Kein Wunder, dass die stark sind....
#187307
Weil das System hier ein Thema war, ich gebe zu, da verstehe ich zumeist nur Bahnhof. die Zeiten eines Liberos und Vorstopper sind längst vorbei. Aber ich sehe nicht wenig und meiner Meinung nach, gibt es gar nicht so viele Teams die ein System perfekt spielen können. Glaube da gehört sehr viel mentale Stärke und Selbstvertrauen dazu. Was meinst du dazu @Chris?

Habe heute Liverpool gg Arsenal geschaut. Also das Gegenpressing, das Spiel gegen den Ball von Liverpool ist sensationell. Arsenal kam tw. aus den eigenen Strafraum nicht heraus. Trotzdem haben die das erste Tor geschossen und da die Reeds viel vergeigt haben, wäre sogar sowas zum knacken gewesen. Und Hoffenheim hat sogar die Bayern regelrecht zerlegt....
#187309
Mein Verständnis vom modernen Fußball ist, dass es sowohl ein System (Zeitraum zumeist abhängig von der Laufzeit des Trainervertrages) wie auch eine Taktik und einen Matchplan (Zeitraum jeweils ein Spiel, wobei der Trainer die Taktik auch während des Spiels anpassen kann) benötigt. Um ein gewisses System spielen zu können, muss der Kader richtig zusammengestellt sein. System, Matchplan und Taktik sind aber nur drei Elemente zum Erfolg, dazu kommen noch viele andere (Spielerintelligenz, physische und mentale Stärke, Teamgeist, Ausfälle, Spielglück etc.).
#187310
Rudl hat geschrieben: 28. Sep 2020, 23:39 Weil das System hier ein Thema war, ich gebe zu, da verstehe ich zumeist nur Bahnhof. die Zeiten eines Liberos und Vorstopper sind längst vorbei. Aber ich sehe nicht wenig und meiner Meinung nach, gibt es gar nicht so viele Teams die ein System perfekt spielen können. Glaube da gehört sehr viel mentale Stärke und Selbstvertrauen dazu. Was meinst du dazu @Chris?
Die Antwort auf diese Frage würde den Rahmen hier sprengen. Nur kurz soviel. DAS System gibt es nicht. Inzwischen ist es Usus, dass die Teams offensiv ein anderes System praktizieren als defensiv. Da wird aus einem vermeintlich defensiven 4-3-2-1 gerne mal ein 4-3-3 oder umgekehrt aus einem vermeintlich offensiven 3-4-3 ein 5-4-1. Das System sagt dir quasi in welcher Situation wer wo steht. Wichtiger als das System ist die Spielanlage. Sprich was macht wer in welcher Situation und was macht das Team insgesamt. Bsp. Langer Ball auf den Mittelstürmer, der lässt für die aufgerückten Mittelfeldspieler abprallen - Abschluss. Oder aber Ball wird abgefangen, Pass auf den Flügel zum aufgerückten Verteidiger, der nach vorne stürmt und auf den Mittelstürmer flankt - Abschluss. Beides kann im selben System ausgeführt werden.

Zu deiner Frage nach der mentalen Komponente ebenfalls ganz kurz und sehr vereinfacht: Man macht das gerne, was man sehr gut kann und womit man schon Erfolg hatte. Daraus entwickelt sich die Überzeugung, dass man dadurch die Situation mit seinen Fähigkeiten beherrscht. Man ist also von etwas überzeugt. Sprich man hat Selbstvertrauen eine Situation mit seinen Fähigkeiten zu bewältigen. Kommen an irgendeinem Punkt Zweifel (egal ob berechtigt oder nicht), dann kann dieses Gerüst einstürzen und die einfachsten Dinge funktionieren nicht mehr. Um also ein "System perfekt spielen" zu können, braucht es die Überzeugung, dass ich das kann und vor allem dass dieses System auch funktioniert und zum Erfolg führt.
#187314
Danke für das Feedback! Das bestätigt doch meine These, dass ein System nur so gut ist, wie es Spieler auch in der Lage sind, umzusetzen und auch ein Trainer in der Lage sein muss (keine Kritik jetzt an irgendwen!) zu erkennen, ob seine Spieler mental, von der Spielintelligenz her, von der körperlichen Vorraussetzung usw. , das mit der Zeit zu erkennen um darauf zu reagieren.

Es hat aber jeder Trainer seine Vorstellungen, seinen Plan. Und von Haus aus sind viele Trainer stur und von ihren Plan überzeugt und oft kommt es vor, dass die nicht von ihren Weg abgehen. Das betrifft sogar einige der besten Trainer der Welt.

Wie schon erwähnt, von gewissen taktischen Raffinessen verstehe ich wenig. Aber es wird mir manchmal zu viel über solche Arten von Systemen diskutiert. Finde es wichtiger, dass die Laufarbeit, der Wille, der Einsatz, mentales Wissen um die eigenen Fähigkeiten und Vertrauen in sich selbst vorhanden ist. Sonst kann doch das beste System nicht wie gewünscht funktionieren, oder?

Ist nur meine subjektive Meinung....
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