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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.

Wie endet die Partie?

Sieg
11
73%
Remis
3
20%
Niederlage
1
7%
#200596
joxl hat geschrieben: 23. Sep 2021, 09:11 Ist halt auch widersinnig ein Instrument zu verurteilen, nur weil es offensichtlich falsch angewendet wird.
Ich verurteile nicht das Instrument, sondern die Auslegung und Umsetzung! Und für die Umsetzung ist der VAR und die "widersinnigen" Regeln verantwortlich. Erklärt mir einmal jemand, was "keine klare Fehlentscheidung" bedeutet :fad: Um sowas zu erfinden, muss man schon sehr lange studieren und das Ganze ist auch schizophren. Wie Beispiele beweisen. Zuletzt beim Elfer gg Rapid.

Die unterschiedlichen Auslegungen bei Handspielen trotz eindeutiger Regeln und trotz unzähliger technischer Hilfsmittel.

Fehlentscheidungen Woche für Woche in England, Deutschland und bei uns. Ebenso bei der EM. Nicht wenige davon waren spielentscheidend. Und nun frage ich, was ist gerechter geworden und was ist der VAR eigentlich? Sicher nicht die vielen technischen Hilfsmittel, sondern jene, die entscheiden und das kommunizieren. Die liegen aber Runde für Runde trotz technischer Hilfen daneben. Zum Glück sind das keine Piloten. Bei so vielen falschen Entscheidungen würde ich dann in kein Flugzeug mehr einsteigen wollen.....Und wenn das zu kritisieren widersinnig ist, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Wenn der Großteil der VAR Entscheidungen gerecht wären, würde die Diskussion um den recht bald verschwinden. Es gibt aber leider viel zu viele hanebüchene Fehlentscheidungen. Das ist das Problem

Die Abseitsentscheidungen kritisiere ich nicht. Mir gefällt es nur weniger, dass Emotionen wegen Millimeterentscheidungen erstickt werden. Aber da ist es in der Tat gerechter geworden. Nur, tut das dem Fußball in der Form wirklich gut :fad:
#200597
Dann erklär du mir was "im Zweifel für den Angreifer" bedeutet? Genau so schwammige Regel, die wär dir aber recht

Und mit den Emotionen ists halt so eine Sache. Was ist, wenn ich im Stadion den Assistenten mit gehobener Fahne überseh? Was war beim Tor von Ronivaldo gegen Lafnitz? Alles Tore die im Nachhinein aberkannt wurden. Die Emotion ist gut, die vom VAR schlecht? Was ist mit der Emotion, wenn dem Gegner das Tor aberkannt wird? Auch nicht genehm?
#200598
Der VAR kann nichts dafür, dass der Schiedsrichter falsch entschiedet. Denn am Ende trifft immer noch der Schiedsrichter die Entscheidung.
Natürlich hat der VAR den Fussball gerechter gemacht, aber, das heißt ja nicht, dass es keine Fehlentscheidungen mehr geben wird.
#200603
cesc hat geschrieben: 24. Sep 2021, 06:12 Dann erklär du mir was "im Zweifel für den Angreifer" bedeutet? Genau so schwammige Regel, die wär dir aber recht


So gesehen hast du recht. Denn in der Praxis war es ja so, entweder wurde die Fahne gehoben oder nicht Gleiche Höhe ist kein Abseits und jetzt darf der Angreifer keine zu lange Zehennägel haben. Aber im Allgemeinen finde ich das mit dem Abseits schon besser und gerechter. Nur sollte die Entscheidungsfindigkeit begrenzt sein. Das dauert sehr oft viel zu laang und findet man in dieser Zeit keine Entscheidung, zählt der Treffer. Das wäre mein Ansatz-

Und mit Verlaub, es ist schon ein Unterschied, ob eine Entscheidung sofort revidiert wird, oder man minutenlang darauf warten muss. Mein Highlight war in der d. Bundesliga über NEUN Minuten.

Ich frage mich jetzt auch gerade, was gerechter geworden ist :fad: Das mit dem Abseits, aber dazu habe ich meine Meinung eh schon geschrieben. Ansonsten sind die strittigen Entscheidungen kaum weniger geworden und das ist für mich unverständlich. Vielleicht sollte man den Herrschaften Kinoleinwände ins Kammerl stellen.
#200604
Beim Abseits sieht man gut, dass früher viel mehr Abseitstore gefallen sind als man gedacht hat.

Der VAR kann nur assistieren, nie entscheiden. Wenn der Schiedsrichter weiterhin falsch entschiedet oder in beide Richtungen richtig liegt, daran ist nicht der VAR Schuld. Man kann aber viele Entscheidungen korrigieren und um diese Sachen geht es.
#200607
AlexR hat geschrieben: 24. Sep 2021, 20:13 Beim Abseits sieht man gut, dass früher viel mehr Abseitstore gefallen sind als man gedacht hat.

Der VAR kann nur assistieren, nie entscheiden. Wenn der Schiedsrichter weiterhin falsch entschiedet oder in beide Richtungen richtig liegt, daran ist nicht der VAR Schuld. Man kann aber viele Entscheidungen korrigieren und um diese Sachen geht es.
Es wurden auch viele unberechtigt aberkannt. Aber ich hab meine Meinung eh geschrieben. Die Entscheidungsfindung dauert sehr oft zu lang. Das ist Unsinn

Das wird in der Kammer entschieden und darum glaube ich auch, dass u beim anderen auch nicht richtig liegst. Im Kammerl wird dem Schiedsrichter am Feld übermittelt, dass der verkehrt liegt, etwas übersehen hat oder sich das selber noch einmal ansieht. Und wenn da gewisse Dinge korrigiert werden, ist das ebenso eine Entscheidung. Wie beim Abseits

Wäre in Ordnung, würden die trotzdem nicht derart häufig daneben liegen. Und das ist nun einmal Fakt. Darum hat mir auch Herbert Prohaska gefallen, der den Schiri, die im Kammerl, auch den Kommentator und das Beste überhaupt, den Schiriexperten Steiner vehement widersprochen hat. Aber selbst Steiner hat den VAR des Öfteren kritisiert

Wie schon erwähnt, ich sehe ja nicht wenig und höre mir auch die Analysen danach an. Wäre ja in Ordnung, wenn man mal daneben liegt. Wenn das aber zur Regel wird, fällt das auf. Und das kann eigentlich niemand, der sich Fußballsendungen ansieht, leugnen. Aber mich würde dann deine Meinung interessieren, wenn es dann häufiger uns betrifft.

Mich hat das von Anfang an nicht gefreut und wenn sich der Trend so fortsetzt, wird es hier sicher auch niemanden mehr freuen. Man erwartet von Schiris mit derartigen technischen Hilfsmittel korrekte Entscheidungen. Hat die Liga eh kein Geld, dass Schiris nit rechtzeitig ihren Lohn bekommen haben und dann leistet man sich doppeltes Personal für die Fische....
#200611
Äh, die Diskussion bei Rapid gegen Salzburg stellvertretend als Beispiel zu nehmen, dass der VAR nicht funktioniert ist so, als würde man Venezuela als Beispiel für einen Sozialstaat hernehmen.
Man kann es, wird aber zurecht skeptisch gesehen.

Am Ende wird der VAR bleiben, das ist es und er wird 99% der Spiele fairer und gerechter gemacht haben. Man kann sich über die 1% aufregen, damit zu Fall bringen wird man ihn nicht.
#200612
AlexR hat geschrieben: 24. Sep 2021, 22:25 Äh, die Diskussion bei Rapid gegen Salzburg stellvertretend als Beispiel zu nehmen, dass der VAR nicht funktioniert
Ich habe weit mehr Beispiele genannt, aber wenn eh alles in Ordnung ist, kann man sich die Diskussionen sparen. Ich werde auch den TV Analytikern Bescheid geben. Trotzdem werde ich nie verstehen, dass jemand mit sechs Bildschirmen im Raum bei einer ausgestreckten Hand keinen Strafstoß gibt und bei angelegten Arm schon. Das im selben Spiel. Zur Info: angeschossen gibt es nicht mehr. Hand ist immer strafbar

Es gibt genügend andere Beispiele und im Beispiel Rapid dürfte wegen einer leichten Berührung und einer Entscheidung des Schiris niemand eingreifen. Aber ich werde schon verkehrt liegen. Passt alles :mandl:

Und ein Prozent :D :D :D Glaub mir, spätestens wenn es Wacker betreffen und spielentscheidend wird, bist du der Erste, was schreit. Wenn man komplett daneben liegt, reicht 0,1% :rauchen:

Da kann man schon so einiges übersehen...
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