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Wacker abseits des Rasens
#205222
joxl hat geschrieben: 23. Jan 2022, 11:16 Der xte Neustart ist ohnehin wieder verschissen. Bescheidenheit und Demut würden uns besser stehen. Warum müssen es von vornherein irgendwelche 'Kapazunder' von sonst woher als Trainer oder Sportdirektor sein? Es gäbe mit Sicherheit gute österreichische Lösungen.
+1
#205223
Hab mir genau das gleiche gedacht. Warum gleich wieder einen auf großspurig machen, statt mal zu sagen, wir sind jetzt ein Zweitligist, starten und schauen in Ruhe, weil finanziell abgesichert, wohin die Reise gehen kann.

Wenn viel Geld Erfahrung heißt, warum kommt dann ein Model und Gastronom als Sportdirektor in Frage?

Das passt für mich nicht und macht uns mehr wie unglaubwürdig. Auch wenn er im Vorstand für Spirt zuständig ist würde ich mich fragen warum.

Der Präsident und der restliche Vorstand müssen nicht unbedingt Fußballexperten sein, sollten das Spiel (also nicht nur das Match) auch verstehen. Der Sportdirektor sollte fachliche Kompetenz haben, der soll ja sportlich was weiterentwickeln im Verein. Wenn er nur ein Strohmann ist, dann frag ich mich ob das zu den Werten des FCW passt, dass man mit Tricks und Schwindel bekommt was man will.


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#205224
AlexR hat geschrieben: 23. Jan 2022, 01:43 Spannendes Vorstandsteam, das gebildet werden soll.
Selle Coskun führt übrigens das "L´Arc" in der Leopoldstraße und hat davor das "Wohnzimmer" geführt (auf der guten Seite von Innsbruck; also am Anfang des Fürstenweges).
Stf2311 hat geschrieben:Ein Trainer kommt dann vielleicht auch noch,… und wenn der noch offiziell Sportdirektor sein sollte, dann wird es bei einer Freistellung lustig. :joker:
Im Gegensatz zu einem Trainer ist ein Sportdirektor aber keine zwingend von der Bundesliga vorgegebene Personalie (so ich auf dem aktuellsten Stand des Handbuches zur Lizenz bin). Der Trainer kann immer offiziell auch gleichzeitig Sportdirektor sein; das war ja Oliver Glasner auch einige Zeit. Auch Kirchler war dies in seiner kurzen Amtszeit auch für einige Monate.
Prinizpiell würde das für mich die saubere Lösung sein.
Mir geht es nicht (nur) um die rechtliche Komponente, sondern um die Tragweite dieser Wurschtelei. Der Verein besteht ja nicht nur aus der Kampfmannschaft und sollte sich ja auf allen Ebenen weiter entwickeln. Den Plan sehe ich hier (noch) nicht.
#205225
henryhill81 hat geschrieben: 23. Jan 2022, 12:50 Hab mir genau das gleiche gedacht. Warum gleich wieder einen auf großspurig machen, statt mal zu sagen, wir sind jetzt ein Zweitligist, starten und schauen in Ruhe, weil finanziell abgesichert, wohin die Reise gehen kann.

Weil der Investor für sein Geld auch etwas geboten haben will.
Wenn wir "mal in Ruhe schauen wollen", dann brauchen wir einen Mäzen, der genau dieses Mindsetting mitbringt. Dem egal ist, ob er einige Jahre dem Verein 3 Millionen Euro auf den Tisch legt, dass er sich 3 Jahre in der zweiten Liga hält. Es hat sich aber bis dato keiner gefunden.

Stf2311 hat geschrieben:Mir geht es nicht (nur) um die rechtliche Komponente, sondern um die Tragweite dieser Wurschtelei. Der Verein besteht ja nicht nur aus der Kampfmannschaft und sollte sich ja auf allen Ebenen weiter entwickeln. Den Plan sehe ich hier (noch) nicht.

Auf einem leeren Zeichenblatt ist es halt schwierig ein Gemälde erkennen zu wollen.
#205227
AlexR hat geschrieben: 23. Jan 2022, 13:55 Weil der Investor für sein Geld auch etwas geboten haben will.
Wenn wir "mal in Ruhe schauen wollen", dann brauchen wir einen Mäzen, der genau dieses Mindsetting mitbringt. Dem egal ist, ob er einige Jahre dem Verein 3 Millionen Euro auf den Tisch legt, dass er sich 3 Jahre in der zweiten Liga hält. Es hat sich aber bis dato keiner gefunden.
Das ist genau der Punkt. Wir sind im Moment ganz klar ein 2. Ligist mit den Möglichkeiten eines 2. Ligisten oder teilweise sogar darunter. Das ist die Ausgangssituation, Investorgeld hin oder her. Dann kommt ein Investor und legt Geld her.
Wir kaufen Spieler oder investieren das Geld anderweitig. Der Investor springt ab und wir bleiben auf unserer erhöhten Kostenstruktur sitzen, müssen verzweifelt schauen dass wir einen Nachfolger finden oder massiv zurückfahren. Was es bei dieser Investorengeschichte ganz klar braucht sind Fallbackszenarien.
#205228
@AlexR: Naja was ich im Hintergrund mit dem Investor vereinbare und nach vorne in den Ria geb kann schon unterschiedlich sein.

Außerdem würde es in unserer Situation Sinn machen auch mit dem Investor einen nachhaltigen Plan zu schmieden und nicht wieder zu früh nach den Sternen zu greifen. Denn so sind die Chancen dass der Investor sein Geld versenkt größer wie wenn es einen nachhaltigen langfristigem Plan gibt. Man muss einfach die Geduld und Finanzen haben. Im Fußball geht viel aber was es nicht geht ist schnell.


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#205229
joxl hat geschrieben: 23. Jan 2022, 15:56 Was es bei dieser Investorengeschichte ganz klar braucht sind Fallbackszenarien.
Und wer kreiert diese Fallbackszenarien und woher soll dann die rechtliche Auslegung bzw finanzielle Ausstattung kommen?

henryhill81 hat geschrieben: Im Fußball geht viel aber was es nicht geht ist schnell.

Mit dem richtigen Geld an den richtigen Stellen eingesetzt, geht es natürlich sehr wohl schnell.

Ich habe aktuell noch keine Ankündigungen gehört, wie schnell man wieder in die Bundesliga will. Kann aber auch sein, dass ich sie überlesen habe. Ich habe auch aktuell keine Ankündigungen gehört, an welchen Schrauben man im "Amateurbereich" drehen muss und wie man die Akademie wieder zu uns bringen will.
Mir ist so viel unklar; ich weiß nur, dass man eigentlich zwei Kapazunder für den Verein als Sportdirektor und Trainer verpflichten wollte.
Die Zielsetzung des Vereins bzw des neuen Vorstandes kenne ich aktuell nicht, auch mit welchen Budgets man die nächste Saison plant, ist mir unklar.

Ich kann daher gar nicht sagen, ob wir in 1, 2 oder 3 Jahren aufsteigen "müssen" oder erst in 4 Jahren. Offensichtlich scheint diesmal jeder besser als ich informiert zu sein.
#205232
Eine seriöse Geschäftsgebahrung ist es halt nicht wenn man einen Strohmann als Sportdirektor installiert und im Hintergrund agiert ein Spielerberater als eigentlich Verantwortlicher, hier getarnt als "Berater". Das ist ein absolutes No-Go in Zeiten wo es sogar in kleinen mittelständischen Unternehmen Compliance-Regeln gibt. Da sind Interessenskonflikte bereits jetzt vorprogrammiert. Stärkt nicht unbedingt das Vertrauen in Radi und Co. ein solches Vorgehen...
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