- 7. Jul 2022, 15:53
#214686
Ein Grundproblem ist für mich, dass von Radi über Monate nichts kommuniziert wurde. Wenn daher für die Mitarbeiter nur noch die Kündigungsfristen laufen, so könnte man das auch mal offen kommunizieren, dass die Mitarbeiter gekündigt wurden und man eh an allen Enden versucht zu sparen. Ich höre und lese immer nur, es kommt bald Geld (von wem auch immer). Aus finanzieller Vereinssicht sind die Kündigungen natürlich zu begrüßen, für die Mitarbeiter naturgemäß eine Katastrophe.
Für mich sind die Mitarbeiter, die seit Monaten ohne Geld zu sehen zur Arbeit erscheinen, ohnehin wahre Helden. Ich wüsste nicht, ob ich das auch so machen würde oder nicht schon längst den Hut draufgehaut hätte. Umso mehr Respekt gehört dem, der versucht, die Versäumnisse der letzten Monate aufzuarbeiten, wie zum Beispiel Buchhaltung.
Und über Radi brauch man auch kein Wort mehr verlieren. Dazu ist alles gesagt und da sind wir alle einer Meinung. Ich rate ihm zu einem Job als Totengräber oder Bestatter. Das scheint er ganz gut zu können.
wacker 4ever hat geschrieben: ↑7. Jul 2022, 13:49 @Tonfo: Grundsätzlich richtig, dass wir uns schlicht und einfach keine Geschäftsstelle mehr leisten können und in Zukunft viel mehr ehrenamtlich geschehen muss. Weil ich es aber weiß, kann ich Dir sagen, dass von den noch verbliebenen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle nicht viele, wenn überhaupt jemand, übrigbleiben werden. Einer hatte zB letzte Woche seinen letzten Arbeitstag. Selbstverständlich sind aber Kündigungsfristen einzuhalten. Nur weil sein Vorgänger Radi bei diesem Thema, wie auch bei allen anderen, schlicht und einfach NICHTS getan hat, ist das dem aktuellen Präsidenten nicht anzulasten.Ich denke unsere beiden Positionen sind nicht so weit auseinander.
Vielmehr verdient er Respekt. Wenn das heute in der KRONE stimmt - und davon ist wohl auszugehen - so hat er meinen Respekt, dass er sich in den letzten Tagen durch die Buchhaltung gekämpft hat. Wenn man dann weiters hört, dass Radi Briefe einfach ungeöffnet liegengelassen hat, dann weißt echt nicht mehr, was man dazu sagen soll. Rauch hat hier keinen Scherbenhaufen sondern ganze Altglas-Container davon aufzuarbeiten.
Ein Grundproblem ist für mich, dass von Radi über Monate nichts kommuniziert wurde. Wenn daher für die Mitarbeiter nur noch die Kündigungsfristen laufen, so könnte man das auch mal offen kommunizieren, dass die Mitarbeiter gekündigt wurden und man eh an allen Enden versucht zu sparen. Ich höre und lese immer nur, es kommt bald Geld (von wem auch immer). Aus finanzieller Vereinssicht sind die Kündigungen natürlich zu begrüßen, für die Mitarbeiter naturgemäß eine Katastrophe.
Für mich sind die Mitarbeiter, die seit Monaten ohne Geld zu sehen zur Arbeit erscheinen, ohnehin wahre Helden. Ich wüsste nicht, ob ich das auch so machen würde oder nicht schon längst den Hut draufgehaut hätte. Umso mehr Respekt gehört dem, der versucht, die Versäumnisse der letzten Monate aufzuarbeiten, wie zum Beispiel Buchhaltung.
Und über Radi brauch man auch kein Wort mehr verlieren. Dazu ist alles gesagt und da sind wir alle einer Meinung. Ich rate ihm zu einem Job als Totengräber oder Bestatter. Das scheint er ganz gut zu können.
Mailand oder Madrid? Hauptsache Italien