- 25. Apr 2024, 21:55
#225992
Jaja der ewige Spagat. Ich bin tendenziell auch bei schneexi, dass man einmal eine Konstanz hineinbringen sollte, damit sich eine Marke und gewisse Traditionsduelle in der Regionalliga herausbilden können und sie dadurch an Attraktivität gewinnt. Das Argument mit den unattraktiven langen Fahrten verstehe ich, die Frage ist andererseits halt auch, ob Vereinen, die immerhin in der dritten Liga sind, das nicht auch zugemutet werden kann - im nächsten Schritt müssten sie ja dann sogar österreichweit fahren.
Einer Teilung in vier Regionalligen - und einer RL T/Vbg - könnte ich durchaus auch was abgewinnen. Fairerweise müssten dann in der Ostliga aber eigentlich zwei Vereine aufstiegsberechtigt sein, weil ja dort drei Bundesländer eine Liga bilden und diese zudem auch noch die stärkste ist. So viele Auf/Absteiger wären natürlich brutal.
Wie wäre es mit einer nur mehr halbprofessionellen 18er- oder 20er-Zweiten Liga? Ein Spiel gegen jeden, Ligenteilung und Punkteteilung im Winter, im unteren Play-off frisst es halt gleich 5. Auch nix...
Da wäre ich dann eher doch dabei, dass die Regionalliga Meister nicht fix aufsteigen, sondern eine Form des Playoffs gibt. Die Realität derzeit ist ja ohnehin, dass manche Meister gar nicht aufsteigen wollen oder können, warum sollte also Meisterschaft dann ein automatisches Aufstiegsrecht sein?
Das Hauptproblem ist meines Erachtens, das insgesamt der Sprung zwischen der 4. Liga und der Bundesliga in punkto Infrastruktur, Fahrtdauer, Gehälter, professioneller Struktur... ein riesiger ist. Wann immer man in einer Liga, so wie jetzt der Regionalliga, die Hürden verringern will, damit mehr Vereine von unten hinauf wollen, heißt das, dass gleichzeitig die Schere nach oben auseinander geht. Ich bin nicht sicher, ob es da überhaupt eine Lösung geben kann. Außer jene, dass insgesamt im österreichischen Fußball und ÖFB so viel Geld im System wäre, dass man von oben nach unten umverteilen kann, und es für jeden Verein attraktiv wäre, in die nächst höhere Liga aufzusteigen.
Einer Teilung in vier Regionalligen - und einer RL T/Vbg - könnte ich durchaus auch was abgewinnen. Fairerweise müssten dann in der Ostliga aber eigentlich zwei Vereine aufstiegsberechtigt sein, weil ja dort drei Bundesländer eine Liga bilden und diese zudem auch noch die stärkste ist. So viele Auf/Absteiger wären natürlich brutal.
Wie wäre es mit einer nur mehr halbprofessionellen 18er- oder 20er-Zweiten Liga? Ein Spiel gegen jeden, Ligenteilung und Punkteteilung im Winter, im unteren Play-off frisst es halt gleich 5. Auch nix...
Da wäre ich dann eher doch dabei, dass die Regionalliga Meister nicht fix aufsteigen, sondern eine Form des Playoffs gibt. Die Realität derzeit ist ja ohnehin, dass manche Meister gar nicht aufsteigen wollen oder können, warum sollte also Meisterschaft dann ein automatisches Aufstiegsrecht sein?
Das Hauptproblem ist meines Erachtens, das insgesamt der Sprung zwischen der 4. Liga und der Bundesliga in punkto Infrastruktur, Fahrtdauer, Gehälter, professioneller Struktur... ein riesiger ist. Wann immer man in einer Liga, so wie jetzt der Regionalliga, die Hürden verringern will, damit mehr Vereine von unten hinauf wollen, heißt das, dass gleichzeitig die Schere nach oben auseinander geht. Ich bin nicht sicher, ob es da überhaupt eine Lösung geben kann. Außer jene, dass insgesamt im österreichischen Fußball und ÖFB so viel Geld im System wäre, dass man von oben nach unten umverteilen kann, und es für jeden Verein attraktiv wäre, in die nächst höhere Liga aufzusteigen.