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vom Tiroler Fußball zur Champions League
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By schneexi
#230080
Jörg hat geschrieben: 5. Mär 2025, 16:58
babachrisi hat geschrieben: 5. Mär 2025, 15:05 Salzburg kämpft um den Erhalt der Regionalliga West: Ein Verein droht sogar mit Rückzug aus der dritten Liga / Quelle: SN

Alle 6 derzeitigen Slbg.Westligisten sind für eine Beibehaltung der jetzigen Regionalliga West.
Bischofshofen droht sogar mir Rückzug,
falls die neue Reform kommt.

https://www.sn.at/sport/regionalsport/s ... -174615577
Ich denke, da werden die Vorarlberger Vereine nicht (mehr) mitspielen:
Mehr Lokalderbys und keine langen Auswärtsfahrten!
In dieser Frage sind sich die Vereine in Vorarlberg ganz und gar nicht einig. Altach und Dornbirn wollen gerne in der derzeitigen Form weitermachen. Altach, weil sie für ihren Jungen eine sportlich herausfordernde Liga wollen und Dornbirn, weil sie (wieder) Ambitionen nach oben haben. Lauterach und Röthis werden heuer absteigen, die spielen keine Rolle. Von unten kommt (wahrscheinlich) der FC Lustenau und früher oder später auch die zweite Mannschaft der Austria Lustenau. Ich denke, dass da auch mehr Lust auf eine "echte" Regionalliga herrscht und nicht so eine Ländle-Zwergenliga.

Ich verstehe den ganzen Eiertanz nicht. Die Regionalliga West funktioniert doch eh. Es gab und gibt praktisch immer Auf- und Absteiger von und nach unten, das Niveau ist beachtlich und unsere Aufsteiger haben sich in der 2. Liga meist gut gehalten.
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By wacker 4ever
#230088
Ich hätte dazu mal eine Verständnisfrage: Jetzt les ich immer, der Vertrag zwischen Bundesliga und ÖFB betreffend 3 Aufsteigern in die 2. Liga ist aufgelaufen, daher gibt es nur mehr 2. Gilt das auch, wenn keine Regionalliga-Reform kommt oder bleibt dann alles wie gehabt?
By cesc
#230089
Wenn man sich so uneinig ist, hab ich halt die Befürchtung, dass man da in ein paar Jahren das alles wieder über den Haufen wirft. Ein bisschen Konstanz wär schon gut
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By wacker 4ever
#230302
Wenn aber alle anderen zustimmen, geht die Reform - leider - durch. Von daher ist das für mich schon fix.

Heißt also wohl in Zukunft: Zuerst muss man im Herbst in der Regionalliga Tirol vorne dabei sein, dann qualifiziert man sich für die RLW mit den Vorarlberger Vereinen und wenn man dort dann 1. wird, wartet noch eine Relegation gegen einen der 3 anderen RL-Meister. Man braucht wohl wirklich bald ein Studium, um die österreichische Liga-Struktur zu verstehen.
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By wacker 4ever
#230305
Morgen sollte eine Entscheidung fallen, ob es zur Regionalliga-Reform kommt. Man darf hier wohl von einem Ja ausgehen. Sicher, es ist eine demokratische Abstimmung und das Ergebnis dann so zu akzeptieren. Aber ob eine Reform, von der nicht alle überzeugt sind, der richtige Weg ist? :fad: Ein interessantes Detail, das zumindest mir neu war, les ich aus der morgigen TT raus. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass der ÖFB diese Reform will und die Bundesliga daraufhin nur mehr 2 Auf- bzw. Absteiger will. Jetzt les ich aber, dass zuerst die Bundesliga diesen Vertrag aufgekündigt hat und danach eben eine Reform auf 4 Regionalligen angedacht wurde. Das Motiv der Bundesliga ist mir sowieso rätselhaft. Aber klar, die aktuellen Zweitligisten hätten wohl am liebsten gar keinen Absteiger mehr.
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By schneexi
#230306
5:2 wurde für die Neugestaltung gestimmt. Es gab satte 6 Enthaltungen.

Warum Wien, NÖ und das Burgenland (enthielten sich alle) nicht dagegen stimmen, kann ich nicht verstehen. Für sie ändert sich der Spielmodus nicht, aber die RLO verliert den Direktaufsteiger.

Auch die Enthaltung der Bundesliga (hat drei Stimmen) mutet angesichts der Tatsache, dass sie den jetzigen Vertrag kündigte, seltsam an.

Geisler will übrigens Einspruch gegen die Entscheidung einlegen.
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By wacker 4ever
#230307
Man muss jetzt kein Freund dieser Reform sein, aber wenn ich hier https://www.derstandard.at/story/300000 ... lausschuss
lese

... dagegen waren Tirol und Salzburg.

Diese beiden Bundesländer wollen nun offenbar gegen das Abstimmungsergebnis vorgehen, weil sie der Ansicht sind, dass Enthaltungen als Gegenstimmen zu zählen seien.

dann frag ich mich schon, was das für ein fragwürdiges Demokratieverständnis ist. Dass Enthaltungen als Gegenstimmen zu werten wären, auf diese Idee wäre ich in zig schlaflosen Nächten nicht gekommen.

Wie auch immer, man kann und soll Reformen immer diskutieren. Ebenso sind Abstimmungsergebnisse am Ende so zu akzeptieren. Aber ich sag immer, eine Reform soll eine Verbesserung darstellen. Der gravierendste Punkt ist für mich eben der damit abgeschaffte Direktaufstieg. Wäre man in der 2. Liga auf 4 Ab- bzw. Aufsteiger gegangen, ok, dann wäre zumindest der sportliche Wert eines Meistertitels gegeben gewesen. Aber so hat man das jetzt verloren und noch dazu müssen Verbände (TFV, SFV) eine Reform umsetzen, die sie nicht wollen. Sorry, aber Verbesserungen zum bisherigen System kann ich keine erkennen. Dass die Bundesliga an dem ganzen Schlamassel einen wesentlichen Part hat, sollte man auch erwähnen. Ja, es gab in den letzten Jahren kaum mal genug sportliche Auf- und damit Absteiger. Aber es gibt in den Regionalligen immer wieder Vereine, die nach oben wollen und auch die Voraussetzungen haben. Diesen sollte man nicht mit einer Relegation zusätzliche Steine in den Weg legen. Nur zur Verdeutlichung: Als aufstiegswilliger RL-Verein spielt man bis Mitte Juni die Meisterschaft, die 2. Liga beginnt Mitte Juli. Dazwischen wären dann noch 2 Relegationsspiele. Wie man hier als Verein sportlich und wirtschaftlich vernünftig planen soll, ist mir ein Rätsel.
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By AlexR
#230308
wacker 4ever hat geschrieben: 28. Mär 2025, 21:54 Aber es gibt in den Regionalligen immer wieder Vereine, die nach oben wollen und auch die Voraussetzungen haben. Diesen sollte man nicht mit einer Relegation zusätzliche Steine in den Weg legen.

Seien wir uns bitte einfach so grundlegend ehrlich, dass aktuell und auch in Zukunft jeder Meister aufsteigen wird, der die sportlichen und infrastrukturellen Anforderungen mit sich bringt. Es sind ja auch in der "3 Regionalligen - 2 Aufsteiger" Ära immer jene Meister aufgestiegen, die tatsächlich wollten und jene "unglücklicherweise" Zweiter in der jeweiligen Regionalliga geworden, die aufsteigen hätten müssen. Oder dann in der Relegation klar gescheitert sind.
Die Kritiker der neuen Struktur tun ja so, als würde es jährlich 20 Vereine geben, die man jetzt daran hindern würde, aufzusteigen. Das ist ja aber nicht der Fall...würde es derart viele Interessen aus den unteren Ligen geben, würden ja nicht, mal offiziell mal inoffiziell, vier Zweitvertretungen der Bundesligisten in der zweiten Liga spielen.
wacker 4ever hat geschrieben: 27. Mär 2025, 22:56 Das Motiv der Bundesliga ist mir sowieso rätselhaft. Aber klar, die aktuellen Zweitligisten hätten wohl am liebsten gar keinen Absteiger mehr.

Man muss ja nicht immer den Vereinen Eigeninteressen unterstellen, sondern schaut man sich die letzten Jahre halbwegs mit einem kühlen Kopf an, dass zwei Absteiger genau dem Interesse der unteren Ligen nach einem Aufstieg entsprechen. Man kann auch ehrlicherweise sagen, dass zwei Absteiger die Luft für schwächere Vereine besser macht und man so eher eine "mittelmäßige Breite" generieren kann.
Die von dir "gewünschten" 4 Absteiger sind doch unrealistisch; wir haben in 90% der Fälle nur 2 Aufsteiger in den letzten Jahren gehabt (inklusive Aufsteiger, die auf Platz 8 der Regionalliga West abgeschlossen haben). Genauso wird man nicht, wenn man den Absteiger aus der Bundesliga mitzählt, eine Liga jedes Jahr um 5 Vereine verändern.
Die Argumentation bezüglich Planungssicherheit ist doch auch recht skurill, da dies ja auch in anderen Ligen bei einem Aufstieg passieren kann. Zusätzlich ist der Aufstieg ja nie ein Projekt von heute auf morgen, sondern gibt es da ja meist schon ein bis zwei Jahre davor interne Planungen und Änderungen in der Struktur der Vereine. Es startet ja keiner in die Saison ohne, dass man sich davor das Ziel gesetzt hat aufzusteigen und weiß dann nicht, dass man nur ein knappes Monat Zeit für Änderungen hat.
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