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Wacker abseits des Rasens
#30701
Dazu empfiehlt es sich heute (ausnahmsweise) mal, einen Blick in das BeiratsblaTT zu werfen. Georg Willeit ist ja auch davon ausgegangen, sich "nur" um die Geschäftsführung kümmern zu müssen. Jetzt ist er eben auch im sportlichen Bereich gefordert. Was sollte er tun? Irgendwer muß ja das Heft in die Hand nehmen. Oder was glaubt ihr, wie groß der Aufschrei wäre, wenn man damit wartet, bis ein Trainer da ist? Übrigens spricht er auch davon, daß es einen sportlichen Leiter/Koordinator geben soll.

Weiters interessant ist der Bericht über die Nicht-Verlängerung des Sponsorvertrages durch Erdinger. Ein Grund ist demnach, daß unser Partner im Stadion kaum Möglichkeiten hat, sein Bier auszuschenken. Dies liegt - 3 Mal dürft ihr raten - an den "Knebelverträgen" mit der Olympiaworld. Willeit meint, daß das Catering bei anderen Verein einen nicht unerheblichen Budgetposten darstellt, während wir im Stadion kaum bis gar keine Vermarktungsmöglichkeiten haben.
#30706
Dies liegt - 3 Mal dürft ihr raten - an den "Knebelverträgen" mit der Olympiaworld.
Solang sich da nichts ändert, seh ich langfristig schwarz, was ein vernünftiges Budget angeht.

Aktuell ist´s so:
wir zahlen drauf und noch dazu springt ein Sponsor ab. :o

Die Wirtschaftspartei ÖVP sollte sich endlich mal eingestehen, dass für eine Sportstadt Innsbruck einfach eine Menge Kohle investiert werden muss. Und das heisst auch, dass die OW keine schwarzen Zahlen schreiben kann und somit gefördert werden muss, aber nicht so wie´s aktuell passiert über Quersubventionen via Wacker!
#30746
[quote=Beno ]
Der letzte Satz in der TT über das Catering ist leider unvollständig.
Ich werde ihn zu Ende schreiben.
....Bescheidene sech Prozent vom Standlverkauf gehen an den Verein, exakt 14.743,86 ...und den gleichen Betrag kassiert auch die Olympiaworld als Provision
[/quote]

Stimmt schon, dass die OW auch nur wenig Provision kassiert! Da muss man aber bedenken, dass die EUREST ein Fixum (sozusagen als Pacht) an die OW bezahlt und das ist deutlich mehr.

Die OW ist völlig falsch organisiert: Es ist eine politische Träumerei, dass so ein Unternehmen gewinnbringend geführt werden kann. Darüber hätte man sich eigentlich schon bei Errichtung der Stadien klar sein müssen.

Hier müsste von Experten kalkuliert werden, wieviel Geld pro Jahr für einen vernünftigen Betrieb (akzeptable Mieten für die Vereine, Nutzung der gesamten vorhandenen Infrastruktur etc.) von der öffentlichen Hand zugeschossen werden muss. Dann hätte man einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann.
#30747
[quote=Weinbeisser ]
[quote=Beno ]
Der letzte Satz in der TT über das Catering ist leider unvollständig.
Ich werde ihn zu Ende schreiben.
....Bescheidene sech Prozent vom Standlverkauf gehen an den Verein, exakt 14.743,86 ...und den gleichen Betrag kassiert auch die Olympiaworld als Provision
[/quote]

Hier müsste von Experten kalkuliert werden, wieviel Geld pro Jahr für einen vernünftigen Betrieb (akzeptable Mieten für die Vereine, Nutzung der gesamten vorhandenen Infrastruktur etc.) von der öffentlichen Hand zugeschossen werden muss. Dann hätte man einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann.
[/quote]

Absolut richtig und genau der richtige Ansatz. Weder die OW noch die Politik auch nicht der FC Wacker kann das machen sondern ein Experte, den man sicher findet (Sachverständiger). Und ganau das sollte man immer wieder einfordern.
#30748
[quote=Weinbeisser ]...
Die OW ist völlig falsch organisiert: Es ist eine politische Träumerei, dass so ein Unternehmen gewinnbringend geführt werden kann. Darüber hätte man sich eigentlich schon bei Errichtung der Stadien klar sein müssen.
...
[/quote]

Meine Rede!
Aber es ist halt sehr unwahrscheinlich, dass die Wirtschaftspartei das eingesteht und dementsprechend handelt.
#30751
Das wäre jetzt eine längere Diskussion. Doch ich möchte das mal kurz zusammenfassen.

Das Problem ist, das die ganzen Sportanlagen zusammengefast wurden. Insgesamt erhoffte man sich Einsparungen. Die Rede war von einem Abgang von höchstens 1 Mio EURO. In Wirklichkeit explodierten die Kosten aber. Dies ist das Steckenpferd von einer Kleinpartei, die Antrag für Antrag dieses Dilemma aufzeigt und fordert, dass das einstige Versprechen (1 Mio Euro Minus) endlich einghlten wird. Leider gibt es für dieses Ansinnen in der Tiroler Bevölkerung viel Rückhalt. Nach einer internen Umfrage (die Parteien prüfen alles über sog. Meinungsforschungsinstitute ab) sind mehr als 83 % der Tiroler Bevölkerung dagegen, dass man der Olympiaworld Geld gibt. Somit wird sich jeder Politiker hüten, hier die sog. "Arschkarte" zu ziehen, um diese Subvention zu erhöhen. AUSSER es gibt einen politischen Konsens. Gerhard und eine Wenigkeit haben mit allen Parteien darüber gesprochen, doch eine Einigkeit gibt es hierfür nicht.

Damit bleibt den Verantwortlichen des HCI und des FCW nichts anderes übrig, als zu versuhen, das Beste aus dieser schwierigen Situation zu machen.
#30761
Nur muss der verein mit aller vehemenz die tatsache kommunizieren, dass erfolg nur dann möglich ist wenn die ow-kosten gesenkt werden bzw. das stadion für eigene zwecke vermarktet werden kann.

In interviews von ex-spielern hat man oft gehört, wir hätten letzten sommer bereits neue spieler holen müssen. Oder sie wissen nicht wieso die trainingsbedingungen so schlecht sind - im umfeld oder im verein haut da was nicht hin. Von den spielern bis zum zeugwart- alle gehören über die hintergründe informiert.

Und noch was wegen der umfragen bezüglich ow oder geld für spitzensport. Immerhin waren 17% nicht dagegen das die ow mehr geld erhält. Und bei der (leider negativen) medienpräsenz die wacker im zuge des abstiegs wieder hatte, scheinen sich ja doch einige in diesem land für den verein zu interessieren. Hätte man in kärnten vor einem jahr gefragt ob die bevölkerung dafür ist, dass ein oberösterreichischer fussballverein mit millionen subventioniert wird - glaube kaum das die dafür gewesen wären. In jedem anderen bundesland gibt es bei weitem bessere bedingungen für die bundesligavereine. Man sollte nicht von vornherein so eine negative meinung gegenüber der position des eigenen vereines vertreten. Bei erfolg interessiert es ohnehin niemanden mehr woher das geld gekommen ist.

Heutzutage ist es leider ohnehin üblich, dass die mehrheit der bevölkerung von vornherein dagegen ist - speziell in tirol. Und welche umfrage lässt sich nicht manipulieren - wir mit unserem medienpartner sollten das am besten wissen.
#30763
Ich versteh nicht d. sich beim Wacker (inklusive nähere Umgebung) keine Person findet, die mal mit Fakten an die Öffentlichkeit tritt und gegebenenfalls sich führend vor den Verein stellt und eine Änderung dieser untragbaren Zustände mit aller Vehemenz einfordert.

Argumente gibts ja genug. FC Wacker Innsbruck, dieser Name ist für die Stadt eine richtig gute Werbung, leider wird das in Tirol selten so gesehen.

Zweitens sollte der Verein das Stadion haben und vermarkten, würde ich denk ich ein kräfitge Plus abwerfen.

Drittens gehört genau dahinter ein Nachwuchszentrum (Vereinsintern, denn das BNZ ist dür die Katz und mehr oder weniger ein Freunderlbetrieb) errichtet, an welches gleich das Trainingszentrum des Wacker angebunden ist. In diesem Bereich lassen sich locker 5 Sportplätze errichten. Und diese braucht es für Argument Nummer 4.

Viertens Argument, Kinder und Jugendliche zum Fußballsport, und dafür weg von Drogen.

Fünftens, sechstens, siebtens, achtens.......
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