wacker-innsbruck_1913
398.000 EURO Schulden, trotz zweifacher Finanzspritze vom Land, das kann man schönreden wie man will.
Nach dem Bundesligaabstieg hatte man noch 81.000 plus am Konto, eineinhalb Jahre später sind fast 500.000 weniger, bin gespannt wie man es diesesmal richten will, das Land wird schon wieder was zuschiessen.
her:mann
wieder 700000 Euro Schulden. Soll es wieder die öffentliche Hand richten? Jedes Jahr diesselbe Situation!
wacker-innsbruck_1913
Der neue Obmann wird den Verein durchwurschteln wie seine Vorgänger, nach zwei Jahren tritt er dann ab, und das Spiel beginnt von vorne.
Ändern tut sich und wird sich auch nichts! "Wacker blickt optimistisch in die Zukunft!", wenn ich das schon wieder lese.
Die Leute und Fans werden verarscht, anders sind solche Aussagen nicht zu interpretieren.
Wie es schon @wacker 4ever geschrieben hat. "Ihr seid´s das typische Beispiel für die medial und politisch manipulierte Öffentlichkeit."
lt. TT vom 2.7.2008 unter dem Titel "Die EURO-Nachwehen"
Das Leben ist eine Baustelle. Für Wacker-Fans nach dem Abstieg sowieso. Und für Wacker-Geschäftsführer Georg Willeit noch viel mehr. Nach der EURO wird das Tivoli neu zurückgebaut. Lange war unklar, wann das welche Auswirkungen auf den Spielbetrieb haben würde. Zumal Stadionbetreiber Olympiaworld nicht immer den glücklichsten Eindruck hinterließ.
Vor rund zwei Wochen erschien die Olympiaworld zu einer von ihr einberufenen Sitzung mit dem FC Wacker, der ISPA, Ö-Ticket und der Baupolizei erst überhaupt nicht und schickte dann einen Mitarbeiter, der zu keinen konkreten Zusagen berechtigt war. So steht es in einem Papier von Georg Willeit, das der Tiroler Tageszeitung vorliegt. Mittlerweile bemüht sich Willeit um Schadensbegrenzung. An einer Eskalation des Konflikts ist er nicht interessiert. [.....]
Noch immer steht nicht genau fest, wann welche Teile des Stadions für den Rückbau gesperrt werden müssen. Als Folge gibt es bei den Heimspielen des FC Wacker in der nächste Woche startenden Saison der Red Zac Erste Liga eine freie Platzwahl auf der Ost- und Westtribüne. [.....]
Zwei Abos für 200 Euro
„Für 200 Euro ist dieses Doppel-Abo zu haben. Wir hoffen, 2500 dieser Doppel-Abos verkaufen zu können“, blickt Willeit schon wieder einigermaßen optimistisch in die Zukunft.
Doch fest steht: Sowohl die freie Sitzplatzwahl als auch die Probleme mit dem Abo-Verkauf kosten den FC Wacker Geld. Und auf finanziellen Rosen gebettet ist der Verein bekanntlich nicht. [.....]
Das sind
pro Person und Spiel 6 Euro Eintrittsgeld für Ost- und Westplätze, aber die OWI kassierte vom Verein die volle Mieteinnahme.
Bei einem privaten Veranstaltungsbetrieb hätte die OWI bei nicht Refundierung der finanziellen Ausfälle sofort eine Klage hängen.
Auch in den Jahren 2006-07 hatte der Verein durch die Eurobaustelle an Mehrkosten von über 200.000,-- Euro und auch hier kassierte die OWI den vollen Mietpreis und der Verein blieb auf den Kosten sitzen.
Man kann hier einen Betrag von mindestens 300.000,-- € an entgangene Eintrittsgelder und Mehrausgaben im Bereich Sicherheitspersonal durch den Baustellenbetrieb annehmen. Wenn man jetzt von den 700.000,-- € Defizit diesen Betrag abzieht und den Betrag der zu spät eingezahlt wurde, dann bleibt ein Defizit von 100.000,-- Euro.
Weiters kann man dem Verein nicht vorwerfen, dass er mit 50 Punkten zu nieder kalkuliert hat. Wer hätte daran gedacht, dass Kogler mit einer neu zusammengewürfelten Mannschaft mit 62 Punkten und 5 Punkte Rückstand Vizemeister wird.
Die 12 Punkte kosteten 100.000,-- Euro
Man sollte bei der Kritik über den Verein schon das ganze Umfeld mit einbeziehen.