[quote=henryhill81]Also ich kann die Bullen schon verstehen. Sie wollen halt unbedingt einen Mannschaft in der 2. Liga um Talente an die Kampfmannschaft heranzuführen. Das funktioniert in der Regionalliga einfach nicht, da die Kluft zwischen Regionalliga und Bundesliga einfach zu groß ist. Der FC Lustenau will ja auch nur die Lizenz verkaufen nicht den Club, der soll im Amateurbereich weitergeführt werden, auf Wunsch des Vorstandes.
Dass keine Amateurteams in der 2. Liga spielen dürfen ist für mich sowieso eine Schnappsidee, denn nur das bringt die Vereine auch weiter und denkt nur mal dran wie cool es wäre wenn Wacker II in der 2. Liga gegen die Red Bull Junior spielt und das vielleicht sogar noch als Vorspiel zum Spiel der "Großen"...
Dass das von Red Bull als Marketing Strategie gespielt wird ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Denn was bringt ihnen Werbung in Österreichs zweithöchster, von sämtlichen Medien, vernachlässigter Liga. Hier geht es denke ich wirklich um die sportliche Weiterentwicklung.
Solange sie nicht bei uns anklopfen...

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Also dass "Vorspiele" im Stadion nicht möglich sind, sollte inzwischen bekannt sein. Und 2. interessieren Spiele wie Wacker Innsbruck II - Juniors oder gegen die Rapid Amateure genau niemanden. Da ist die RLW mit Duellen gegen die Reichenau oder eben Austria Salzburg um einiges interessanter. Und natürlich ist für einen guten Kicker der Sprung aus der Regionalliga in die Bundesliga zu schaffen. Abgesehen davon, hindert keine Bestimmung die Großklubs daran, Spieler in die 2. Liga zu verleihen, wie es ja zB bei uns mit Rapid ist/war. Diese sogenannten Amateurteams sind eine klare Entwertung der Liga. Man stelle sich nur vor, es steigen noch die Rapid oder Sturm Amateure auf. Dann hast bei 10 Mannschaften die halbe Liga nur noch mit diesen 2er-Teams. Absolut erschreckende Vorstellung. Anfügen möchte ich noch, dass die 2. Liga inzwischen so viel Medienaufmerksamkeit hat wie nie zuvor.
@schnatzl: Wenn ich mir so die Farben auf Bammers Shirt anschaue, hat er wohl damals schon gewusst, wohin sein Weg führt.
