- 30. Jul 2012, 09:47
#93203
@benno: Ich glaube, man kann Spielerverpflichtungen, Einstellen von Mitarbeitern und dem Stadionsprecher nicht mit 100-Jahrhymne oder Jubiläumsspiel vergleichen. Das ist natürlich ein philosophische Frage, wie weit soll Demokratie gehen, wie weit bei einem Fußballverein, wie weit bei einem Mitgliederverein wie Wacker Innsbruck.
Ich glaube, dass eine Vereinshymne Identifikation schaffen könnte (wenn sie angenommen wird!). Nachdem man über die Torhymne abgestimmt hatte, muss man sie nicht plötzlich wieder abschaffen. Wo ist da die Kontinuität? Man sollte auch nicht bei Dingen, die im Markengrundbuch verankert sind ständig argumentieren, dass Veränderungen Teil eines dynamischen Prozesses sind. Wozu haben wir ein Markengrundbuch? Um dann ständig Dinge, die dort verankert sind, mit Füßen zu treten?
Wieso erkundigt man sich nicht, wie die "Spielmacher-Aktion" bei den Bayern gelaufen ist? Auch da wurde sie nicht angenommen. Da nützt es nichts, dass sie ausfinanziert ist. Wenn man Sponsorengelder lukrieren kann dafür, könnte man sie für etwas SINNVOLLES verwenden.
Mir kommt leider vor, dass manche ihre Position zur Selbstdarstellung gebrauchen anstatt zum Wohle des Vereines. Hauptsache man präsentiert beim Vereinsabend Dinge, die nicht ausfinanziert sind. Wozu? Um darzustellen, was passieren könnte, wenn es jemand zahlen würde? Es lebe der Konjunktiv beim FCW!
Ich weiß, vieles davon war jetzt nicht zum Thema, aber es ist mir zu mühsam, mein Posting aufzusplitten.
Die Vorraussetzung, sich als Vorstand aufstellen zu lassen, hat nicht jeder. Wie man weiß, schadet es nicht, eine gewisse Reputation im Lande und das nötige Kleingeld am Bankkonto aufzuweisen. Und Argumente wegzuwischen ala "Nicht gscheit reden sondern aufstellen lassen!" sind nicht sehr konstruktiv.
So, das war jetzt ein langes Posting, jetzt bin ich fertig!