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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.
#134525
wacker 4ever hat geschrieben:Und apropos Interesse: Es gab Jahre, da hatte der geschätzte Vorgängerverein trotz des "Tirol" im Namen in der Bundesliga im Schnitt weniger Zuschauer als Wacker Innsbruck jetzt in Liga 2. Das aber nur am Rande.
27. 11 1998 "Westderby FC Tirol Innsbruck gegen SV Austria Salzburg. 0:3 870 (!!!) zahlende Zuseher.
Der FC Tirol wechselte im Winter seinen Trainer. Für Chipro übernahm Sportdirektor Kurt Jara. Wurde beste Frühfahrmannschaft. Kam aber über einen Zuschauerschnitt von nicht einmal 3000 nicht hinaus. In der Meistersaison 99/00 ist es im Herbst nicht viel besser gewesen. Bereits im Spätherbst ist der FC Tirol praktisch zahlungsunfähig gewesen. Nur eine Finanzspritzevon "Frank Stronach rettete.......den achten Meistertitel. Das traurige daran, es wurde munter weiter gewurstelt und ist der Grund dass unsere Akademie der TFV verwaltet und diese den anderen Bundesländern klar hinterher hinkt. Dass die Sponsorwelt in Tirol nachhaltig vergrault und verarscht wurde. Gut, es haben ein paar stars gespielt und sind dreimal Meister geworden. Danach gab es den Verein nicht mehr, mit allen Folgen für den Tiroler Fußball. :angel:

Ps Anfang Gillewicz, Jezek und co, kosteten so viel, das der FC Tirol 1998 bis Ende 99 bei jedem Spiel mindestens 500 000 Schilling Minus erwirtschaftete. In Folge negierte man die Forderungen der Krankenkasse, Finanzamt und den späteren zahlreichen Gläubigern. Aber wir hatten ein paar Publikumslieblinge :doh:
#134529
Was "Rudl" hier von sich gibt beantwortet nicht ansatzweise mein Argument, warum es z.B. Sturm Graz, Altach oder Wolfsberg besser können?
Ich greife da vor allem Puntigamer Sturm Graz heraus, dieser Verein ist von den Rahmenbedingungen absolut dieselbe Kragenweite.
Die waren insolvent, ein paar Jahre drauf aber dann schon wieder Meister. Und spielen jetzt in der obersten Liga auch wieder vorne mit.

Was machen die anders bzw. besser? Dafür habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Statt dessen wird dieser Frage immer wiederausgewichen und immer wieder auf den FC Tirol etc. abweichend, vernebelnd und beschönigend Bezug genommen und nach Ausreden gesucht.
Also meine Frage ist klipp und klar: Was macht Puntigamer Sturm Graz besser?

Ich denke diese Frage ist mehr als legitim. Aber weil ein kritisches Hinterfragen hier von ein paar Forumschreiberlingen nicht erwünscht ist, die fehlgeschlagene Wackerdoktrin scheint hier das Amen im Gebet zu sein (übrigens ich finde es nicht besonderlich angebracht auf der Nord Transparente mit "Wacker unser" zu hissen......). Und wenn wir schon bei der Religion sind (obwohl ein Fußballverein keine Religionsgemeinschaft ist und sein kann) gab es in der Geschichte auch immer wieder Irrlehren und Irrglauben.

Ein Verein, der quasi basisdemokratisch geführt werden soll, wird zwansgläufig Schiffbruch erleiden bzw. auf lange Zeit stagnieren.
Die Unternehmensform ist daher für mich ein ganz wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen und sportlichen Erfolg eines Vereines.
Daneben, flankierend, hat die Bundesliga mit dem Lizenzierungsverfahren und die Kontrollorgane im Verein wesentliche Aufgaben zu erfüllen, wie es z.B. bei großen Vereinen, die fast durchwegs Kapitalgesellschaften sind, schon längst der Fall ist.

Der österr. Profifussball ist nämlich zu sehr hohem Maße von Sponsoren abhängig und die verschenken nicht Geld, sondern steigen eben dann erst ein, wenn die Rahmenbedigungen für diese stimmen. Ein scheinbar doktrinär geführter Verein wie Wacker wird sich deshalb schwer tun - und das bewies ja die Vergangenheit - Großsponsoren anzuziehen.
#134532
Keine Ahnung was die besser machen, ich weiß auch nicht was der WSC und Vienna schlechter machen als wir.

Fakt ist aber dass bei Sturm der Crash bei weitem nicht so groß war wie bei uns...den mit dem "FC Tirol" weitermachen so wie Sturm wäre bei uns nicht gegangen, dazu haben halt die Superstars von 99-2002 zuviel gekostet und Kartnig hatten wir ja keinen.
#134533
Aber es ist mir auch völlig egal in welcher Liga wir spielen oder ob wir Meister werden. Meine schönsten Wacker-Jahre waren die von 1986 (2. Klasse Mitte) bis 1997 (Tiroler Liga). Das waren super Jahre :bier: und ich träume heute noch davon, leider schaut es so aus als würde es noch lange dauern bis solche Jahre wieder kommen
#134535
@Herz- und -Hirn

Lass endlich deine Verschwörungstheorie. Der FC Wacker Innsbruck ist keine Kaste, sondern jeder vernünftige Mensch kann Vereinsmitglied werden.
Name und Wappen sind unantastbar.
Tradition ist, wie andere österreichische und internationale Vereine beweisen, attraktiv.
Dass die Rahmenbedingungen, vor allem Stadion und Trainingsbedingungen suboptimal sind, ist eine Tatsache, an der der Verein keinerlei Schuld hat.
#134536
Mister Herz und Hirn:
Ein Verein, der quasi basisdemokratisch geführt werden soll, wird zwansgläufig Schiffbruch erleiden
Weißt was, verp... Nein, das schreib ich jetzt nicht, weil Du bist mir keine Verwarnung wert. Ich sag es Dir jetzt zum letzten Mal: Wenn Du ein Problem mit einem demokratischen Mitgliederverein hast, such Dir einfach einen anderen. Nur lass uns hier ENDLICH IN RUHE! Du bist wieder mal auf kein einziges der Argumente vom Rudl eingegangen. Du nervst einfach nur noch. Und das schon viel zu lange!

Wobei dieses Unwissen ist ja auch genial:
ich finde es nicht besonderlich angebracht auf der Nord Transparente mit "Wacker unser" zu hissen
:lol:
#134537
abgesehen davon, dass hier jemand insolvenz und konkurs nicht unterscheiden kann, dass hier jemand nicht kapiert, dass Sturm ein Loch in den Lizenzbestimmungen nutzte und dass die Sturminsolvenz für Aussenstehende schon sehr seltsam anmutete - bitte ich jetzt, ja ich erflehe es von den diskussionsfähigen Forenusern:

DON'T FEED THE TROLL

Man kann bestimmte user auch ignorieren: http://www.tivoli12.at/forum/faq.php#f6r1
Normalerweise bin ich kein Freund der ignore Funktion, aber bei Usern, die einfach immer wieder und wieder das Gleiche posten, ohne auf Antworten einzugehen, ist das die Beste Methode.
Auch wenn sich die PMs häufen, einen bestimmten User einfach zu sperren, werden wir das nicht tun, da ein solches Vorgehen nur Wasser auf seinen Mühlen wäre.
Deshalb bitte ich alle vernunftbegabten User hier, einfach nicht mehr darauf einzugehen
#134538
Herz-und-Hirn hat geschrieben: Ich greife da vor allem Puntigamer Sturm Graz heraus, dieser Verein ist von den Rahmenbedingungen absolut dieselbe Kragenweite.
Die waren insolvent, ein paar Jahre drauf aber dann schon wieder Meister. Und spielen jetzt in der obersten Liga auch wieder vorne mit.

Was machen die anders bzw. besser? Dafür habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Statt dessen wird dieser Frage immer wiederausgewichen und immer wieder auf den FC Tirol etc. abweichend, vernebelnd und beschönigend Bezug genommen und nach Ausreden gesucht.
Also meine Frage ist klipp und klar: Was macht Puntigamer Sturm Graz besser?

Ich denke diese Frage ist mehr als legitim. Aber weil ein kritisches Hinterfragen hier von ein paar Forumschreiberlingen nicht erwünscht ist, die fehlgeschlagene Wackerdoktrin scheint hier das Amen im Gebet zu sein (übrigens ich finde es nicht besonderlich angebracht auf der Nord Transparente mit "Wacker unser" zu hissen......). Und wenn wir schon bei der Religion sind (obwohl ein Fußballverein keine Religionsgemeinschaft ist und sein kann) gab es in der Geschichte auch immer wieder Irrlehren und Irrglauben.
Ich tu dir hier zum letzten Mal den Gefallen hier ausführlich zu antworten, denn bisher bist du auf kein einziges Posting, das dir Zusammenhänge erklärt hat eingegangen.

Was Sturm anders macht ist die falsche Frage. Die richtige Frage muss lauten: Was kann und vor allem darf Sturm anders machen.
Du hast zwar verstanden, dass es an den Rahmenbedingungen liegt, allerdings bist du der Vorstellung verhaftet es würde an jenen liegen die der Verein selbst beieinflußen könnte. Die wirklichen Schwierigkeiten des FCW liegen aber in den Rahmenbedingungen, die von den Systempartnern festgelegt werden.

Zunächst schauen wir uns die Ausgangssituation bei den beiden Konkursen an: Dem FCT wurde die Lizenz verweigert und ging daraufhin in Konkurs. Die heiße Kartoffel wurde von den damaligen Systempartnern zurecht fallen gelassen. Niemand wollte den FC Tirol retten. Offenbar war die Verwurzelung in den paar Jahren seines Bestands nicht groß genug um ihn zu erhalten.

Sturm bekam die Lizenz, ging aber mitten in der Saison Konkurs, wurde von seinen Systempartner aufgefangen und durfte sogar die Saison fertig spielen. Sie konnten weiterhin in der Bundesliga bleiben und mussten weder einnahmenseitig noch strukturell (Nachwuchsteams, Amateure, Kampfmannschaft) bei Null anfangen. Sturm behielt sogar die Akademie und ihr Trainingszentrum. Richtig gelesen: Die haben ein Trainingszentrum mit mehreren Plätzen. Im Jahr 1985 stellte das Land Steiermark ein 40.000 Quadratmeter großes Areal in Messendorf den beiden Grazer Großklubs zur Verfügung. (Im Zuge der GAK-Konkurse wurde deren Teil später verkauft). Unsere Infrastruktur hinkt da leider meilenweit hinterher. Aktuell teilt sich die Kampfmannschaft ihren Trainingsplatz mit drei anderen Teams, die dort ihre Meisterschaftsspiele austragen und zum Teil auch trainieren. (Die unsägliche Causa um den Platz der Reichenau trifft uns heuer voll - auch was die Trainingszeiten und -plätze des Nachwuchs betrifft. Wieder so ein Thema, bei dem der FCW den Gegebenheiten ausgeliefert ist)

Sturm hat sich danach die Finanzierung seiner Akademie im Verhältnis 51:49 Prozent mit dem Steirischen Fußballverband geteilt. Sturm hat nach wie vor das Sagen in der Akademie und der überwiegende Teil der Spieler dort sind Sturm-Spieler.

Ganz anders ist es bei uns. Die Akademie ging an den Fußballverband, die er - entgegen anderslautenden Ankündigungen damals - auch heute noch leitet. Akademiespieler durften bisher wärend ihrer Zeit in der Akademie nicht innerhalb des Landesverbands wechseln. Das heißt: Der FCW durfte keine Akademiespieler anderer Vereine verpflichten. Vereine aus anderen Bundesländern dürfen das aber...
Dass man in der Vergangeheit beispielsweise vom damaligen Sportlandsrat Gschwendtner gezwungen wurde den eigenen Nachwuchs nur bis zur U13 zu führen und welche fatalen Folgen das langfristig hatte führe ich jetzt nicht aus.

Wenn du dich mit Fußball auseinandersetzt, muss man dir nicht erklären welche Bedeutung Akademie und Trainingsbedingungen für einen Verein haben.

Sturm hat aufgrund seiner Historie den riesigen Vorteil, dass er in der Bevölkerung stark verwurzelt ist. Kunststück, anders wie bei uns hat er nicht etliche Änderungen der Vereinsmerkmale (Namen, Wappen, Farben) hinter sich. Übrigens ging Sturm auch den Weg zum alten Gründungswappen zurück. Der Konkurs wurde ausschließlich dem Missmanagement von Hannes Kartnig angelastet, dem darauffolgenden Vorstand wurde von den Systempartnern Vertrauen geschenkt. Sturm hatte und hat weiterhin sämtliche Vermarktungsrechte im Stadion.

Bei uns wurde zwar der jeweilige Vorstand fordergründig unterstützt, doch durfte man sich nicht frei entfalten und sich bietende Gelegenheiten und Chancen konnten von Vereinsseite nicht angenommen oder ergriffen werden, da die von den Systempartnern vorgegebenen Rahmenbedingungen dies nicht zuließen. Beispiele dafür habe ich in anderen Antworten auf deine Fragen bereits mehrfach angeführt.

Wenn dir Sturm so als Beispiel gefällt, dann kennst du sicherlich auch die Kampagne "Freiheit für Sturm". Darüber werde ich dich wohl nicht aufklären müssen. Im Zuge dieser Kampagne kamen interessante Zahlen zu Tage. Um es kurz zu machen: Unterm Strich ermöglicht das "Puntigamer" im Vereinsnamen umgelegt die Finanzierung von einem guten BL-Spieler. Mehr bringt das nicht ein.

Aktuell zahlt Puntigamer Zitat Sturm "erstmals in der Geschichte einen siebenstelligen Betrag". Und das obwohl aufgrund des Kompromisses mit "Freiheit für Sturm" das Puntigamer Logo aus dem Sturm-Wappen entfernt wurde. Das heißt also, Puntigamer trägt bestenfalls 10% des Gesamtbudgets bei Sturm bei.

Last but not Least: Mit F. Stronach, der nach seinem Ausstieg bei Wr. Neustadt, Sturm mit beträchtlichen Beträgen unterstützt hat (bsp. Ablöse von Beric und Gehalt weit über eine Mio. Euro), hatte Sturm bis zuletzt einen Gönner in der Hinterhand, der sich entgegen seiner bisherigen Gepflogenheiten, nicht in das Vereinsgebahren eingemischt hat.

Um es auf den Nenner zu bringen. Sturm hat Systempartner die offensichtlich den Erfolg des Vereins im Auge haben und ihm vieles ermöglichen, wofür der FCW schwer kämpfen muss. Was für andere Vereine schlichtweg eine Selbstverständlichkeit ist, muss sich Wacker durch das bohren sehr, sehr harter Bretter mühsam erarbeiten. Man denke nur an die Werbefläche auf der Südseite des Stadions, die man jahrelang nicht nutzen durfte. Von Trainingsbedingungen etc. sprech ich gar nicht.

P.S.: Um deinem Wissen etwas auf die Sprünge zu helfen: "Wacker unser" ist der Name eines Fanklubs! Andere sind etwa "Verrückte Köpfe" oder "I Furiosi" um die größten zu nennen.
#134539
Das Vorbringen von Mr. Wacker ist nicht schlüssig:

Beide Vereine, Wacker wie Sturm Graz begannen mehr oder weniger wieder bei null.
Wacker hingegen hatte sogar viel, viel länger Zeit, um sich wieder nach oben zu orientieren, also 14 Jahre ist doch wirklich viel Zeit.

Was hat Sturm besser gemacht?

Ich stelle da mal einige Fragen bzw. Überlegungen in den Raum?

- Ist Sturm ein Mitglieiderverein?

- Wie hoch sind deren Einnahmen aus Sponsoring, Marketing?

- Hat das Management auch ein besseres Händchen bei Spielerverpflichtungen gehabt?

Ich behaupte, wenn Sturm Graz es schafft, muss es auch der Tiroler Traditionsverein wieder schaffen.

Aber vielleicht hilfst es, mal diesen Verein zu analysieren wie die das gemacht haben.

Und nicht immer wieder mangels anderer Argumente das FC Tirol bla, bla zu bringen.
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