cotzubecz hat geschrieben:
- Es finden regelmäßig Autogrammstunden (meist mit/bei Partnern) im Ober- und Unterland statt
- Spielankünder/Plakate werden regelmäßig in der TT geschalten. Die Frühjahrs-Kampagen inkl. Spielankünderplakate wird im ganzen Land umgesetzt. (Gemeinden, Schulen, Vereine)
- Testspiele finden wie gewohnt in Imst, Kirchdorf, Bozen etc. statt
- Rahmenprogramm gibt es bei fast jedem Heimspiel (Brau Union Kickerturnier, Spieltagsaktionen etc.)
- Stimmt: Radiosendungen, TT-Sonderseiten, HP, Facebook, Stadionmagazin etc.
Das ist alles schön und gut, wird aber nur zum Teil wirklich genutzt.
Autogrammstunden finden 1-2 Mal im Jahr irgendwo statt, davon ist kaum etwas zu sehen. Viel interessanter wären aber andere Aktionen, wie zB Trainings in Schulen um auch die Kinder an den FCW zu binden. Einfach viel mehr Präsenz zeigen als bisher. Mir ist zwar klar, dass im Mittelpunkt das Sportliche steht, aber wenn ein Profi alle paar Wochen mal 2-3 Stunden irgendwo eine Schule besucht, wird er daran nicht sterben. Vor allem nicht bei dem bisschen Training in Österreich...
Außerhalb von Innsbruck merkt man vom FCW nahezu nichts außer mal ein Bericht in der Krone oder TT. Da gehen die meisten Fußballinteressierten lieber auf den Dorfplatz oder schauen sich die CL im Fernsehen an. Nach Innsbruck zum FCW zu fahren fällt den wenigsten ein.
Rahmenprogramm ist gut und schön, wird aber A) kaum bekannt gemacht und B) wirkt dieses kaum interessant für einen Großteil. Die Frage stellt sich einfach, warum man eine Autostunde investieren soll um im Extremfall unter der Woche bei -10 Grad, unzureichender Verpflegung und wässrigem Bier ein Fußballspiel zu sehen, das man eig. nur als wirklicher FCW-Fan gut finden kann. Das einem "neutralen" Fußball-Fan schmackhaft zu machen, muss man erst mal hinkriegen. Mir fällt da immer das Beispiel der Raiders ein. Zwar ist die Art der Spiele und des Rahmenprogramms kaum zu vergleichen, allerdings war bisher noch jeder von seinem 1. Raiders-Spiel begeistert und will unbedingt wieder hin. Beim FC Wacker ist es ungleich schwerer diesen Eindruck zu vermitteln. Da gibt es aber sicherlich besser involvierte, die Gründe dafür finden werden.
Ich will nicht sagen, dass alles in der Hand des Vereins überhaupt liegt, aber Potenzial um mehr Zuschauerinteresse zu kreieren, wäre noch mehr als genug.
[align=center]In der Stunde des Sieges ist es einfach stark zu sein, aber jetzt in der Stunde der Niederlage ist es noch viel wichtiger zusammenzuhalten. Es ist an der Zeit uns die Hände zu reichen und mit Herz bis ans Ende zu kämpfen.[/align]