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Wacker abseits des Rasens
#221441
AlexR hat geschrieben: 26. Jun 2023, 22:27
schwarzgrüner_wiltener hat geschrieben: 26. Jun 2023, 22:09Bravo und Danke ihr FCW- Hater!

Grundsätzlich hat das ja nichts mit Hass zu tun, sondern ist das einfach der Job von Matzunski, dass er für sein Klientel so viel Geld wie möglich bekommt und es dann verteilt. Und, die Millionen Euro an Schulden haben ja Verantwortliche des FC Wacker Innsbruck aufgerissen und nicht jene, die uns nicht mögen. ;)
Ist schon klar, dass das sein Job ist und seine Handlung nichts mit Symphatie zu tun haben. Mir gehts da um die Kommendar-Schreiber im Internet und so manchen Sportkantinen-Hocker bei denen die Hoffung auf einen komplett Wacker Absturz wieder steigen. Leider gibt es diese Gattung Fan (ehemaliger FCW Fan und jetzt Schimpfer) in großen Mengen in unserem Land. Leider kenne ich da einige davon :doh:
#221442
IBK_6020 hat geschrieben: 27. Jun 2023, 01:39
wacker 4ever hat geschrieben: 26. Jun 2023, 23:03
schneexi hat geschrieben: 26. Jun 2023, 22:39 Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie hier von der Wacker Innsbruck GmbH gesprochen wird. Das war unsere GmbH, zu 100% im Besitz des Vereins. Dort werkten unsere gewählten Vorstände. Also haben wir die Schulden aufgerissen. Jetzt so zu tun, als hätten wir mit all dem nichts zu tun, ist ein wenig blauäugig. Wir sollten in Demut hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen und die Gläubiger um Entschuldigung bitten und nicht von Rufmord reden.

Der KSV wird aktiv, weil übermorgen eine Tagsatzung angesetzt ist. Nachdem der KSV für die Gläubiger spricht, will er natürlich Stimmung machen und den Druck auf jene erhöhen, von denen etwas zu holen ist. Der Verein scheint seit dem Einstieg von LAFC ja potent zu sein (sonst hätte man Ponomarew nicht auszahlen können).

Ich glaube, so selbstkritisch ist jeder, zu wissen, dass diese GesmbH eine 100%ige Tochter des Vereins war. Ich würde es so interpretieren, dass man sich darüber aufregt, dass es öffentlich mehr oder weniger als Faktum hingestellt wird, dass der Verein jetzt 5 Millionen Euro zahlen muss.

Ich erwarte jetzt endlich auch mal, dass man gegen Leute wie Radi, Dornauer und Co. vorgeht. Vertragspartner des FC Wacker Innsbruck war nämlich nicht Kienle sondern Block-Rock. Wenn ich im Supermarkt eine Schokolade klaue (was ich natürlich nicht mache), hab ich sofort eine Anzeige picken. Diesen Leuten passiert hingegen gar nichts, während die aktuell Verantwortlichen sich mit dieser Scheiße herumschlagen müssen. Radi und Co. bis zur möglichen Summe pfänden! Der Herr verkauft eh gerade seine Wohnung. Bei dieser Größe in einer Lage wie Lans ist da einiges drin. Ab in die Konkursmasse damit.
Wo wird bitte so getan, als wäre das ein Faktum? Zitiere vielleicht die Stelle aus TT plus (habe ich nicht). In den öffentlichen Artikeln passiert das weder "mehr noch weniger".
Im Bezirksblätter Artikel wird für mein Empfinden sehr objektiv und ausgewogen berichtet.

Herr M. ist ein Experte auf dem Gebiet. Er sieht die Ansprüche gegen den Verein aufgrund von Kapitalerhaltungsvorschriften. Nicht böse gemeint oder arrogant, aber kennst du dich damit aus? Ich meine es im Ernst, weil wenn Ossi seinen Standpunkt hier schreibt und dahinter ein "Punkt." setzt, wird dem nicht wirklich widersprochen im Forum. Aber beim Herrn M. wird sofort erklärt, dass das alles nur seine Meinung sei und er behaupten kann was er wolle.
Finde ich eigenartig.

Zu deinem Unverständnis bezüglich Radi und Co: Auch steht im Artikel, dass M. ehemalige Geschäftsführer am Radar hat. Sowohl er als auch das Gericht sowie unsere gesamte unabhängige Justiz (zur Erinnerung: es gab bereits Hausdurchsuchungen) wird wissen, was zu tun ist. Das betrifft die Ebene des Konkursverfahrens, als auch eine etwaige strafrechtliche Komponente.
(Wo selbstverständlich, es wurde (noch?) nicht mal Anklage erhoben, die Unschuldsvermutung gilt.)

Den Vorwurf es würde eine Ungleichbehandlung stattfinden, wenn du eine Schokolade stehlen würdest, empfinde ich auch eigenartig. Einerseits ist die Größe und der Aufwand des Verfahrens ein ganz anderer, du hättest aber dafür auch keine Hausdurchsuchung zu befürchten und zu guter letzt hast du auch nicht viel zu befürchten (im Gegensatz zu vielleicht den einen oder anderen). Aber anderes Thema.

Mich verfolgt langsam das Gefühl, dass aus einer berechtigten Kritik an der Berichterstattung der TT bei manchen ein Gefühl entstand, dass jedes Medium was nur irgendwie unseren Verein in einer nicht positiven Sichtweise erwähnt, gegen uns ist.

Herr M. ist wie im Artikel erwähnt, mit sehr komplexen Sachverhalten konfrontiert. Wir haben weder einen wirklichen Einblick noch die Expertise, vielleicht sollten wir einfach abwarten?

Ich äußere mich zu dem Thema inhaltlich gar nicht (ich/man weiß ja auch nichts), man wird am Ende sehen was rauskommt, wir haben eh keinen Einfluss darauf.
Ich glaube, es will sich hier niemand auf die niedrigste Stufe eines Donald Trump stellen und "Fake News" schreien wenn ein negativer Artikel über Wacker erscheint. Unschuldig an diesem Schlamassel ist unser Verein wahrlich nicht. Es ist aber schon auffällig wie sehr die Medien das Wacker-Finanz Thema lieben. Leider sind die Verursacher der Finanzmisere untergetaucht und nicht greifbar bzw. stumm.
#221443
admin hat geschrieben: 27. Jun 2023, 10:15 NUr mal als Denkansatz:

Die Forderungen an die GMBH belaufen sich auf 14 Mio - davon kommen 12 Mio Forderung von jemanden dem man keine Post zustellen kann. Bleiben 2.4 Mio an Forderungen übrig - GESAMT - Wieso dann dauernd 5 Mio rausposaunen? Sollten alle Verbindlichkeiten gedeckt werden , würden dann immer noch 2,6 Mio übrigbleiben... Für?
Ich glaube, dass die Sache richtig komplex ist. Das zeigt allein die Tatsache, dass der Insolvenzverwalter (das ist nicht sein erster Fall, nicht mal der erste Fall mit unserem Fußballverein) so lange gebraucht hat, um die Zahlen zu konkretisieren. Ich denke, das als Laie überblicken zu können, würde uns alle überfordern...

Eine einfache Milchmädchenrechnung 12 minus 10 plus 5 wird es da nicht geben. Wir alle kennen nicht den Hintergrund, wie lange was zwischen GmbH und Verein hin- und hergeschoben wurde und wer wem was schuldet. Es bleibt uns nur übrig, auf eine faire Justiz zu hoffen und dass LAFC - falls notwendig - den Karren aus dem Dreck zieht.
#221444
Unglaublich, welche Summen da herumschwirren.
Kommt halt auch immer auf die Haftungen an. Wer hatte die Haftung? Wenn ich die Forderung jemandem nicht „zustellen“ kann, wende ich mich an den nächsten. Bzw. es wurden schon vorher alle Haftenden (GmbH Gesellschafter) informiert.
Ich vertraue immer noch darauf, das der LAFC gut geprüft hat, bevor er investiert hat.
#221445
jo081510 hat geschrieben: 27. Jun 2023, 12:23 Unglaublich, welche Summen da herumschwirren.
Kommt halt auch immer auf die Haftungen an. Wer hatte die Haftung? Wenn ich die Forderung jemandem nicht „zustellen“ kann, wende ich mich an den nächsten. Bzw. es wurden schon vorher alle Haftenden (GmbH Gesellschafter) informiert.
Ich vertraue immer noch darauf, das der LAFC gut geprüft hat, bevor er investiert hat.
glaub die Finanzchefin ist diese Woche auch hier
#221447
admin hat geschrieben: 27. Jun 2023, 10:15 Wieso dann dauernd 5 Mio rausposaunen?

Es wird halt ein klassisches Poker Spiel sein, bei dem derjenige gewinnt, der den längeren Atem hat.
Der Insolvenzverwalter wird halt darauf spekulieren, dass der Verein die Sache schnell aus der Welt geschafft haben will (wegen der Darstellung nach außen) und daher nach außen die Summe nach oben setzt, damit er jegliches Ergebnis über 2 Millionen Euro als Erfolg präsentiert kann.
Der Verein wohl darauf, dass die Gläubiger lieber weniger Geld bekommen, dafür aber halt in den nächsten 4 Wochen.
#221448
admin hat geschrieben: 27. Jun 2023, 10:15 NUr mal als Denkansatz:

Die Forderungen an die GMBH belaufen sich auf 18 Mio - davon kommen 14 Mio Forderung von jemanden dem man keine Post zustellen kann. Bleiben 2.4 Mio an anerkannten Forderungen übrig - GESAMT - Wieso dann dauernd 5 Mio rausposaunen? Sollten alle Verbindlichkeiten gedeckt werden , würden dann immer noch 2,6 Mio übrigbleiben... Für?
Ziemlich verwirrend für den Laien, diese ganzen "Zahlenspiele".
Dubios auch, wenn jemand Millionenforderungen stellt, der nicht mal ein Briefkastl hat.
Bleibt die Hoffnung, daß Hannes Rauch und Ossi Punkt! Recht behalten und wir uns entspannt auf die 5.Liga konzentrieren können.
#221451
[selbstzensuriert]
Ich finde wir sollten uns hier nicht auf die Medien einschießen – bei denen sehe ich kein Vergehen. Sie publizieren halt das, was ihnen Clicks beschert. Im tristen Tiroler Fußball gibt es ja nicht so viele Highlights, obwohl wir ja einen … äh… Bundesligisten hätten. Aber dass der uninteressant ist, haben auch die großen Tiroler Medien längst erkannt.

Was mich eher ärgert, ist dass man seitens KSV über die Medien spielt anstatt sich in dem Dreiergespann Masseverwaltung-KSV-Wacker zusammenzusetzen und konkret eine konstruktive Lösung zu suchen, mit der alle leben können.

Klar möchte der Masseverwalter möglichst eine 100% Deckung der Forderungen erzielen. Ich würde gerne eine Offenlegung der tatsächlichen Zahlen sehen, und finde als Verein FCW hätten wir aufgrund der Verbandelungen auch das Recht dazu, um nicht vor einem Faß ohne Boden zu stehen. Kommen jetzt alle paar Monate wieder neue Forderungen…?
Welche „Kapitalerhaltungsvorschriften“ sind konkret gemeint?
Wie weit werden und dürfen sie zurückdatiert werden?
Welchen Stand hat konkret der Vergleich mit Kienle und welche Beträge sind zu erwarten?
Warum ist man nicht in der Lage einer Firma einen Bescheid zuzustellen, die es ihrerseits sehr wohl geschafft hat, eine 12-Millionen-Forderung beim Masseverwalter zu deponieren?

Warum werden 5 Mio gefordert, wenn zur Deckung ja nur höchstens 2.4 Mio benötigt werden?

Ich kann da Hannes Rauch schon verstehen, wenn‘s ihn hier ein bisschen aushängt, weil das geschäftsschädigend bei der Anbahnung von Sponsoren ist, so wie wir das mit den Hausdurchsuchungen schon einmal hatten. Ergebnis bekannt: zwei Damensponsoren sprangen trotz fixer Zusagen ab! Was ist sonst bei den Hausdurchsuchungen herausgekommen?

Das einzige was uns jetzt hilft, ist ein guter Richter mit einem Gespür für die Sache und Fingerspitzengefühl, der in der Lage ist möglichst bald einen vernünftigen Vergleich herbeizuführen, um die Sache abzuschließen. Dabei sollen natürlich Gläubigerinteressen berücksichtigt werden aber auch akzeptiert werden, dass auch der Verein um viel Geld umgefallen ist. Der Verein hat Gehälter von Mitarbeitern bezahlt, die klar dem Profibetrieb zuzuordnen waren. Man hat einen Investor des Konzerns alleine ausbezahlt. Der Verein mit dem neuen Partner ist demnach um in Summe knapp 3 Mio umgefallen (1.2 Ponomarev, 1.4 Mio offene Forderungen, und der Rest für Gehälter). Hier hätte man sich meines Erachtens nach das Augenmaß eines Richters verdient. Aber wenn‘s um Wacker geht muss man ja immer mit allem rechnen….
Zuletzt geändert von el muto am 29. Jun 2023, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
#221452
Also aus meiner beruflichen Erfahrung heraus, muss man nicht immer alles ernst nehmen, was ein Insolvenzverwalter so plaudert.
Zu oft schon erlebt, dass die nicht unbedingt sattelfest sind, was die gesetzlichen Materien betrifft. Sollte man eigentlich glauben. Die lieben Herren Rechtsanwälte suchen meist nur nach Verfahrensfehlern oder irgendwelche anderen Schlampereien. In der Sache selbst, stehen sie meist, wie die Ahnungslosen da.

Zu oft schon erlebt. Viel blabla...
Deswegen bleib ich da noch entspannt.
Und so toll vertreten die Insolvenzverwalter die Gläubiger nicht. Die sind maximal daran interessiert, ihren Teil abdecken zu können. Der Rest (und damit meine ich die Gläubiger) ist denen meist so ziemlich egal.


Das Insolvenzgericht entscheidet über die tatsächlich gerechtfertigten Summen und dann geht´s um die Quote. Und was die Quote betrifft, wurde das Gesetz so aufgeweicht. Die Mindestquote ist ja auch schon längst Geschichte.
Wenn du 0,5 % Quote anbietest und die Gläubiger stimmen zu, weil es eh kein Geld mehr gibt, das zu holen ist, dann bist du auch durch.
Und wenn die Gläubiger nicht mitspielen und die Masse nicht reicht, dann wird das Insolvenzverfahren mangels Masse aufgehoben. Dann sind die Verantwortlichen persönlich dran.
Also, das Spiel mit den Verantwortlichen beginnt erst nach Abweisung der Insolvenz. Daher ist noch nichts mit den Verantwortlichen passiert.
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