tivoli12 forum

Immerhin hat er sich nur 2 Anwälte geleistet. Mit dem, was er gerüchteweise beim Wacker verdient hat, hätten es auch doppelt so viele sein können.

Bin schon auf die superschlauen Kommentare zu diesem Thema auf TT Online gespannt. Da wird's wieder abgehen.

Plötzlich die Medien... Wie frech, dass sie von ihrem Recht auf Pressefreiheit Gebrauch machten und über das Ermittlungsverfahren von Personen berichtet haben, die teilweise sonst ihren Geltungsdrang kaum unter Kontrolle hatten.
Bevor sich die Medien entschuldigen, können die Herrn ja klagen.
Ali hat anscheinend eh das Geld für Star-Anwälte.

Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht, mir die Berichte von damals durchzulesen. Es wurde über die Hausdurchsuchung und die - und jetzt Achtung - Verdachtslage berichtet. Nirgends gab es Vorveruteilungen. Es waren Berichte auf der Basis von Fakten. Im Gegenteil, in diversen User-Kommentaren ging es zu 90 % gegen den Verein an sich. Und genauso wird es auch heute wieder sein. Das Motto vom "Pleiteverein" wird wieder auf- und abgespielt werden. Wer hier der Geschädigte ist (finanziell und vom Ruf her), stell ich somit schon in Frage. Im Übrigen, liebe Ex-Vorstände: Ihr wurdet auf der letzten GV von einer klaren Mehrheit der Mitglieder NICHT entlastet. Das nur am Rande.

Hier übrigens noch ein ausführlicheres und durchaus optimistisches Statement von Hannes Rauch: https://tirol.orf.at/stories/3240045/

Dort hieß es unter anderem, dass sich unter Berücksichtigung der Verrechnungskonten ein Guthaben des Vereins ergebe. Entgegen dem Anfangsverdacht seien also von der FC Wacker Innsbruck GmbH gerade keine Gelder an den Verein geflossen, so Rauch. „Damit ist der Rechtsstandpunkt des Vereins, den wir immer vertreten haben, durch diese Aussage der Staatsanwaltschaft bestätigt worden“, betonte Rauch. Das Guthaben betrage 1,3 Millionen Euro.

wacker 4ever hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 19:10 Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht, mir die Berichte von damals durchzulesen. Es wurde über die Hausdurchsuchung und die - und jetzt Achtung - Verdachtslage berichtet. Nirgends gab es Vorveruteilungen.

Wir sind halt in Österreich, da wird die Opferrolle quer durch alle Bereiche des Lebens erfolgreich gespielt.

Die Begründungen bezüglich Nicht-Anwesenheit im Stadion etc finde ich auch erheiternd; aber eigentlich ist es mir auch egal. Hoffentlich bleibt die Scham darüber fast den FC Wacker Innsbruck gekillt zu haben, so hoch, dass man die nächsten 15 Jahre dem Stadion fern bleibt.

Statement vom Verein:

https://fc-wacker-innsbruck.at/2024/01/ ... altschaft/

wacker 4ever hat geschrieben: ↑10. Jan 2024, 17:41 Ohne hier jetzt einen Herrn Madl verteidigen zu wollen, aber er hatte mit so ziemlich allem recht.

Bei allem berechtigen Frust, was Madl, Nindler und Gruber in den letzten gut 20 Jahren an Schmutzkübelkampanien gegen den FC Wacker Innsbruck geführt haben, da gibt es nicht den Hauch eines Grundes einen dieser so genannten Journalisten zu verteidigen!

Zum Thema: Dass nicht mal Radi für seine Untätigkeit/Unfähigkeit zur Rechenschaft gezogen wird, enttäuscht mich wirklich. Dass der Altvorstand ausgerechnet diesem inkompetenten Typen den Verein sozusagen ausgeliefert hat, werde ich keinem einzelnen jemals vergessen... Es wurde doch alles immer ach so penibel geprüft...

Stimmt, man braucht da niemanden verteidigen. Herrn Nindler schon gleich gar nicht. Meine Aussage bezog sich auf ein Statement eines ehemaligen Mitarbeiters hier. Von ihm und seinem Vorstandskollegen wurden sämtlich damals medial kolportierten Probleme als reine Erfindung/Übertreibung (in genug "Wackerstuben") usw. abgetan. Weiters wurde von anderen Leuten eine fehlende Überweisung mit "Karfreitag" begründet. Letztlich hat leider alles gestimmt. Es geht mir nicht darum, ob ich einen Journalisten mag oder nicht, sondern rein um die damaligen Dementis, die alle falsch waren, wie wir jetzt wissen. Ansonsten kann man zusammenfassend nur noch eines sagen: Inkompetenz ist nicht strafbar.

Tirol Heute

War leider sehr verkürzt dargestellt im TV. Man hätte unbedingt erwähnen müssen, dass damit feststeht, dass der Verein noch Geld von der GesmbH bekommt und nicht umgekehrt. Ist ja eine nicht unwesentliche Erkenntnis des heutigen Tages.