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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.
#134678
wacker 4ever hat geschrieben:Wenn Du dann ernsthaft glaubst, mit ein paar Verhandlungen von einem "fähigen Management" ist es getan, hast Du wirklich noch weniger verstanden als ich dachte.
Weiß zwar nicht, was er genau geschrieben hat.
ABER das dürfte durchaus nicht ganz aus der Welt sein. In den letzten Jahren ist da sicherlich auch einiges falsch gelaufen. Bin davon überzeugt, dass man TROTZ schlechter Rahmenbedingungen und TROTZ der Situation mehr rausholen hätte können, als bisher gemacht wurde.

Aber die Fehler liegen eben - wenn dann - hauptsächlich dort. Und NICHT beim Vereinsnamen oder beim Mitgliederverein.
So gesehen - also wenn das erkannt wurde - ist das eh schon ein Fortschritt. Und mit Gunsch ist meiner Meinung nach einer angetreten, der nicht scheitern möchte. Und der durchaus einen guten Job macht (auch wenn er natürlich im "Fußball-Business" Lehrgeld zahlen musste. Aber das sollte gut investiertes Lehrgeld gewesen sein, hoffe ich).
Und mit Ali Hörtnagl erfolgt hier auch eine sehr gute Verstärkung. Also GERADE beim Management, so denke ich, hat man sich in letzter Zeit gut aufgestellt.

:)
#134679
Das wird auch nie jemand abstreiten, dass nicht auch innerhalb des Vereins Fehler passiert sind. Überhaupt kein Thema. Nur wenn er auf die detaillierten Ausführungen (zu Themen wie Infrastruktur, politischer Einfluss usw.) eines Vereinsmitglieds, das man durchaus als Insider bezeichnen darf, dann lapidar antwortet: "Dann müsst´s halt besser verhandeln.", dann frag ich mich schon... :doh:
#134694
Wie auch von RollingSohn richtig erkannt, liegt es an vor allem am Management eines Vereines (Unternehmens), ob dieser(s) Erfolg hat oder nicht.
Beweis: die von mir schon hinlänglich genannten Clubs wie Altach, Wolfsbgerg, Sturm Graz, jetzt sogar noch Admira. Daß die das wirtschaftlich und sportlich besser machen, steht wohl ausser Streit.
Das Management, wer sonst, ist letztlich dafür verantwortlich, daß im Verein (Unternehmehmen) jene Voraussetzungen geschafffen werden, um Erfolg zu haben. Das Management ist daher für die enstprechende strukturelle, organisatorische, rechtliche und wirtschaftliche Ausrichtung dergestalt verantwortlich, daß man zumindest mit den von mir genannten Clubs mithalten kann. Und wie gesagt, Zeit war genug, 14 Jahre.
Ich stelle das Bemühen einiger Funktionäre nicht in Abrede, aber es war scheinbar nicht ausreichend genug.
Daher setze ich auf Ali Hörtnagl. Sein Interesse wird es sicher nicht sein, daß der Club weiterhin 14 Jahre dahindümpelt.
#134695
Ein Besipiel hervorrragenden Managements ist auch noch in der Person von Herrn Watzke aus Dortmund zu finden. Ein "Fastpleiteverein" wurde (wieder) and die deutsche Spitze in wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht geführt.
Ein Negativbesipiel, wie man durch schlechtes Management Mißerfolg geradezu anzieht, ist der HSV in Deutschland.
#134696
Themen wie Infrastruktur, politischer Einfluß (ist der Verein ein Landesbetrieb?) sind Themen, die behandelt gehören, aber es bleibt trotzdem dabei, daß einnahmenseitig einfach zu wenig passiert ist, eiinahmenseitig ist es einfach die Hauptaufgabe des Managements Topsponsoren zu finden, welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, habe ich auch schon öfters erwähnt.
#134699
Wenn es dich stört, dann finde endlich den Großsponsor, der ABER Mitgliederverein, Wappen und Vereinsfarben, so wie sie sind akzeptiert, und ansonsten lass uns endlich in Ruhe, in jedem Thema die gleichen Dinge zu schreiben. Auf einleuchtende Argumente geht du ja nicht ein, obwohl dir eine ganze Reihe bestens Informierte dazu Gelegenheit gegeben haben! :doh: :)
#134704
@Herz-und-Hirn: Deine Theorien werden immer genialer. Einer gewissen Komik entbehren sie ja auch nicht. Soso, die Admira steht finanziell besser da als der Wacker. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Admira jedes Jahr die Lizenz erst im 2. Anlauf erhält. :P

Insgesamt kann man festhalten, dass von der (langen) Botschaft meines geschätzten Mitglieder-Kollegen genau null angekommen ist. Ja, Du willst Dich damit nicht mal beschäftigen. Ich denke, damit kann man die Diskussion mit Dir in diesem Forum für beendet erklären.
#134715
Herz-und-Hirn hat geschrieben:Themen wie Infrastruktur, politischer Einfluß (ist der Verein ein Landesbetrieb?) sind Themen, die behandelt gehören, aber es bleibt trotzdem dabei, daß einnahmenseitig einfach zu wenig passiert ist, eiinahmenseitig ist es einfach die Hauptaufgabe des Managements Topsponsoren zu finden, welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, habe ich auch schon öfters erwähnt.
Ich würde mir zu tiefst wünschen, dass unsere Probleme lediglich an verfehltem Management liegen würden! WIRKLICH! Nichts wäre schöner als das! Dann wäre es mit dem Austausch des Managements getan und fertig. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass du, als jemand, der sich offensichtlich bisher nur oberflächlich mit dem FCW auseinandergesetzt hast, dich jetzt aufs Management einschießt. Denn schließlich dürftest du inzwischen verstanden haben, dass nicht der "Mitgliederverein" das Problem ist. Jetzt muss man dir nur noch das andere Auge öffenen. Also:

Schau dir die letzten 13 Jahre an. Das Management wurde inzwischen fünf Mal komplett ausgetauscht. Gleich geblieben sind allerdings die Rahmenbedingungen, an denen alle gescheitert sind. Natürlich gab es auch immer wieder Managementfehler und so manche Hausaufgabe wurde nicht gemacht. Die dürfen und sollen nicht vergessen werden, doch viele davon wurden auch unter Zwang begangen.

Eines, von vielen, vielen Beispielen: Es ist inzwischen ja wirklich kein großes Geheimnis mehr, dass Trainer Streiter weder von Vorstandsseite noch später bei seiner Verlängerung von Sportdirektorenseite der Favorit für den Trainerposten war. Er wurde allerdings von einem Systempartner durchgedrückt. Ja sogar seine Verlängerung nach dem Abstieg ging im wesentlichen auf das Konto dieses Partners. Das heißt: Der FCW musste auf Druck eines Partners eine Entscheidung treffen, die er so nicht getroffen hätte. Man kann nun sagen: "Ok, es ist Managementschwäche, dass man sich dem nicht selbstbewusst entgegen stellt." Das sehe ich schon öfters auch so, allerdings sind viele Entscheidungen, bei denen man zuerst nur den Kopf schüttelt hinterher nachvollziehbarer. Denn es gab in den vergangenen Jahren auch öfters folgende Situation:

Dem Wunsch eines Systempartners auf Einflussnahme wurde seitens des Managements offensiv entgegengetreten. Dieser Systempartner ist dann seinen vertraglich fixierten Zahlungen nicht mehr im vollen Umfang nachgekommen. Ergebnis: Mehr als einmal stand dadurch die Lizenz auf der Kippe. Immer begleitet von großartigen Medien-Kampagnen, die die Unfähigkeit der handelnden Personen (die interessanterweise in der Privatwirtschaft erfolgreiche waren und sind) unterstreichen sollte. Sinnigerweise ließen sich nach Erhalt der Lizenz (und des Einflusses) diese Partner immer wieder mal gerne als "Retter" feiern. Du wirst jetzt einwerfen, dann klagt man die Verträge doch ein. Und im ersten Moment hast du Recht damit und auch ich hätte mir das öfter gewünscht. Doch du weißt auch, was passiert, wenn man die Hand, die einen füttert, beißt.

Der FC Wacker Innsbruck steht vordergründig nicht unter "Zwangsverwaltung", doch sein Handlungsspielraum wurde immer stark eingeschränkt - je nach Gutdünken der jeweiligen Partner.

Ich stimme mit dir überein, dass mit der Verpflichtung von Hörtnagl einiges besser werden wird. Denn - und auch das ist kein allzu großes Geheimnis - ist Hörtnagl vor seiner Unterschrift offensiv auf die Systempartner zu gegangen und hat bestimmte Bedingungen festgelegt unter denen er seine Arbeit aufnimmt. Der FC Wacker Innsbruck war sich mit Ali schon Wochen vorher einig, doch der zukünftige General Manager weiß nur zu gut: Ohne Veränderung der Rahmenbedingungen wäre auch er zum Scheitern verurteilt. Die vergangene Saison mit dem Beinaheabstieg in den Amateurbereich hat offenbar so manchen Systempartner die Augen geöffnet, dass es so nicht mehr weiter geht. Ich bin guter Dinge, dass sich in den kommenden Jahren der FCW wesentlich in die richtige Richtung weiterentwickeln wird.
#134716
Deinem Posting kann ich großteils zustimmen, insbesondere was den GM Ali Hörtnagl anbelangt.

Ich glaube auch, daß er den Verein ein paar Schritte weiterbringt, weil er vorher genau analsyisert und dann bestimmt enstprechende Konzepte entwickeln kann.

Durch meine zahlreichen Postings wollte ich einfach nur aufzeigen, vielleicht auch aufstacheln, daß es an praktischen Beispielen gezeigt auch anders geht und der Verein wieder an seine glorreiche Vergangenheit anknüpfen kann. Ich denke, das kann nur das Ziel sein, sonst würde man sich unnötiger kleiner machen als notwenig.
Es gilt Aufbruchstimmung zu erzeugen, weil nur dadurch wird man auch Sponsoren anlocken können, der Verein muss wieder "in" gemacht werden, dann kommen auch alle wieder aus ihren Löchern und Stauden hervor.
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