Re: 20. Runde: FC Wacker Innsbruck - SC Austria Lustenau
Verfasst: 3. Dez 2014, 14:09
Muss immer wieder feststellen, dass ganz offensichtlich hier herinnen ein sehr ambivalentes Bild von einer Vereinsführungs gibt:
Wie schon einmal oben beschrieben, ist die derzeitige gute wirtschaftliche Lage auf viele dem Budget zu Gute kommende Faktoren zurückzuführen. Allerindgs heisst das auch, dass - so paradox das klingt - wenn wir den Klassenerhalt geschafft hätten, also wenn 5 Siege mehr zu Buche gestanden wären, wir mit deutlich mehr wirtschaftlichen Schiwerigkeiten zu kämpfen hätten und wahrscheinlich heuer wieder ein Paket benötigt hätten.
Auch Gerhard Stocker hat innerhalb einer Saison ein Loch in einem hohen 6 stelligen Bereich aufgerissen, mag sein, dass er auf "Verwendungszusagen" hereingefallen ist, kann aber auch sein, dass er den Warnungen seiner Vorstände wie Erwin Steinlchner, Harald Höppberger oder auch einem Hermann Holzmann nicht vertraut hat und selbst die große Bürde auf sich genommen hat, Schulden zu machen. Es ehrt ihn und ich stehe auch voll hinter ihm, doch auch er hat auf eine positivere Entwicklung gehofft, die eben nicht eingetreten ist. Erst durch das Rettungspaket konnte er noch den Kopf aus der Schlinge bringen.
Und wenn ich die Maßnahme des KSV gegenüber Gernot Langes hernehme (mit unfassbaren Aussagen der EX Vorständen im Prozess), die allesamt vielleicht rechtlich rehchtlich gedeckt, aber eben moralisch verwerflich waren, dann stell ich mir die Frage, wieso ich es mir als Unternehmer in Tirol antun sollte, so einen Verein zu unterstützen, wo man Geld und Ruf ruiniert.
Und zum "Fall Plattner": Wenn du im Vorfeld eine Budgetplanung von Leuten innerhalb des Clubs die es wohl wissen sollten, bekommst, die leider nicht eintreffen (z.B. Stichwort Wackerladen, der nach Plan deutlichen Gewinn machen sollte, wie sich herausgestellt hat einen hohen Verlust etc. etc.), und dann innerhalb des Jahres mit eigenem Geld dagegensteuerst um zu Retten, was zu retten ist, dann muss man schon differenzierter an ein Urteil gegen die Personen herangehen. Hier machen es sich einige zu einfach.
@slad: Im Fall des Autos: Es ist wohl eher so, dass er ein Auto gekauft hat, dass nach Auskunft des Händlers wesentlich geringere Betriebskosten hat, als sich dann tatsächlich herausstellt. So würde ich das eher sehen...
Wie schon einmal oben beschrieben, ist die derzeitige gute wirtschaftliche Lage auf viele dem Budget zu Gute kommende Faktoren zurückzuführen. Allerindgs heisst das auch, dass - so paradox das klingt - wenn wir den Klassenerhalt geschafft hätten, also wenn 5 Siege mehr zu Buche gestanden wären, wir mit deutlich mehr wirtschaftlichen Schiwerigkeiten zu kämpfen hätten und wahrscheinlich heuer wieder ein Paket benötigt hätten.
Auch Gerhard Stocker hat innerhalb einer Saison ein Loch in einem hohen 6 stelligen Bereich aufgerissen, mag sein, dass er auf "Verwendungszusagen" hereingefallen ist, kann aber auch sein, dass er den Warnungen seiner Vorstände wie Erwin Steinlchner, Harald Höppberger oder auch einem Hermann Holzmann nicht vertraut hat und selbst die große Bürde auf sich genommen hat, Schulden zu machen. Es ehrt ihn und ich stehe auch voll hinter ihm, doch auch er hat auf eine positivere Entwicklung gehofft, die eben nicht eingetreten ist. Erst durch das Rettungspaket konnte er noch den Kopf aus der Schlinge bringen.
Und wenn ich die Maßnahme des KSV gegenüber Gernot Langes hernehme (mit unfassbaren Aussagen der EX Vorständen im Prozess), die allesamt vielleicht rechtlich rehchtlich gedeckt, aber eben moralisch verwerflich waren, dann stell ich mir die Frage, wieso ich es mir als Unternehmer in Tirol antun sollte, so einen Verein zu unterstützen, wo man Geld und Ruf ruiniert.
Und zum "Fall Plattner": Wenn du im Vorfeld eine Budgetplanung von Leuten innerhalb des Clubs die es wohl wissen sollten, bekommst, die leider nicht eintreffen (z.B. Stichwort Wackerladen, der nach Plan deutlichen Gewinn machen sollte, wie sich herausgestellt hat einen hohen Verlust etc. etc.), und dann innerhalb des Jahres mit eigenem Geld dagegensteuerst um zu Retten, was zu retten ist, dann muss man schon differenzierter an ein Urteil gegen die Personen herangehen. Hier machen es sich einige zu einfach.
@slad: Im Fall des Autos: Es ist wohl eher so, dass er ein Auto gekauft hat, dass nach Auskunft des Händlers wesentlich geringere Betriebskosten hat, als sich dann tatsächlich herausstellt. So würde ich das eher sehen...