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By Curvanord
#199600
wacker 4ever hat geschrieben: 19. Aug 2021, 19:55 Ich denke, wenn jemand wirklich krank werden würde, würde er das Medikament "gern" nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Zum anderen: Mir sind Deine Szenarien schon klar. Nur hab ich halt einfach ein Problem damit, wenn Menschen ohne diese Impfung komplett vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Und das nur, weil es eventuell ein Problem geben könnte. Weiß man jetzt ja noch nicht. Wir hatten bei den Wellen 1 bis 3 definitiv ein Problem, stimmt. Die Krankenhaus-Kapazitäten waren sehr ausgelastet, aber nie überlastet. Damals waren genau 0 % geimpft, weil es keine Impfung gab. Jetzt, wo dann über 60 % geimpft sind, sollten wir in diese Situation also nie mehr kommen.
Und warum führen wir dann jetzt diese Diskussion? Weil es eben wieder irgendwann eng werden könnte. Und allein das haben, Wissensstand heute, zu 90% die Ungeimpften zu verantworten. Daher muss man jetzt schon auf mögliche Konsequenzen hinweisen.
Ich wünsche mir, dass dein letzter Satz stimmt.
Man könnte aber einfach die Zeit vergehen lassen und dann kommt eben eh nix oder eine der oben genannten Alternativen. Finde ich jetzt nicht recht klüger.
#199601
Man darf bei der ganzen Diskussion aber eines nicht vergessen: Niemand, die üblichen Personen mal ausgenommen, fordert, dass man jetzt alles unkontrolliert öffnen soll. Manche Staaten machen das zwar bekanntlich, aber ich glaub nicht, dass das der richtige Weg wäre. Und man sollte auch nicht so tun, als kämen die Ungeimpften überall einfach so rein. Ein negativer Test hat auch eine gewisse Aussagekraft. Klar, nur eine Momentaufnahme, aber es ist nicht so, dass es nichts ist. Das ist das eine. Das andere ist die mögliche Zukunft: Sollten wir jemals wieder in so eine Situation kommen, dass alles auf Richtung massives Problem zusteuert, dann kann man sehr wohl diskutieren, ob man die Geimpften quasi in Ruhe lässt und nur die anderen mit gewissen Maßnahmen belegt werden. Dieser Diskussion würd ich mich nicht verschließen. Aber ich hab es zumindest so verstanden, dass Hacker und Co. am liebsten ab sofort 1 G hätten. Und das fänd ich eben überzogen.
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By Markus_1913
#199603
Eine sofortige 1G Regel würde wahrscheinlich darauf abzielen, dass man rasch eine hohe Impfrate erreicht und sich dann im Herbst vielleicht jegliche Verschärfungen sparen kann und vielleicht sogar die ein oder andere Regel lockert.
Jetzt hat man nämlich noch einen gewissen "Vorsprung". Wenn die Zahlen dann erst mal hoch sind braucht man sich nicht erwarten, dass die 1G Regel so schnell wieder verschwindet. Ist jetzt natürlich alles sehr hypothetisch und ich kanns auch verstehen, dass man diese drastische Regel wirklich erst im Notfall einsetzt.
#199604
Da sind wir eh in einer ähnlichen Richtung unterwegs. Bisher war ja der bekannte Lockdown der letztmögliche Ausweg, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems drohte. Denn nur dann durfte er rechtlich verhängt werden. Jetzt könnte man eben auf 1 G zurückgreifen. Wie gesagt, das ist was anderes als es jetzt gleich zu fordern. Das wär für mich keine gute Entwicklung, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass wir dieses Virus ohnehin nicht mehr los werden und es noch öfter mutieren wird. Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte dürfen aus meiner Sicht stets nur der letzte Ausweg sein. Damit sollte man sehr sorgsam umgehen.
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By Rudl
#199606
schneexi hat geschrieben: 19. Aug 2021, 19:20 @Rudl; So ist eine seriöse Diskussion nicht möglich. Irgendwelche Sendungen ohne konkrete Zahlen als Quellen zu nennen und das als Fakt zu nehmen, tatsächliche Studien und auf wissenschaftliche Untersuchungen zurückgreifende Berichte aber als einseitig zu bezeichnen, ist nicht seriös.
Du hast mich nach den Quellen gefragt. Ich hab dir genannt, dass es aus TV Diskussionen, aus dem Mund von Soziologen, Psychologen, Mathematikern stammt. Ich hab dir auch gesagt, die hätten nach bestimmten gesucht und seltsamerweise nichts gefunden. Leute mit vielerlei Zugängen. Ich hab dir auch gesagt, in diesen Runden waren auch Mathematiker und Experten, die man auch aus dem ORF kennt und welche die Maßnahmen am liebsten verschärft hätten und das weder bestritten noch dagegen geredet haben (Das, mit dem was auch ich jetzt hier argumentiert und aus diesen Diskussionen vernommen habe!) . Ich habe auch nie von Fakten geschrieben. Ich nehme aus diesen Gründen an, dass dies den Fakten entspricht. Eben aus diesen Gründen. Sonst wäre dies wohl ja auch glei öffentlich revidiert worden.

Hab ich dich oder andere in diesem Forum je angelogen?

Es ist mir zu Mühsam, jetzt das Netz nach irgendwelchen Fakten zu durchforschen und dann weist auch nicht was dran ist. Denn eins war klar, ich hab mich mittels diversen Nachrichtensendern, Privatsendern, und öffentlichen informiert und derart unterschiedliche Ansichten vernommen, dass man Filtern musste. Wer das nicht getan hat, ist eh narrisch geworden. Und wenn sich an einem Tisch solche und solche Leute gegenübersitzen, kann man sich schon ein Bild machen. Überhaupt, wenn sich die in gewissen Fragen gegenseitig zustimmen oder zumindest nicht widersprechen. (Aber wenn nur SOLCHE drinnen sitzen, erfährt man auch nur eine /in den meisten Fällen, unbewiesene) Ansicht
Und wenn man im Forum oder sozialen Netzwerken nur noch belegbare "Fakten" posten darf, schließen wir am besten alles. Am besten auch das ganze System und die Regierungen.
Morgen ein tolles Spiel :mandl:

Und das Wort Fakten, was heißt das, in dieser Pandemie :fad: Das Meiste passiert aus Annahmen, Hochrechnungen und Prognosen irgendwelcher Experten. Aber selten hat sich das Virus dran gehalten. Beispiele brauche ich wohl keine zu nennen.

Und noch was, weil hier von irgendwelchen neuen Medikamenten die Rede war. Die sind anscheinend unbedenklich, aber eine Impfung eine Giftspritze :doh:
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By Markus_1913
#199608
Rudl hat geschrieben: 19. Aug 2021, 23:02 Und noch was, weil hier von irgendwelchen neuen Medikamenten die Rede war. Die sind anscheinend unbedenklich, aber eine Impfung eine Giftspritze :doh:
Genau das ist es nämlich auch was mich stört. Lest euch mal die Packungsbeilagen von herkömmlichen Medikamenten durch. Die sind sicherlich um nichts besser als die Impfung, also warum sollte es dann ein neues Covid Medikament plötzlich sein?
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By Rudl
#199611
Neue Medikamente gibt es eh nicht, Man ist draufgekommen, ein Nasenspray könnte wirken. Könnte......aber nur Symptome bei leichten Verläufen. Rendivier, was wegen ganz einen anderen Zweck erzeugt worden ist. Aber da hört man auch nichts mehr. Gewebeproben habe gezeigt, dass Menschen mit mehr T-Zellen mehr Antikörper oder so ähnlich haben. Blutgruppe 0 Positiv, soll positiv sein. Was für mich positiv wäre. Man hat mal versucht, Hunde erschnüffeln Corona. Grüner Tee soll helfen usw.....

Die Impfung bekommt man ein oder zweimal, vielleicht dann eine Auffrischung. Medikamente hat man aber oft als Dauertherapie. Und wenn man sich den Beipackzettel einer normalen Asperintablette durch liest, wird einem schlecht. Aber es steht auch, wie selten. Und laut Statistik ist es wahrscheinlicher vom Blitz erschlagen zu werden, als an einer Nebenwirkung einer Impfung das Zeitliche zu segnen. Aber es werden ja auch Menschen vom Blitz getroffen :P
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By schneexi
#199613
Ich wäre halt an einer faktenbasierten Diskussion interessiert. Und da tu ich mir mit Argumente wie "hab ich mal im Fernsehen gesehen" und "wenn man mehr investiert hätte, dann wäre sicher" oder "ich kann's nicht erkären, warum" natürlich schwer.

Die Diskussion wird viel zu sehr emotional geführt, anstatt den nüchtern, wissenschaftlichen Ansatz in Kombination mit dem gesellschaftlichen Aspekt zu wählen. Risikoabwägung sozusagen. Die Wirkung der Impfung ist bekannt, die Gefahr einer breiten Infektionswelle ebenfalls. Die einzige Unbekannte sind die möglichen Langzeitfolgen des Impfstoffes, hier gibt es nur (wissenschaftliche) Prognosen. Im Vergleich zu allem, das wir wissen, ist dieses Risiko meiner Meinung nach deutlich geringer zu schätzen als jeder andere Umgang mit der Pandemie. Und vom sozialpolitischen finde ich es einfach sehr egoistisch als Nichtgeimpfter darauf zu hoffen, dass sich möglichst viele impfen lassen, damit das öffentliche Leben wieder startet, selbst aber nicht das Restrisiko einer Impfung in Kauf nehmen will. Gleichzeitig beklagt man sich über eine Ungleichbehandlung.

Mich erinnert das an einen vollbesetzten Bus, der im Straßengraben hängt und man den Bus wieder rausziehen muss. Die Hälfte der Businsassen bleibt aber im Bus sitzen und hofft, dass möglichst viele aussteigen, um zu helfen. Sie selber wollen nicht helfen, weil man sich dabei ja weh tun könnte. Wenn's dann heißt, "Erfrischungstücher gibt's vorerst nur für die Helfer", dann schreien sie auf: "Wie ungerecht!"
By streilu
#199816
Curvanord hat geschrieben:Für noch immer unentschlossene: Wichtige neue Erkenntnis, für jene, die ein Interesse an wissenschaftlichen Fakten haben und weniger auf Verschwörungstheorien oder ihr Bauchgefühl hören. Ich bin hocherfreut über diese Tatsache, die Richtung Gamechanging geht: https://science.orf.at/stories/3208326/
Preprint-Studie, sozusagen wertlos würde man zu "Impfverweigerern" sagen.

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