tivoli12 forum

wacker 4ever hat geschrieben: ↑29. Okt 2021, 22:23 Nein, laut heutiger Bekanntgabe der Regierung, gilt in allen anderen Jobs 3 G, lediglich im Gesundheits- und Sozialbereich 2,5 G. Von daher ist das schon ein großer Unterschied.

Du bist schon wieder hinten nach, 2,5G kommt für alle Mitte November

wacker 4ever hat geschrieben: ↑29. Okt 2021, 22:18 Ich bin keinesfalls ein Experte, korrekt. Aber ich erlaube mir schon zu sagen, dass ich ein bisschen Einblick in den Ablauf in gewissen Einrichtungen habe. Aber ja, wir werden keine gemeinsame Linie finden. Ist halt so.

Aber halt nicht in jene, die relevant sind.
Lese dir einfach genügend Artikel durch, die dir klar zeigen, was genau passiert und gemacht werden muss.
Jemanden die Chemotherapie zu streichen, weil einer glaubt, die Impfung ablehnen zu müssen, das ist Fakt. Und einfach nur asozial. Und, genau diese Therapien werden aktuell gestrichen und weiterhin hält man 2G für "falsch/einschränkend/etc". Das passt halt nicht zusammen.
Entweder man ist sozial und schaut auf Risikogruppen oder man verweigert die Impfung und ist asozial. Zwei Möglichkeiten.
Da gibt es einfach keine Mitte mehr und da vertraue ich Intensivmedizinern, die genau wissen, was Corona bedeutet.
Was jemand persönlich empfindet, ist mir recht egal. Weil nicht Gefühle zählen, sondern Fakten.

@cesc: Entweder reden wir nicht vom Gleichen oder etwas aneinander vorbei. Woher hast Du diese Info? Ich hab diese von vorgestern:

Bis Mitte November gilt eine Übergangsfrist, in der eine FFP2-Maske den „3-G“-Nachweis ersetzen kann, danach müssen Unternehmen für die Einhaltung der neuen Maßnahme sorgen.

https://orf.at/stories/3234319/


@AlexR: Das mit den Chemotherapien kann ich jetzt nicht verifizieren, da diese zumeist ambulant durchgeführt werden und man dafür nicht unbedingt ein Intensivbett braucht. Zum anderen: Kann man so sehen, seh ich halt bekanntlich etwas anders. Mir ging es in der Diskussion heute abend aber mehr darum, dass ich nicht möchte, dass irgendjemandem eine nötige Behandlung verweigert wird.

wacker 4ever hat geschrieben: ↑29. Okt 2021, 22:48 @cesc: Entweder reden wir nicht vom Gleichen oder etwas aneinander vorbei. Woher hast Du diese Info? Ich hab diese von vorgestern:

Bis Mitte November gilt eine Übergangsfrist, in der eine FFP2-Maske den „3-G“-Nachweis ersetzen kann, danach müssen Unternehmen für die Einhaltung der neuen Maßnahme sorgen.

https://orf.at/stories/3234319/

Yop, die Info ist alt

https://orf.at/#/stories/3234696/

Dann sag ich danke für die Info. Man muss derzeit offenbar minütlich die Nachrichtenseiten checken, so oft wie sich was ändert. Somit den eigenen Stufenplan 1 Woche nach der Präsentation über den Haufen geworfen. Aussage von Herrn Dr. Mückstein letzte Woche sinngemäß: Der Stufenplan dient dazu, dass sich die Leute auskennen, was wann kommt und Planungssicherheit haben. TJa...

wacker 4ever hat geschrieben:Mir ging es in der Diskussion heute abend aber mehr darum, dass ich nicht möchte, dass irgendjemandem eine nötige Behandlung verweigert wird.

Noch ein Punkt mit unterschiedlicher Sichtweise. Ich bin der Meinung, dass das bereits passiert und dass auch das von dir so geschönt genannte "Umschichten" das gleiche ist.

Naja, jemand der "nur" einen Fuß gebrochen hat und halt noch ein paar Tage bleiben muss, dem kann man in dieser Zeit schon ein "alternatives" Zimmer zumuten und dieses einem dringenderen Fall geben bzw. wird das in der "Hochsaison" eh gemacht, dafür hat es keine Pandemie gebraucht. Da hab ich schon genug gesehen.

Wusste gar nicht, dass man mit einem gebrochenen Fuß intensivmedizinisch behandelt werden muss, da fehlt mir offensichtlich wirklich das Fachwissen.

Ok, war unklar ausgedrückt, sorry. Aber ein Zimmer, das dann frei wird, kann man natürlich umrüsten für eine Notfallversorgung. Das wär wie gesagt nichts großartig Neues.

wacker 4ever hat geschrieben: ↑29. Okt 2021, 21:20 Menschen eine Behandlung zu verweigern. Das wär ein sehr gefährlicher Trend.

Das geht so auch nicht. Bai Ärzten und Pflegepersonal darf KEIN Unterschied, zwischen geimpften und ungeimpften gemacht werden Das zu Behaupten, ist zu hinterfragen. Das wäre gar etwas für die Ethikkommission. Und außerdem widerspricht das jeden geleisteten Eid.

Um zu den dummen Äußerungen einer Partei zurückzukommen, es hapert nicht an Intensivbetten, sondern an Fachpersonal. Und genau vor einem Jahr sind diese tatsächlich an ihre Grenzen gestoßen. Aber an die Grenze stoßen heißt nicht, dass diese erreicht worden sind. Nur, so weit darf man es nie kommen lassen und wenn doch, dann haben wir eine Triage. Und dem Pflegepersonal kann man das auch nicht zumuten

Ich sehe die Situation alles andere, als entspannt. Vor einem Jahr war Lockdown. Kein Reiseverkehr, keine Gäste, weniger Freizeitaktivitäten. Das kommt jetzt dazu und wird zusätzlich Kapazität benötigen. Unfälle und andere Krankheiten wird es immer geben. Je mehr Leute im Land sind, umso mehr. Aber es gibt nur noch eine Krankheit. Etwas, was mich stört. Massiv sogar.....