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Wacker abseits des Rasens
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By tobi
#100524
finde die idee sehr gut ... wenn das angegangen wird, berichten nicht nur tiroler krone und tt, da bist auf mehreren sportseiten

bin natürlich auch dabei und meinen arbeitskollgen kann ich sicher auch dazu überreden!
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By m.bone
#100525
Was wir aber zeigen können, dass wir es wert sind und es uns der FC Wacker Innsbruck wert ist, dass wir uns dieser Farce entgegenstellen.


Genau um das geht es, mMn wäre Quantität besser als Qualität sprich viele Fans die wenig zahlen würde medial besser rüberkommen als wenige die viel Zahlen. Also egal wieviel man Spendet, die Masse macht es. Anfangen könnte man bei den Trainern, GS, Mannschaft usw. egal obs nur 5 euro sind.

Quasi "Wackerfans um Schadensbegrenzung bemüht" oder "Wackerfans wollen Verantwortung übernehmen"
Jedenfalls wäre das für sie Wacker- Außendarstellung ein großer Pluspunkt.
By nord_anno1999
#100526
War mein erstes Post zu dem Thema dass ich sofort einen 100er geb...nur sagen wohin!!!

Und übrigens!!! Da uns von Bundesliga und ÖFB sowieso nur auf den Kopf geschissen wird, wirds jetzt auch einmal Zeit eine dieser "Kreaturen" abzulehnen!!!

Ich will die Schüttenvögel nicht noch einmal im Tivoli sehn!!!
Sonst muss ich es mir überlegen ob ich überhaupt gehe!
By ossi
#100528
Würde das natürlich auch unterstützen:

Mal sehen, wie weit wir da kommen.

Pkt 1 Homepage:

Jemand müsste eine eigene Homepage kreieren, bei dem der Sinn der Aktion geschrieben wird. Ich habe noch einiges an Webspace, kann aber nicht programmieren.

Pkt 2: Transparenz: Niemand will, dass sein Geld irgendwo versickert. Wie wir mit der Mitgliedschaft begonnen haben, haben wir die Mitglieder und die Förderer transparent (auf der Homepage) gemacht. Das gab einen gewaltigen Schub. Würde das wieder so machen 8außer jemand will nicht).

Pkt 3: Öffentlichkeit: ich glaube, dass es da genug Möglichkeiten gibt. Jeder wird seine Kontakte nutzen, darüber wird sicher berichtet...

Mal sehen, wie weit man kommt...
By cesc
#100529
Die Idee ist sehr gut. Einer hat geschrieben "Wacker Fans übernehmen selber Verantwortung" Geniales Thema.

Einzig und allein, jemand muss das jetzt übernehmen und sehr bald in die Gänge bringen. Haben wir da einen? (Rudl vielleicht? )
By georgttv
#100530
wird zwar nicht viel bringen, aber man ist halt dann doch erleichtert :-) ein offener Brief an die Bundesliga:

georg herrmann
general-eccher-straße 39
a-6020 innsbruck
tel. 0043 664 3044006
mail: gshfcw@me.com
Herrn Georg Pangl, Vorstand Bundesliga
Herrn Dr. Manfred Luczensky, Vorsitzender Senat 1

„Offener Brief“

Betreff: die Büchse der Pandora

Sehr geehrte Herren!

Ich darf mich aufgrund der Ereignisse und zahlreichen Stellungnahmen in den letzten Tagen mit einem offenen Brief und ein paar Gedankengängen an Sie wenden.

Zu Beginn darf ich Sie kurz einladen mit mir einen Ausflug nach Laibach zu machen. Am 25. November spielte in der EBEL-Bundesliga Laibach gegen den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck. Nach dem Ausgleichstreffer war die Eisfläche von unzähligen Gegenständen übersät. Einen Spielabbruch gab es aber nicht, denn die Gegenstände in unterschiedlichen Größen waren Stofftiere.

Aber nicht nur in Laibach war das der Fall, auch in Linz waren Stofftiere und Teddybären beim 1. Teddy Bear Toss gewünscht. Mit den gesammelten Stofftieren machen sich die Verantwortlichen auf in die Kinderkliniken und hoffen so den kleinen Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.

Sie werden mir zustimmen, eine nette und wohl auch gelungene Aktion. Sie werden sich aber auch fragen, was denn das mit dem österreichischen Fußball zu tun hat. Folgen Sie einfach weiter meinen Überlegungen und vielleicht finden wir am Ende auch die passende Antwort.

Die Vorfälle rund um das tipp 3 Bundesligaspiel powered by t-mobile zwischen dem FC Wacker Innsbruck und Sturm Graz beschäftigen ja schon länger die Medien. Nachdem der verantwortliche Schiedsrichter das Spiel abgebrochen hat, entschied der Strafsenat auf eine Strafverifizierung.

Interessant in diesem Zusammenhang scheint mir aber, dass bei einer Durchsicht der Bilder und auch nach den eigenen Aussagen des verantwortlichen Schiedsrichters sein Assistent von keinem Gegenstand getroffen wurde. Somit war es also wohl ein subjektives Empfinden, das den Assistenten und den Schiedsrichter veranlasst hat, sich nicht mehr sicher zu fühlen und das Spiel abgebrochen haben. Ein subjektives Empfinden, dass man menschlich nachvollziehen und verstehen kann, wenn sich eine tobende – im Übrigen überschaubare Menge – mit Freundlichkeiten einen gegenüber sehr zurückhält. Ein subjektives Empfinden, dass aber durch keine Grundlage innerhalb der verschiedenen Regelungen, Statuten oder Richtlinie gedeckt ist.

Es geht hier sicherlich nicht um die Frage der Bestrafung aufgrund des Versagen des Ordnerdienstes, es geht nicht um die Frage welche rechtliche Konsequenzen die werfenden Fans erwarten, es geht ganz alleine um die Frage, ob der Assistent getroffen wurde.

Die in den Raum gestellte Überlegung, er hätte aber getroffen werden können, als Ausgangspunkte eines Urteils heranzuziehen dürfte im Sportbereich wohl eine Seltenheit sein.

Ein Assistent, der sich in einem Bundesligastadion in dem Mannschaften wie Spanien, Schweden, Elfenbeinküsten und Österreich zu Gast waren, der einen mit einem Respektabstand an der Linie vor den Fans steht, dürfte wohl an die Emotionen und an das Verhalten der Fans gewohnt sein. Immerhin hat auch ein Assistent einen Ausbildungsweg zu absolvieren und wird daher in seiner Vergangenheit schon auf kleineren Plätzen mit den unterschiedlichen Formen an Kritik an seinen Entscheidungen konfrontiert worden sein.

Erlauben Sie mir provokant eine Gegenfrage zu stellen. Hat das Schiedsrichterteam vielleicht dem Druck, der bei der öffentlichen Sezierung ihrer Entscheidungen am medialen OP-Tisch erfolgen wird, nicht standgehalten? War man sich seiner getroffenen Entscheidungen vielleicht nicht mehr so sicher und hat eine schlechte Benotung erwartet?

Ich möchte bei den Auswirkungen Ihres Urteils sogar noch ein Stück weitergehen und zwar in den Bereich wo der Fußballsport sich direkt und hautnah abspielt.

Zählt das subjektive Sicherheitsempfinden des Schiedsrichterteams dann auch bei den kleinen Dorfderbys?

Zählt dieses Empfinden auch, wenn ein Assistent in Armlänge zu den Fans an der Seitenlinie steht und man einen Assistent ohne Mühe „ein Haxerl stellen“ könnte?

Zählt dieses Empfinden auch, wenn das Schiedsrichterteam vorbei an den Bierbänken und der Kantine zu Ihrer Kabine kommt?

Oder sind das die Schiedsrichterteams die nicht im medialen Rampenlicht stehen und sich daher die Spitzenvertreter der Liga auch keine Gedanken über Mainstream gesteuerte Entscheidungen machen müssen?

Sie sind mit Ihrer Tätigkeit in einem Bereich auf sehr hohem Niveau tätig und müssen sich daher auch Ihrer Entscheidungen bewusst sein. Politik aus Anlass Fällen, in der Hoffnung auf eine positive Außen Darstellung und gepaart mit den Mainstreamüberlegungen mag Sie kurzfristig ins Rampenlicht stellen, die Frage der Auswirkungen wird aber die Entscheidungen in bedeutenden Ausmaß übertreffen.

Ein Spielabbruch in einem Bundesligastadion weil ein Assistent das subjektive Empfinden mangelnder Sicherheit hatte, dürfte wohl auf den heimischen Fußball eine ungeahnte Auswirkung haben. Spiele in den unteren Ligen können wohl schon aufgrund ihrer Konstellation nicht mehr angepfiffen werden. Massenbesuche bei einem Dorfderby werden wohl dazu führen, dass die Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Qualitingers Spruch: Simmering gegen Kapfenberg ist Brutalität ist wohl endgültig Geschichte – weil so ein Spiel ja gar nicht mehr angepfiffen wird.

Sie sehen in diesen Zeilen reinen Sarkasmus oder Zynismus. Ich bin da nicht so sicher. Regeln existieren. Wenn Regeln individuell und Anlass bezogen ausgelegt werden, dann ist das nicht der Fehler der Regeln sondern des Systems und vor allem der handelnden Personen.

Mit dem Spielabbruch, mit den gesetzten Sanktionen und vor allem mit der fehlenden Diskussion über die Auswirkungen hat sich die Liga keinen Gefallen gemacht. Vielmehr hat sich die Büchse der Pandora geöffnet. Emotionen, Stimmung, Freud und Leid auf Fußballplätzen eindämmen zu wollen ist der Grabgesang des Fußballsports. Selbst in England sehen sich die Auswärtsspieler beim Einwurf einer tobenden Menge gegenüber.

Jetzt ein subjektives Empfinden, eine“ was wäre wenn“-Überlegung als Grundlage für eine derart weitreichende Entscheidung heranzuziehen eröffnet neuen – vor allem nicht sportlichen – Überlegungen ganz neuen Türen. Werden Meisterschaften oder Cupspiele in Zukunft durch diese Überlegungen entschieden, wird über den Abstieg das subjektive Sicherheitsempfinden entscheiden?

Ersparen Sie mir die Aussage, man will mit dieser Entscheidung eine Vorbildwirkung erreichen. Eine Vorbildwirkung sind Maßnahmen gegen die Verursacher aber sicher keine kollektive oder präventive Strafe.

Sie hätten ausreichende Möglichkeiten gehabt, Ihre Entscheidung als richtungsweisend einzustufen. Sie hätten eine klare Strafe wegen dem Versagen des Ordnerdienstes aussprechen können, Sie hätten gemeinsam mit der Exekutive gegen die Verursacher vorgehen können und Sie hätten in der Öffentlichkeit auch feststellen können, dass die Frage der Sicherheit der Schiedsrichter in Zukunft eine Rolle spielen wird. Stattdessen werfen Sie mehr Fragen auf, stattdessen lassen Sie die, die wöchentlich im kleinen Rahmen für den Ablauf der Spiele, egal ob Schiedsrichter oder Vereinsverantwortliche, im Regen stehen.

Wenn Sie sich als Bundesliga als abgehobene Organisation des österreichischen Fuballs sehen, dann mag Ihre Entscheidung verständlich sein. Sollten Sie sich als Bundesliga aber als sportliche Spitze des heimischen Fußballsports sehen, dann haben Sie sich mit dieser Entscheidung bei weitem nicht ausgezeichnet.

Und so komm ich wieder zum Anfang. Wäre es denn nicht nett, wenn die Bundesliga sich auch einer solchen Idee mal anschließend, oder wird das subjektive Sicherheitsempfinden durch Stoffmäuse, Stoffhunde und Teddybären auch zur sehr verletzt?

Mit Grüßen

Georg Herrmann e.h.
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By Quokka
#100535
Super geschrieben, Georg! Auch wenn ich nicht glaube, dass es einen Umdenkprozess einleiten wird, finde ich es wichtig, dass nicht alles unkommentiert so stehen bleibt.
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By wacker 4ever
#100540
Braov Georg. Wahrscheinlich wurde Dein Schreiben aber bereits entsorgt. Dieses Urteil (das dicke Ende kommt wohl nächsten Montag) ist für mich ein Skandal sondergleichen.

Aber hier geht´s vor allem um den Vorschlag von Rudl, den wir unterstützen sollten. Egal welche Summe am Ende rauskommt, die Geste allein ist schon genial und zeigt, wie die Fans und Mitglieder mit unserem Verein mitleben.
By wackerwien
#100542
Super Brief, müsste man so direkt als Presseaussendung veröffentlichen, trifft den Nagel auf den Kopf!
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By Rudl
#100557
dynamite hat im Mitgliederbereich einen Vorschlag. Man könnte aber auch einen außerordentlichen Vereinsabend/Nachmittag anberaumen und so etwas anderes besprechen, als Torhymne oder wer was und wie viel im Verein arbeitet.

http://www.tivoli12.at/forum/showthread.php?tid=3831
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