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Wiederholungsmodus: Das Geisterspiel ist die schlechteste aller Lösungen!

Die Erfahrung zeigt, dass Fans, die vor dem Stadion stehen, unbedingt hineinwollen. Punkt. Doch vorne werden Zäune, Exekutive den Weg versperren. Wenn dann noch von Hinten die Idioten der AS auf unsere Fans warten, dann gibt es eine Katastrophe. Hat man aus Heysel, Hillsborough oder gar Bergisel nichts gelernt. Man darf den Teufel nicht an die Wand malen, doch ist eine Katastrophe für unsere Fans möglich und das gilt es doch unter allen Umständen zu vermeiden. Deshalb verstehe ich die Fanklubs nicht, dass sie überhaupt was riskieren. Leute, da sind auch Kinder mit (Papamodus an). Denkt dran!

wenn das spiel so stattfindet und die fans vor dem stadion aufeinandertreffen ... will die medienberichte am wochendende und dann ab nächster woche nicht lesen ...

tobi hat geschrieben:wenn das spiel so stattfindet und die fans vor dem stadion aufeinandertreffen ... will die medienberichte am wochendende und dann ab nächster woche nicht lesen ...

Die Medienberichte sind dann wohl zweitrangig.

Sollte das Spiel wirklich stattfinden, woran ich immer noch nicht ganz glaube, wird der Zusammenhalt in der Fanszene wichtiger als selten zuvor sein.
Man wird alles versuchen die Busse an der Anfahrt zu hindern und Provokationen sind vorprogrammiert.
Lasst euch nicht provozieren und bleibt zusammen. Auch die Selbstfahrer sollten bei der Gruppe bleiben.
Hört auf die Anweisungen der führenden Köpfe, die mit Sicherheit am meisten Erfahrung mitbringen.

Sollten wir es wirklich bis zum Stadion schaffen und auf Violett treffen wünsche ich mir dass alle ruhig bleiben und nur alles für den FCW geben.

Nur so kann man ein Zeichen für die Fans und für den Fußball setzen.

ossi hat geschrieben:Wiederholungsmodus: Das Geisterspiel ist die schlechteste aller Lösungen!

Die Erfahrung zeigt, dass Fans, die vor dem Stadion stehen, unbedingt hineinwollen. Punkt. Doch vorne werden Zäune, Exekutive den Weg versperren. Wenn dann noch von Hinten die Idioten der AS auf unsere Fans warten, dann gibt es eine Katastrophe. Hat man aus Heysel, Hillsborough oder gar Bergisel nichts gelernt. Man darf den Teufel nicht an die Wand malen, doch ist eine Katastrophe für unsere Fans möglich und das gilt es doch unter allen Umständen zu vermeiden. Deshalb verstehe ich die Fanklubs nicht, dass sie überhaupt was riskieren. Leute, da sind auch Kinder mit (Papamodus an). Denkt dran!

Man kanns auch übertreiben...

Und dann hör ich heute wieder im Radio, es findet morgen ein "Geisterspiel" wegen "der rivalisierenden Fangruppen" statt. Mich ärgert das so maßlos! Könnte man bitte nur ein einziges Mal bei den Fakten bleiben?! Ja, es gab in der Vergangenheit diverse Probleme. Ja, es hat auch das eine oder andere Mal ordentlich gekracht. Davon will ich mich als Vereinsmitglied und als Fan, der seit rund 20 Jahren auf der Nord steht, auch klar distanzieren. ABER: Im aktuellen Fall ist das nur eine Randerscheinung. Das Hauptproblem ist ganz klar das zu kleine Stadion. Und das einzige was der Liga (Interview mit Präsident Rinner in der TT) einfällt, ist, sich darüber aufzuregen, dass die Fans zu viel Einfluss beim Wacker haben. Einsicht weniger als null.

Hier hat man sich ein gewaltiges Eigentor geschossen und es ist ein massiver Schaden entstanden: Für beide Vereine, für die Fans, für die Liga. Auch wenn das hier keiner gerne liest. Es hätte morgen ein richtiges Fußballfest mit 5-stelliger Zuschauerzahl und einer richtig geilen Derby-Stimmung werden können. Beste Werbung für diese Liga. Stattdessen interessiert es sportlich keine Sau und es wird lediglich über das Drum-Herum diskutiert. So gesehen ein Musterbeispiel aus der Rubrik: "Wie mach ich mir das eigene Produkt kaputt."

wacker 4ever hat geschrieben:Das Hauptproblem ist ganz klar das zu kleine Stadion.

Das stimmt so nicht. Nicht die Grösse, sondern die Beschaffenheit des Stadions ist das Problem. Für mich wäre es akzeptabel, wenn nur 3000 ins Stadion dürften (davon 300 Wackerianer), wenn das Umfeld (An- und Abreise, Zugang zum Stadion, Infrastruktur im Stadion) passen würde. Das ist offenbar nicht der Fall.

wacker 4ever hat geschrieben:Es hätte morgen ein richtiges Fußballfest mit 5-stelliger Zuschauerzahl und einer richtig geilen Derby-Stimmung werden können. Beste Werbung für diese Liga. Stattdessen interessiert es sportlich keine Sau und es wird lediglich über das Drum-Herum diskutiert. So gesehen ein Musterbeispiel aus der Rubrik: "Wie mach ich mir das eigene Produkt kaputt."

+1

schneexi hat geschrieben:

wacker 4ever hat geschrieben:Das Hauptproblem ist ganz klar das zu kleine Stadion.

Das stimmt so nicht. Nicht die Grösse, sondern die Beschaffenheit des Stadions ist das Problem. Für mich wäre es akzeptabel, wenn nur 3000 ins Stadion dürften (davon 300 Wackerianer), wenn das Umfeld (An- und Abreise, Zugang zum Stadion, Infrastruktur im Stadion)

Sehe ich auch so.
Die Bundesliga genehmigt Stadien mit 3000 Leute. Also war das Stadion NICHT zu klein.
Aber so eine Stadion, das überhaupt nicht ausgestattet ist und auch noch "problematisch" liegt (Stichwort: Nur eine Zufahrtsstraße) überhaupt für "Risikospiele" zu genehmigen, war ein Wahnsinn

RollingSohn hat geschrieben:Aber so eine Stadion, das überhaupt nicht ausgestattet ist und auch noch "problematisch" liegt (Stichwort: Nur eine Zufahrtsstraße) überhaupt für "Risikospiele" zu genehmigen, war ein Wahnsinn

That´s Austrian Football League!

RollingSohn hat geschrieben:Wünsch-Modus an:

Ich würde mir TAUSENDE Fussball-Fans von Schwarz-Grüner und Violetter Seite wünschen, die in Schwanenstadt aufkreuzen und ALLEN Verantwortlichen den Angstschweiß ins Gesicht treiben. Und dann würde ich mir eine friedliche Demonstration FÜR den Fußball und gegen diese absolut unverständliche Entscheidung der Bundesliga wünschen.

Wünsch-Modus aus.

Ich befürchte, die Realität wird sein, dass - so das Spiel stattfindet - bereits die Anreise ein Kräftemessen zwischen Exekutive und Fanbussen bzw. Fanlagern wird. Vor Ort werden dann insgesamt maximal ein paar wenige hundert Fans sich prügeln, ein bisschen einen Saustall hinterlassen und am Ende viel schlechte Presse haben.
Die Bundesliga wird sagen: "Wir haben ja gewusst, warum wir die Fans aussperren wollten"

die Realität wird vielleicht so sein, dass jeder Fanbus 3 Stunden durchsucht wird und dann ist das Spiel vorbei oder sie werden überhaupt nicht durchgelassen.
Falls es die Busse wider Erwarten doch noch vor Spielende nach Schwanenstadt schaffen, wäre deine Wunschvorstellung natürlich ein Traum und würde den Vereinen viele Argumente gegen überzogene (überteuerte) Sicherheitsauflagen liefern.

EDIT: Gibts noch einen einen anderen Rudl / IF, oder wer ist dieser tiroler84 bei den Kommentaren auf laola?

tiroler84
Da gibt's auf die nuesse für die fakken

LG
rudl / if

http://www.laola1.at/de/fussball/erste- ... 2-52-.html