fauli hat geschrieben:genau das meinte ich auch: ein perstaller war stammspieler bei einem abstiegskandidaten und hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft. sowie auch koch, der eine lange anlaufzeit in wien brauchte, es zwischendurch geschafft hat, jetzt aber scheinbar wieder am abstellgleis steht.
Völliger Unsinn und in sich widersprüchlich. Perstaller ist geblieben und ein mittelmässiger BL Kicker geworden. Koch ist früh gegangen und Meister geworden. Beide spielen nicht immer von Beginn an… so what? Soll ja auch wesentlich besseren Fussballern schon passiert sein.
deswgen denke ich, dass es für kuen einfach noch zu früh ist und er auch ruhig in der 2. liga und in innsbruck spielpraxis sammeln könnte. das hat auch einem lukas hinterseer offensichtlich nicht geschadet 
Ja, es kann für Kuen noch zu früh sein… Risken gibt's immer. Aber in der derzeitigen Situation kann ihm kein normal denkender Mensch einen Vorwurf machen, wenn er lieber woanders versucht. Ich wär froh, wenn alle unsere jungen Talente so viel Risikobereitschaft zeigen würden und sich nicht damit zufrieden geben, beim FCW Stammspieler sein zu wollen.
theEdge hat geschrieben:Ich sehe nicht, was daran ein Blödsinn sein soll. Fakt ist, das Kuen mit 18 Jahren Spielpraxis braucht Er wird allerdings bei allem Talent das er hat nirgendwo in der Bundesliga einen Stammplatz erhalten. Auch nicht bei einem Verein wie Ried.
Und beim FCW hätte er den Stammplatz warum genau? Weil wir eine Liga tiefer spielen, oder aber, weil wir im Gegensatz zu diesen anderen Vereinen anscheinend so dumm sind, und auf einen Kuen setzen, der laut dir, anderswo eh nicht zum spielen kommen würde, oder wie? Was hat dann der Kuen davon? Dass er sich einreden kann, dass er eh super ist, weil er beim FCW spielt? Das Resultat, dieser "Erziehung" sieht man an Leuten wie Wernitznig, Schütz und Perstaller. Die haben massig Einsatzzeit beim FCW erhalten und sind am besten Weg ihre Karrieren in den Sand zu setzen.
theEdge hat geschrieben:
Koch war aber im Gegensatz zu Kuen Stammspieler in Innsbruck und hatte einiges mehr an Erfahrung aufzuweisen als er:
Ich behaupte auch nirgendwo das Gegenteil. Aber ein "gestandener BL Spieler" war er trotzdem nicht.
piefkewackerianer hat geschrieben:
Wer ernsthaft glaubt, dass ein junger, recht talentierter Spieler wie der Kuen nur dann eine konsequente Weiterentwicklung erlebt, wenn er zu den Topklubs der Liga wechselt, der hat ein massives Realitätsproblem. Der überschätzt die eigenen Möglichkeiten massiv und negiert die Fähigkeiten der Konkurrenz.
Egal zu welchem Bundesliga-Verein Kuen wechseln sollte, er kann nur profitieren.
Was ja auch mit Tradition behaftet ist: Spätestens nach zwei Jahren verlernen sie bei uns das Fußballspielen. Da kann ich die Motivation vom Kuen schon nachvollziehen, sich rechtzeitig zu verabschieden.
So seh ich das auch. Jeder, der mehr als 2-3 Jahre beim FCW bleibt, verlernt das Kicken. Es lernt maximal wie man viele Spiele verliert und wie weit der internationale Standard entfernt ist.
Der FCW soll jetzt endlich mal beweisen, dass er dazu fähig ist junge Spieler auszubilden und diese dann gewinnbringend an größere Vereine zu verkaufen. Dann kann man unseren Talenten auch eine echte Perspektive bieten und diese Diskussion erübrigt sich von selber.